Nomothetisch
Wissenschaftliche Modelle
Auf Allgemeingültigkeit abzielend
Theorien, Grundlagenforschung, nosologische Forschung
Idiosynkratisch
Individuelle Modellbildung
Strukturelles oder anatomisch-physisches Verhaltensmerkm, das besonders oder spezifisch für ein Individuum ist
Modelle für individuelle Krankheitsentstehung
BEISPIELE
Verhaltens- und Bedingungsanalysen zB Sorkc
Kognitives Erklärungsmodell, psychodynamisches Konfliktmodell
Biopsychosoziales Modell Vorteile
Offenes System
Psychologische Faktoren berücksichtigt
Biopsychosoziales Modell Nachteile
Mechanistisch, einzelne Faktoren werden summiert statt auf Interaktionen zu achten
Jeder Risikofaktor gleiche Gewichtung
Beliebig, nicht falsifizierbar
Keine Stabilität
Keine Wechselwirkungen
Psychologisches Ursachenmodell: Vulnerabilitäts-Stress-Modell Vorteile
Es wird berücksichtigt:
Interaktionen
Dispositionale (stabile) Faktoren
Stabilisierende Faktoren wie Resilienz und Coping
Aufrechterhaltende Faktoren
Zeitlicher Verlauf
Psychologische Ursachenmodelle: Vulnerabilitäts-Stress-Modell Nachteile
Krankheitsmodell
Personalisierung von Risiken
Distale Ursachen
Vulnerabilitäten
Prädispositionen, Risikofaktoren, Diathese, Persönlichkeit, Bindungsstile
sind nicht ausreichend für einsetzen einer psychischen Störung
Zb Schüchternheit und soziale Angststörung
Proximale Ursachen
Auslöser
Stehen in direktem Zusammenhang mit Störungsbeginn
Life events
Trauma
Umwelteinflüsse
aucht nicht alleiniger Grund für Störung zb Panikattacke
Chronifizierende aufrechterhaltende Faktoren
Bei keinem Modell berücksichtigt
Nach ersten Störungssymptomen erstes Auftreten, sind dennoch Ursachen
Können Störung bestärken
Hier in Therapie ansetzen!
Netzwerktheorien
Netzwerkpunkte
Stärke der Konnektivität der Netzwerkpunkte
Netzwerktheorien Vorteile
Erklärungen für Komorbiditäten
Durch technischen Fortschritt wird Stärke der Konnektivität von Netzwerkpunkten greifbarer
wenn Netzwerke stark interkorrelieren: stabilere Veränderung (dafür aber auch langsamer!)
Netzwerktheorien Nachteile
Interindividuelle sehr verschiedene Netzwerkstrukturen -> schwer für finden eines Behandlungsansatzes
Wirksamkeit von Behandlungen von individueller Netzwerkstruktur abhängig
wenn Netzwerke stark interkorrelieren: langsamere Veränderung (dafür aber auch stabiler!)
ICD-Störungsbegriff
Störungen, neuronale Entwicklungsstörungen sind Syndrome!
klinisch bedeutsame Störung von
Kognition
Emotionsregulation
Verhatlen
führt zu Störung von
psychologischen
biologischen
entwicklungsbedingten Prozessen
und Funktionsbeeinträchtigung
Familie
SOziales
Ausbildung
Beruf
etc.
