Moderation vs. Mediation Definition
Moderation:
EIn Moderator beeinflusst die Stärke zwischen einer unabhängigen und einer abhängigen Variable
Mediation:
Mediiert die Beziehung zwischen den unabhängigen und abhängigen Variablen und erklärt den grund für die Existenz der Beziehung -> Analyse von kausalen Effekten
Mediation erklärt, warum ein Effekt auftritt
Was sind die vier Mediatoren in der Zielsetzungstheorie?
Aufmerksamkeit: Ziele bestimmen die Richtung des Handelns durch die Steuerung der Aufmerksamkeit
Energiemobilisierung: Nach dem Schwierigkeitsgesetz der Motivation passt sich die Anstregnung der Aufgabenschwierigkeit automatisch an
Persistenz: Wennkeine zeitliche Begrenzung gesetzt wird, erhöhen Ziele die Ausdauer, mit der an ihrer Realisierunf gearbeitet wird
Aufgabenspezifische Strategien: Bei einfachen Aufgaben aktivieren
Ziele gelernte Pläne und Strategien, bei komplexen Aufgaben müssen
solche Pläne zunächst entwickelt werden. Der damit verbundene
Zeitaufwand erklärt, warum in solchen Fällen kein enger Zusammenhang
zwischen herausfordernden Zielen und der Leistung besteht.
Moderatoren in der Zielsetzungstheorie?
Fähigkeit (Selbstwirksamkeit): Wer sich als selbstwirksam erlebt, fühlt
sich auch eher an herausfordernde Ziele gebunden. Selbstwirksamkeit
wirkt auch direkt auf die Leistung ein, da in Leistungsaufgaben mehr
Energie investiert wird und die Ausdauer angesichts von Schwierigkeiten
und Rückschlägen bei der Zielverfolgung größer ist.
Komplexe Aufgaben sind durch eine Vielzahl von Handlungsschritten
und informationshaltige Hinweise gekennzeichnet, die untereinander zu
koordinieren sind und sich im Zeitablauf ändern können.
Zielbindung (Goal Commitment) bezeichnet das Gefühl der
Verpflichtung gegenüber einem Ziel. Je stärker man sich an Ziele
gebunden fühlt, desto enger ist der Zusammenhang zwischen Zielen und
Leistung. Zielbindung kann durch Partizipation i.S. von Zielvereinbarung
bzw. durch Begründung der geforderten Zielhöhe erreicht werden.
Praxisimplikationen aus der Zielsetzungstheorie?
Herausfordernde Ziele setzen
Ziele spezifizieren
Einbindung der Personin den Zielsetzungsprozess
Selbstwirksamkeit der MBs stärekn
Bei neunen komplexen Aufgaben notwendige Zeit für die Entwicklung con Fähigkeiten und Fertigkeiten geben
“Richtiges Feedback geben”
Transaktionale Führung
Basiert auf zweiseitigen Nutzenkalkülen von Führungspersonen und Mitarbeitern. -> Bedeutet, dass Führungspersonen und Geführte nach Maximierung des eigenen Nutzens bei der Mitarbeiterführung streben
Bedingte Verstärkung: Bestimmte Mitarbieterleistungen sollen durch Belohnungen bewirkt werden
Im Rahmen des Management-bay-exception werden Routineaufgaben so weit an MItarbeiter delegiert, dass die Führungsperson nur im Ausnahmefall eingreift
Zielerfüllung uund Anreizproblematik
Praxisimplikationen für die Transaktionale Führung
Diskutieren berufsbezogener und individueller Ziele mit den Mitarbeitern
Identifizieren berufsbezogener Motive der Mitarbeiter
Regelmäßiges Durchführen von Mitarbeiterbeurteilungen
Unterstützung einer leistungsorientierten Vergütung der Mitarbeiter
Vereinbaren klarer Ziele mit den Mitarbeitern
Sinnvolles Delgieren von Aufgaben
Transformationale Führung Merkmale:
Charisma: Initiierung von Identifizierung und Emotionen bei Geführten, Formulierung attraktiver Vision, „Stolz, dabei zu sein“; Führungsperson dient als Vorbild für die Mitarbeiter
Inspiration: Motiviert die Mitarbeiter, über ihre eigenen Interessen hinaus zum Wohl der Gruppe beizutragen
Geistige Anregung: Sensibilisierung des Geführten für bestimmte Fragestellungen und Anregung, diese aus einer neuen Perspektive zu sehen
Individuelle Wertschätzung: Berücksichtigung jeweiliger Bedürfnisse, Unterstützung, persönliche Förderung
Transformationale Führung weitere Merkmale:
Anerkenn guter Ideen und Vorschläge der Mitarbeiter
Herausarbeiten von Stärken und Potenziale der MItarbeiter
Anregen der Mitarebiter zu neuen Denkweisen
Hinterfragen festgerfahrener Verhaltensmuster
Authentisches Verhaten gegenüber dem Mitarbeiter und Vorleben der angestrebten Verhaltensweisen im Verantwortungsbereich
Erläutern Sie bitte den Begriff „Situationstheorie“. Gehen Sie hierbei auf das Modell von Hersey & Blanchard (1976) ein.
Situationstheorien gehen davon aus, dass Führungserfolg von situativen Rahmenbedingungen abhängig
Führungserfolg wird nicht durch die Führungseigenschaften oder durch den Führungsstil erreicht
Bestimmte Situationen, in denen Führungskräfte und Geführte miteinander interagieren, verlangen entsprechende Führungsstile und Maßnahmen
Eine erfolgreiche Führungskraft besitzt besondere Analyse- und Anpassungsfähigkeiten in jeweiligen Situationen
WIe sollte in idealtypischer Verlauf zur Nachbesetzung einer Stelle aussehen?
Analyse der Anforderungen der vakanten Stelle
Erstellen eines Anforderungsprofils
Wahl objektiver , reliabler und gültiger Verfahren der Eignungsüberprüfung
Erstellen des Qualifikationsprofils der Kandidaten
Wahl der ENtscheidungsregel
Entsprechung von Anforderungs- und Qualifikationsprofils
EInführung in die Arbeitsaufgabe
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