Erkläre folgende Begriffliche Grundlagen:
Controller
Controllership
Controlling
Controller:
Stelleninhaber, der üfr Manager ein bestimmtes Set an Aufgaben erbringt (z.B. Bereitstellung von Kosteninformationen, Übernahme der Ergebniskontrolle und vieles andere mehr)
Controllership:
Aufgabenbündel, das Controllern übertragen wird und/oder von diesen wahrgenommen wird
Controlling:
Spezielle Führungs- oder Managementfunktion, die von unterschieldichen Aufgabenträgern - darunter auch, aber nicht nur von Controllern - vollzogen wird
Controllership zählt (in den USA) zum Financial Management.
Grenze dabei Controllership von Treasureship an
Planung
Berichterstattung und Interpretation
Bewertung und Beratung
Berichterstattung an staatl. Stellen
SIcherstellung des Vermögens
Treasurership:
Kapitalbeschaffung
Verbindung zu Investoren (IR)
Kurzfristige Finanzierung
Bankenverbindungen und Aufsicht
Kredite und Forderungseinzug
Was bedeutet Koordination und warum ist es von Bedeutung für Controller?
Koordiantion:
Gestaltung und Steuerung des gesamten Führungssystems (aller Führungsaufgaben)
Gründe:
Komplexität:
erhöht Koordinationsbedarf
spezifische Expertise: Beratungs- und Servicefunktion
erfordert spezifische Infortmationen: Controlling liefert Information für Planung, Steuerung und Kontrolle
Wie Teilt sich die Koordination auf, zwischen Controlling und der Führung?
Führungssystem zur Koordination des Leistungssystems:
Primärkoordination (Aufgaben des Führungssystems)
Controlling zur Koordination des Führungssystems:
Sekundär-koordination (Aufgabe des Controlling)
Das Ausführungssystems wird von dem Führungssystem beauftragt, wohingegen das Controlling die ganzen Informationen hat (wie Organisastionssystem, Planung und Kontrolle, Zielsystem etc.) und die einzelnen Teilbereiche Koordiniert und Strukturell Gestaltet
Was sind die Ziele des Controlling im Bezug auf die koordination?
Effizienz und effektivität des Führungssystems erhöhen
Anpassungsfähigkeit an Veränderungen in der Um- und Innenwelt des Unternehmens steigern
Was sind die Hilfsmittel für die Koordination?
Vertikal:
Hierarisches Prinzip, scheiße geht von oben nach unten durch alle Bereiche, ebenso Kommunikation von unten nach oben möglich (Bundeswehr z.B.)
Horizontal:
Dies bezieht sich auf den Informationsaustausch zwischen Personen auf derselben Hierarchieebene. Abteilungsübergreifende Teams, Meetings und Projektgruppen sind Beispiele für horizontale Kommunikation.
Festlegung des Aufgabenlösungsprozesses:
Hierbei werden klare Verfahren, Standards und Prozesse für die Aufgabenlösung definiert. Dies kann die Festlegung von Arbeitsabläufen, Richtlinien und Methoden beinhalten, um sicherzustellen, dass Aufgaben systematisch und effizient bearbeitet werden.
Festlegung der Ziele der Aufgabenlösung
Dies beinhaltet die Definition von klaren Zielen und Leistungskennzahlen für Aufgaben und Projekte. Diese Ziele dienen als Orientierungspunkte für die Mitarbeiter und helfen dabei, den Fortschritt zu überwachen und den Erfolg zu bewerten.
Womit beschäftigt sich das Zentrale Controlling
Zentrales Controlling:
Aufgabenbereich:
Fokus auf übergeordnete Unternehmensstrategie und -ziele.
Gesamtheitliche Unternehmenssteuerung und -überwachung.
Konzentration auf finanzielle Konsolidierung und Budgetierung.
Verantwortlichkeiten:
Datensammlung und -konsolidierung aus verschiedenen Abteilungen.
Erstellung von Unternehmensberichten und Finanzanalysen.
Entwicklung von übergeordneten Budgetplänen.
Koordination:
Enge Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung.
Standardisierung von Berichterstattung und Analyseverfahren.
Zeitliche Perspektive:
Langfristige Planung und strategische Ausrichtung.
Womit beschäftigt sich das Dezentrale Controlling?
Fokussiert auf einzelne Geschäftsbereiche oder Abteilungen.
Implementierung der übergeordneten Strategie auf operativer Ebene.
Detaillierte Kosten- und Leistungsanalyse.