Dimensionen DIagnosestellung
Symptomatologie
Symptome
Syndrome
Zeit
Alter bei Beginn
Dynamik d Beginns
Verlauf
Dauer
AUsgang z.B: Residualsymptome
Ätiologie
Disposition
Auslösung
EInflussfaktoren auf Verlauf
Kategorialer Ansatz Definition
Zuordnung von Merkmalen bzw. Personen in Klassen
Kategorialer Ansatz Aufbau am Beispiel Panikstörung
Störungsgruppen (Angststörungen)
->
Syndrome (Panikstörung)
Kernsymptome (Unerwartete, plötzliche, intensive Angst)
Zusatzsymptome (Somatische Symptome)
Vorgehen bei Exploration
Iterative Hypothesenbildung
Anlass fragen
Basisinformationen // LEbenssituation, Vorgeschichte
Verdachtsdiagnose anhand Kernsymptomen
Screening Differentialdiagnosen
Screening Komorbiditäten
Aufklärung bei psychischen Störungen
Berufsrechtliche Verpflichtung §630c -> Aufklärungspflicht
rechtzeitig und umfassend
Bei PTBS und Essstörung umfassende Beschreibung in Leitlinien
Anpassen der Aufklärung
manchmal notwendig, AN GEGENÜBER ANPASSEN ggf. ohne explizite Nennung v.a. schwere DIagnosen
abhängig von
individuellen Ressourcen
individuellem Problemverständnis
Risiken
Fehlverarbeitung
Selbststigmatisierung aufgrund unsachlicher/falscher Infos
Geschichtliche Vorgänger der Psychotherapie
Schamanismus
Hippokrates Biologischer Ansatz mit Körpersäften
somatische Behandlung z.B. Abschirmen
Messmerismus von somatisch orientiert zu Hypnose
Hypnose als erstes psychologisches Mittel
Psychoanalytische Bewegung Abschnitte
Freud und Breuer
Freud ab 1900 Triebmodell, Strukturmodell, Entwicklungsmodell, ABwehr
Adler 1911 Individualpsychologie
Jung 1912 Analytische Psychologie
Freud Strukturmodell: Psychische QUalitäten
Bewusstsein - Ich, Über-Ich
Vorbewusstes - prinzipiell reproduzierbares psychisches Material - Ich, Über-Ich
Unbewusstes - ES
Freud Strukturmodell: Psychische Instanzen
ES -> Triebe
Über-ICH-> NOrmen, Moral
Ich -> Psychische Funktion, Vermittler & Entscheidungsinstanz
Freud Triebmodell
Triebe sind in der psychischen Instanz ES
Triebe sind biologische Energie
Freud Entwicklungsmodell Phasen
Orale Phase 1 Nahrungsaufnahme, Autonomie
Anale 2-3 Ausscheidung, Kontrolle, Macht
Phallische 4-6 Geschlechterdifferenzierung
Latenzphase soziale Antriebe
Narzissmus laut Entwicklungsmodell
Ausrichtung der Libido auf eigenes Ich
Objektliebe laut Entwicklungsmodell
Ausrichtung der Libido auf Objekt
Ödipuskomplex
Jungen: manuelle Lustbetätigung, Mutter als Libidinöses Objekt, Beseitigung des Vaters, Angst vor Rache -> Kastrationsängste
ELektrakomplex
Mädchen, Penisneid, Trauma
Freud Konfliktmodell Entstehung Konflikte
bewusste Konflikte entstehen aus unbewussten Konflikten
stammen aus
unvereinbarkeit von Trieben
Unvereinbarkeit zwischen Instanzen
Freud Konfliktmodell Abwehr Konflikte
Abwehr: unbewusste Maßnahmen des Ich zum Schutz der seelischen Homöostase
in Kindheit noch nicht ausgereift
Freud Konfliktmodell neurotische ABwehr
missglückte Abwehr
führt zur Entwicklung von Sypmtomen und Störungsbildern
soll von eigenen inneren Konflikten ablenken
Spinnenphobie Entstehung Freud
Angst vor Mutter z.B. wird auf Spinnen projiziert
Abwehrmechanismen
verhindern Bewusstwerden d. Konflikts -> unspezifischer Widerstand
Verdrängung
Regression
Reaktionsbildung
Isolierung
Ungeschehenmachen
Projektion
Introjektion
Wendung gegen eigene Person
Verkehrung ins Gegenteil
Sublimierung
Verschiebung
Reaktionsbildung nach Freud
Triebimpuls aus dem Unbewussten wird abgewehrt indem eine entgegengesetzte Verhaltensweise entwickelt wird
Ungeschehenmachen nach Freud
z.B: bei Zwangshandlungen als AUsgleichshandlung
Introjektion nach Freud
moralische Vorstellungen einfach übernehmen z.B. einer verstorbenen Person
