Erkenntnisobjekte der Marktforschung
Marktsegmentierung Grundlagen
Aufteilung heterogener Gesamtm‰rkte in homogene Teilm‰rkte (Segmente) mittels bestimmter Merkmale der tats‰chlichen bzw. potentiellen K‰ufer (Zielgruppen) sowie gezielte Bearbeitung eines oder mehrerer Segmente mit Hilfe segmentspezifischer Marketing-Programme.
Ziele
• Erfüllung unterschiedlicher Anspr ̧che, W ̧nsche und Pr‰ferenzen
• Steigerung des Marktanteils
• Steigerung der Profitabilität
Zentrale Anforderungen an eine Marktsegmentierung
• Verhaltensrelevanz
• Einfachheit
Kriterien der Marktsegmentierung
Klassische
demographische
Sozioökonomische
Allgemeine Persönlichkeitsmerkmale
Moderne
Kaufverhaltensbezogene
Nutzkriterien
Conjoint Analyse
Clusteranalyse aud basis der individuellen Conjoint-Schätzwerte
Messung und Daten Definition
Gütekriterien der Marktforschung
10 schritte = der Prozess der Marktforschung
1, Problemformulierung
• Fokussierung auf ausgewählte Ziele
• Definition der Grundgesamtheit
2, Festlegung des Untersuchungsdesigns
3, Bestimmung der Durchführung
4, Überblicke der Methoden zur Gewinnung der Datengrundlage
4, Festlegung der Datenerhebung
Zu 4 - Beobachtung
Zu 4 Experiment
Zu 4 panelforschung
Moderne Möglichkeiten der Marktforschung als Alternative zu Panelforschung
5, Verfahren der Stichprobenauswahl im Überblick
6, grundlegende Skalennivaeus
• Nominalskalierung: Kategorisierung
Funktion im Unternehmen: Gesch‰ftsf ̧hrer, Marketingleiter, F&E-Leiter ...
• Ordinalskalierung: Rangordnung, aber keine Distanzangaben mˆglich
Wie zufrieden sind Sie (Schulnoten): sehrzufrieden 1 2 3 4 5 6 sehrunzufrieden
• Intervallskalierung: Distanzangaben, willk ̧rliche Wahl des Skalennullpunktes, Verh‰ltnisangaben nicht mˆglich „5 Grad ist 2 Grad kälter als 7 Grad.“ Aber nicht: „10 Grad ist doppelt so warm wie 5 Grad.“
• Ratioskalierung: Verh‰ltnisangaben, da konstante Einheiten mit festem Skalennullpunkt
„Jens ist mit einer Körpergröße von 1,80 m doppelt so groß wie seine kleine Schwester, die 0,90 m groß ist.“
→ Hierarchische Ordnung: Hˆheres Messniveau schlieflt die Eigenschaften der jeweils niedrigeren mit ein
Skalierung
meint die Entwicklung eines Maflstabs (Skala) zur Messung der Merkmalsauspr‰gungen.
Das Skalenniveau bestimmt die mathematischen Eigenschaften einer Skala und damit den Informationsgehalt der zu erhebenden Daten
Klassifikation von Skalierungsverfahren
Komperative verfahren
Nichtkomperative Verfahren
8, Editierung und Kodierung der Daten
9, wichtige uni- und bivariate verfahren der datenanalyse im Überblick
Paarweise vergleiche Beispiele
Rangordnungsverfahren Beispiel
Konstantsummenverfahren
Likert-Skalierung
Semantisches - Differenzial
Stapelskalierung
Schritt 8: Editierung und Kodierung der Daten
Datenanalyseverfahren
Deskriptiv und induktiv
Deskriptiv
Induktiv
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