Verfolgung der Budgetziele auf Abteilungsebene.
Identifikation von Effizienzsteigerungsmöglichkeiten.
Implementierung von lokalen Steuerungsmaßnahmen.
Direkte Zusammenarbeit mit Abteilungsleitern.
Anpassung der Strategie an spezifische Anforderungen.
Kurz- bis mittelfristige Ausrichtung zur operativen Effizienz.
Beschreibe die wesentliche Rolle eines Controllers
-> Verhalten eines Controller ist erfolgskritisch - hohe soziale Kompetenz notwendig:
Nähe zu Entscheidungszentrum birgt Konfliktpotenzial
Funktionübergreifende Aufgabe ohne Weisungsrecht, daher Fokus auf Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeit
Controller als rationale Berater sowie Konfliktmanager
Notwendig: Fähgikeit zum lesen schwacher Signale
Erkläre das Konzept des Role-Making
Konzept:
Individuen gestalten aktiv ihre Rollen basierend auf persönlichen Fähigkeiten, Interessen und Erfahrungen.
Betont die Mitgestaltung von Rollen in sozialen Interaktionen.
Merkmale:
Flexible Anpassung an verschiedene Situationen und Kontexte.
Hohes Maß an Autonomie und Selbstbestimmung in der Rollengestaltung.
Prozess:
Reflexive Auseinandersetzung mit eigenen Vorstellungen, Zielen und Werten.
Aktive Teilnahme an sozialen Interaktionen zur Entwicklung und Verfeinerung von Rollen.
Erkläre das Konzept des Role-Taking (gehe dabei auch kurz auf die Vorteile ein)
Individuen übernehmen vorgegebene Rollen innerhalb sozialer Strukturen und Interaktionen.
Betont die Anpassung an bestehende Erwartungen und Normen.
Klare Zuweisung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten.
Orientierung an sozialen Erwartungen und Normen.
Beobachtung und Imitation von Verhaltensweisen anderer in ähnlichen Rollen.
Anpassung des eigenen Verhaltens an die vorgegebenen Rollenerwartungen.
Vorteile:
Soziale Integration und Harmonie durch gemeinsame Rollenverständnisse.
Effiziente Koordination und Zusammenarbeit in sozialen Gruppen.
Stabilität und Kontinuität in sozialen Strukturen.
Erkläre und definiere genau auf die Vorteile des Role Making
Individualität und Kreativität:
Ermöglicht es Individuen, ihre Rollen gemäß ihrer einzigartigen Fähigkeiten und Perspektiven zu gestalten.
Fördert kreative Lösungsansätze und innovative Ideen.
Motivation und Engagement:
Individuen fühlen sich stärker mit ihren Rollen identifiziert, wenn sie diese aktiv gestalten können.
Steigert die intrinsische Motivation und das Engagement für die Aufgaben.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:
Erlaubt eine flexible Anpassung an sich verändernde Anforderungen und Umstände.
Bietet Raum für Experimentieren und Lernen aus Erfahrungen.
Selbstverantwortung und Selbstbestimmung:
Stärkt das Gefühl der Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung.
Fördert ein höheres Maß an Verantwortungsbewusstsein für das eigene Handeln und die eigenen Entscheidungen.
Welche Internen Konkurrent stehen zum Controlling?
Interne Wettbewerber des Controlling:
Finanzabteilung:
Konkurrenz um Zuständigkeiten im Finanzmanagement, inklusive Budgetierung und Finanzberichterstattung.
IT-Abteilung:
Konkurrenz um Ressourcen für Controlling-Software und Informationssysteme.
Strategieabteilung:
Konkurrenz um Einfluss auf langfristige Unternehmensausrichtung und -planung.
Vertriebsabteilung:
Konkurrenz bei der Definition von Verkaufszielen, Budgets und Leistungskennzahlen.
Marketingabteilung:
Konkurrenz um Marketingbudgets und -ressourcen, Festlegung von Marketingstrategien.
Produktionsabteilung:
Konkurrenz um Ressourcen für Produktionsprozesse und -optimierung.
Personalabteilung:
Konkurrenz um Kontrolle von Personalkosten, Mitarbeiterentwicklung und Leistungsmanagement.
Compliance-Abteilung:
Konkurrenz um Einhaltung von Regulierungen und Unternehmensrichtlinien.
Herausforderung:
Potenzielle Spannungen und Herausforderungen in Ressourcenallokation und Entscheidungsfindung.
Ziel:
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Abteilungen für eine ganzheitliche und effektive Unternehmensführung.
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