Sublimierung nach Freud
sozial nicht akzeptierte Art der Befriedigung wird in eine sozial akzeptierte verwandelt und so gestillt
Therapiemodell Psychoanalyse
Ziele: Bewusstmachen d. unbewussten Konflitks
Setting: Therapeut sitzt, Patient liegt, Kein Blickkontakt
Methode:
freies Assoziieren, Therapeut freischwebende Aufmerksamkeit ohne Wertung und Logik
Traumdeutung
WIderstand Psychoanalyse
unspezifischer Widerstand: Abwehrmechanismen
spezifischer Widerstand: Nichterinnern, Übertragung, Schweigen, Zuspätkommen
Übertragung Psychoanalyse
Übertragen von unbewussten frühkindlichen Konflikten auf THerapeuten
Ausagieren ist therapeutisch erwünscht
Gegenübertragung
nicht-neurotische Reaktion des Analytikers auf die Übertragung
Modifikation Psychoanalyse bis heute
geringe Förderung von Regression und Übertragung
Übertragung nur bei Störung der Beziehung
Konflikte in Außenbeziehungen werden bearbeitet
FOkus: zentraler Beziehungskonflikt
Ziel: Förderung von Einsicht
begrenzte Dauer
Sitzen satt Liegen
Neo-Psychoanalytische Störungstheorien
Objektbeziehungen
Selbst-Psychologie
Bindungstheorie
Neuere Behandlungsansätze Psychoanalyse
Übertragungsfokussierte Psychotherapie
Mentalisierungsgestützte Psychotherapie
Supportiv-Expressive Behandlung
Supportiv-Expressive Behandlung nach LUborsky
Loben, empfehlen, Behandlungsvertrag mit Rahmen
aufklären, Psychoedukation
empathisch Erleben validieren
ermuntern weiter auszuführen
klären
konfrontieren
Muster beobachten und beschreiben
deuten unbewusster Motive
Mentalisierungsbasierte Therapie nach Bateman & Fonagy
strukturiertes Setting
Therapeut
Haltung: nicht-Wissen
sichere Bindung
Klären von Affekten in aktuellen HAndlungen/Geschehnissen
Perspektiven wechseln (ToM)
Konfrontieren
Ziel: Verhaltensflexibilität, Emotionsregulation, präzise Selbst- und Fremdwahrnehmung
Entwicklung Verhaltenstherapie
Klassische Verhaltenstherapie: Behandlungstheorie Lerntheorie; Ansatz Verhalten
KVT: Behandlungstheorie Kognitive Theorie; Ansatz Verhalten und Kognitionen
Kognitive Therapie: Behandlungstheorie Informationsverarbeitung; Ansatz kognitive Prozesse
Dritte Welle der VT: Behandlungstheorien divers; Ansatz Emotionsregulation//Werte//Bewusstsein
Lerntheorien
Klassische Konditionierung Pawlow
operante Konditionierung SKinner
Soziale Lerntheorie Bandura
Klassische Verhaltenstherapie Techniken
Exposition
Verhaltensübung
Selbstkontrolltechniken
Entspannung und Biofeedback
systematische Desensibilisierung
Aktivitätsaufbau zb bei Depression
Operante Verfahren USA
Verstärkerprogramme
Verhaltensanalyse
Zweifaktoren-Theorien der Entstehung von Angststörungen
lerntheoretisches Modell
Ätiologiemodell
Faktor 1: Klassische Konditionierung NS -> CS
Faktor 2: Operante Konditionierung
Vermeidungsverhalten wird negativ verstärkt, da Angst weg
Therapie: Konfrontation mit Reaktionsverhinderung (Vermeidungsverhalten wird verhindert) und dadurch CS und UCR Verknüpfung gelöst
Problem Zweifaktoren-THeorie der Entstehung von Angststörungen
es gibt kein Löschen
THeorie widerlegt
geht um Abflachen der Kurve, aber Angst wird nicht gelöscht
Systematische Desensibilisierung
Entspannung oder Aggression als Angstinkompatible Reaktion
Graduiertes Vorgehen entlang der Angsthierarchie
bis am Ende bei Hunden Entspannung/Aggression auslöst
auch in sensu
Angsthierarchie
Exposition ab 1960
im Maudsley Hospital in London
in vivo aufsuchen der angstauslösenden SItuation und aktivieren der vollen Angstreaktion
massiertes Vorgehen
Wirkfaktoren: Löschung/habituation und kognitive Faktoren sind Wirkfaktoren
Kognitive Faktoren = Erwartung z.B.
Anwendung bei Angststörungen
Kognitive Wende wann
1960/1970
Kognitives Modell psychischer Störungen Beck
Kognitionen steuern Emotionen und Verhalten
Psychische Störungen sind die Folge dysfunktionaler Verarbeitungsweisen
Dysfunktionale kognitive Verarbeitungsweisen -> negative kognitive Schemata
Sokrates
Meieutik, Hebammenkunst, durch Hinterfragen zum Denken anregen
Einfluss auf Beck
Stoiker
nicht Dinge an sich beunruhigen Menschen, sondern ihre Sicht der DInge
Einfluss auf Ellis
Kognitive Verzerrungen - Beck
Irrationale Überzeugungen - Ellis
Alles oder nichts Denken
Überstarke Verallgemeinerung
voreilige Schlussfolgerung
Wahrsagen, Gedankenlesen
Übertreibung, Untertreibung
emotionale Beweisführung
Personalisieren
Techniken der Kognitiven Therapie
idosynkratisches Modell
sokratischer DIalog
Mehrspaltenprotokoll z.B.
Ausloser/Ereignis/Situation -> automatischer Gedanke -> Gefühle/Beschwerden/Stimmung
Selbstinstruktion
Problemlösetraining
Verhaltensexperimente
Überprüfung in der Realität
statt theoretisches Wissen Lernen durch Erfahrung
modern
wenn ich mit meiner hässlichen Frisur xy mache, schaut mich ja niemand an
sokratischer Dialog
hinterfragen der Evidenzen für eine Überzeugung
geleitetes Entdecken -> Therapeut überzeugt Patienten nicht von der Wahrheit, sondern regt ihn an, Wahrheit selbst herauszufinden
sokratischer Dialog Fragen
Was spricht dafür/dagegen?
Was wäre daran das Schlimmste?
Welche Bedeutung hat dies für Sie?
Wenn dies so wäre, welche Konsequenz hätte es?
Könnte es auch anders sein?
dritte Welle Verhaltenstherapie
Akzeptanz- und Commitment Therapie Hayes
Dialektisch-behaviorale Therapie nach Linehan
Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie MBCT nach Segal Teasdale Williams
Dritte Welle Verhaltenstherapie im weiteren Sinne
Schematherapie nach Young
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy CBASP McCullough
Emotionsfokussierte Therapie nach Greenberg
Akzeptanz- und Commitment Therapie Ziele
Ziel:
Akzeptanz von Erfahrungen/Abbau von Erfahrungsvermeidung
Commitment /Motivation zur Veränderung durch Orientierung an persönlichen Werten
AKzeptanz und Commitment Therapie VOrgehen
Konfrontation mit Kreative Hoffnungslosigkeit: Erfahrungen vermeiden und Gefühle kontrollieren ist vergeblich
Unterbrechung der gewöhnlichen Bedeutungsfunktionen von Sprache
Worte haben Assoziationen und damit verbundene VOrurteile
Motivation zu Veränderung durch Verpflichtung auf Werte
DBT
Grundprinzipien:
Arbeiten mit Widersprüchen und Gegensätzen
Validieren des Erlebenes des Patienten
Widerspiegeln des Sinnes, der Richtigkeit, des Wertes emotionaler, kognitiver oder Verhaltensreaktionen!
Akzeptanz von Defiziten und Anstreben von Veränderung
Anwendung v.a. bei Borderline PS, chronische Suizidalität und PTBS
Achtsamkeitsbasierte KVT nach SEgal, Teasdale, Williams
Achtsamkeit:
Aufmerksamkeit auf aktuellen Moment
Absichtsvoll
nicht wertend
Ziel: bei drohendem Rückfall grüblerische negative Gedanken erkennen und loslassen -> DECENTERING
Therapiekonzept Achtsamkeitsbasierte KVT
Kombination aus Meditation & kognitiver Therapie
Psychoedukation
Meditation und informelle Achtsamkeitsübungen
Identifizierung von Grübeln, automatische Gedanken
Anwendung Achtsamkeitsbasierte KVT
Rezidivierend depressive Patienten in Phasen ohne depressive Symptome
soll Rückfallwahrscheinlichkeit verringern
Schematherapie Young Ansätze
Ausgangspunkt: Kognitive Therapie für Persönlichkeitsstörungen nach Beck
Integriert auch psychodynamische Konzepte
Techniken aus:
VT
Tiefenpsychologie
Gestalt/Psychodrama
humanistische Therapie
verschmelzt viele Therapieansätze!
Schematherapie Young Vorgehen
Schwerpunkt auf der therapeutischen Beziehung
Beziehung als Problem- und Lösungsfeld
Schwerpunkt auf zugrundeliegenden Mustern
Schemata, Vermeidung, Überkompensation
Umfangreicher Einbezug von Emotionen
Bedürfnisorientierung als zentrales Konzept
handlungsorientiert
Schematherapie Young Bestandteile
Schemaanalyse
Schema-Tagebuch
Stuhltechnik
Imagery Rescripting
Rollenspiele
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy McCullough THeorie
Ausgangspunkt: Blockierte Entwicklung aufgrund Fixierung auf präoperationalem Entwicklungsstadium
Grund dafür Missbrauch und Fehlsozialisation
Dynamische Interaktion von Person und Umwelt entkoppelt
Maladaptives Coping, ungünstiges Soziales Problemlösen
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy McCullough Intervention
Kognitive Strategien ("formale Operationen")
Hier haben chronisch depressive Schwierigkeiten
Problemlösen
Einüben sozial kompetentes Interaktionsverhalten (empathisches Reagieren)
Persönliches (auch konfrontatives) Engagement in Beziehung, um Übertragungsprozesse zu fördern, Modellwirkung
Situations- und Bedingungsanalysen
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy McCullough vs. andere Therapieverfahren
Bruch mit Psychoanalyse mit freier Assoziation, weil Therapeut engagiert wird in Gespräch
Bruch mit Verhaltenstherapie durch Befassen mit persönlichen Emotionen
Persönliche Emotionen, die durch Konfrontation ausgelöst werden untersuchen
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy McCullough Situations- und Bedingungsanalysen
Automatische kognitive, affektive Muster
Aktuelle Konsequenzen und erwünschte Alternativen
Verhalten trainieren und erproben
Verwendung von operanter Verstärkung
Humanistische Psychotherapie Vertreter der WUrzeln
Existenzphilosophie
Buber, Kierkegaard, Nietzsche
Wesen des Menschen ist, wozu er sich durch die Tat macht
Freiheit, zwischen Seinsweisen wählen zu können ist eine Besonderheit des Menschen
Humanistische Psychotherapie nach Rogers Phasen
nondirektive Therapie
Klientzentrierte Therapie
Personenzentrierte Therapie
Rogers nondirektive Therapie
sicherheit und Geborgenheit vermitteln
wärme, akzeptanz, Anteilnahme
Therapieprozessforschung
Rogers Klientenzentrierte Therapie 2. Phase
Ziel: Selbstexploration
Technik: Verbalisieren von Gefühlen und damit verbundenen Werten und Wahrnehmungen
Persönlichkeitstheorie
Hinreichend und notwendig für helfende Beziehung:
bedingungslose positive Zuwendung Akzeptanz
Echtheit Kongruenz/Authentizität d. Therapeuten
Einfühlendes Verstehen Empathie
Humanistische Psychotherapie Störungsmodell
Inkongruenz von Erfahrung und Selbstkonzept
durch gestörte Lernprozesse
oder durch fremde Wertmaßstäbe
nicht mit der Selbststruktur übereinstimmende Erfahrungen sind bedrohlich
Erfahrungen werden geleugnet, nicht symbolisiert (oder verzerrt) und in Selbststruktur aufgenommen
—> Starre Organisation der Selbststruktur
Gesprächspsychotherapie nach Tausch
Form der humanistischen Psychotherapie
operationalisierung therapeutischer Grundhaltung als Basisvariablen in Form von Skalen
Integration von Lern- und Kommunikationstheroien
Training der Verbalisierung emotionaler Erlebnisinhalte
Rogers Personenzentrierte Psychotherapie 3. Phase
Beziehungsorientierung weiterentwickelt
Ziel: Verbessern d. Selbst-ERlebens
Wahrnehmung, Gefühle, Haltung, Reaktionen
Focusing: manualisierte Technik zur Herstellung eines Experiencing Prozesses
Process-experiential psychotherapy nach Greenberg
Ziel: Konstruktion neuer emotionaler Bedeutungen
THerapie: Aktivierung emotionaler Schemata
unbewusste Verarbeitung kognitiver affektiver und sensorischer Information
Gezielte Anregungen des Therapeuten für neue, konstruktivere emotionale Bedeutungen
Gestalttherapie nach Fritz Perls
Prinzip der Geschlossenheit
Erfahrungen anhand eigener Bedürfnisse strukturieren
Zeigarnik Effekt
Unerledigte Handlungen werden bevorzugt behalten
Gestalttherapie nach Fritz Perls ANlehnung an
moreno Psychodrama
Rollenspiele, Rollentausch
Zen-Buddhismus
Betonung autonome Selbstregulation
Bewusstseinserweiterung
Homöostase
Gestalttherapie Techniken
Ziel: Awareness, Bewusstheit eigener Bedürfnisse, Kontakt mit sich und der Umwelt
Förderung d. Ausdrucks abgespaltener Bedürfnisse durch
Kreatives Gestalten
Frustration, Provokation
Gestaltdialog/ROllenspiel
Regeln
Träume
Integration von Bedürfnissen durch Experimentieren im Alltag
Systemische Therapie Hintergrund
Grundlagen
Kybernetik -> Selbstregulierende Kreislaufmodelle
Individuum als Teil sozialer Systeme
Watzlawick human communication
Palazzoli Magersucht
Bateson schizophrenie und Alkoholismus
Systemische Therapie Grundprinzipien
Wesentlich: Kommunikations- und Interaktionsregeln
Systeme werden homöostatisch reguliert
Individuen: Funktion eines Systems
Symptome: Anzeichen eines dysfunktionalen sozialen Systems, Patient ist Symptomträger
Systemregeln und Funktionen von Handlungen im System sind meistens nicht bewusst
Gegenwart wichtiger als Vorgeschichte
Funktion von Symptomen wichtig, nicht Ursache
Ziel Systemische Therapie
Verdeutlichen des kommunikativen Aspekts von Verhalten in Systemen
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