Urteile
: Haben objektiv Richtige Antwort -> Urteil=Schätzung dieser richtigen Antwort, wenn man sie nicht kennt (meist auf Basis von Wahrscheinlichkeitenm, Keine juristischen Urteile)
Entscheidungen
; Präferenzentscheidung ohne objektiv richtige Antwort, aber abgleich mit interner Konsistenz (Wenn A<B<C dann muss A<C gelten) möglich
Pascals wager (Pascal’sche Wette)
o Erwartungswert der Konsequenzen des Glaubes an Gott berechnet wenn Gott existiert oder nicht existiert
§ Solange es eine kleine Chance gibt dass Gott existiert lohnt es sich mehr an gott zu glauben, da unendliche Positive/Negative Konsequenzen nach dem Tod immer überwiegen egal wie klein die wahrscheinlichkeit
- Paradox des Chevalier de Mere
o Verhältnisse der Ereignisse ist nicht = Wahrscheinlichkeit
§ Zb Wahrscheinlichkeit bei n=4 mindestens 1Mal eine 6 zu Würfeln = 1- 5/6*4 ist nicht gleich 4x1/6 (Verhältnis)
è Mit Wahrscheinlichkeiten lässt sich Erwartungswert berechnen -> Handlungsempfehlung von Pascal dem Erwartungswert zu folgen
- St.Petersburg Paradox
o St. Petersburg Spiel ; Münze wird n-Mal geworfen bis Kopf kommt, Gewinn = 2^n
§ Da theoretisch unendlich oft geworfen werden und d. h. ist der Erwartungswert unendlich hoch -> Pascals logik ist nicht zutreffend da die meißten nicht Haus und Hof setzen würden
è Stattdessen entwickelt Bernoulli Erwartungsnutzen (Expected Utility) = Eintretenswahrscheinlichkeit x Nutzen der Logarithmischen Nutzenfunktion
Erwartungsnutzen (Expected Utility)
è Eintretenswahrscheinlichkeit x Nutzen der Logarithmischen Nutzenfunktion
o Logarithmische Nutzenfunktion = Funktion, welche beschreibt wie sich der subjektive Nutzen eines Gewinns entwickelt (Je mehr „Geld“ eine Person schon besitzt/gewinnen würde, desto geringer ist der Anstieg des Nutzen wenn sich der Gewinn um zb 10€ erhöht -> antipropotional -> Funktion um den Anstieg des nutzen(1Ableitung) is logarithmisch )
§ Ähnlich zu Weber Fechner
§ Einheit ändert sich in“ logarithmische Nutzenpunkte“ ! -> Umrechnung möglich aber nicht besprochen
§ Es gibt auch Potenz-Nutzenfunktion welche sich am ende durchsetzt (Ist aber auch ähnlich)
o Nutzen und Risiko hängen zusammen -> Reichere Menschen können sich mehr Risiko erlauben
Risikoaversion
- Wahl der Sicheren Option, obwohl Erwartungswert riskante Option favorisiert
Normative Entscheidunstheorie/ Expected Utility Theory (Basics)
- Weiterentwicklung von Bernulli von Neumann und Morgenstern
o Berücksichtigung des Einflusses von Wahrscheinlichkeiten auf Präferenzen und Anxiome
- Quantifizierung von Phänomenen;
o Ziel von Ordinalskala auf Intervallskalierte Abstufung zu kommen (Wie VIEL lieber mag ich Pistazieneis?)
§ Etscheidung zwischen sicherem Event/Eis und einem Favorisierten Event/Eis allerdings mit dem risiko leer auszugehen -> Risko am Point of subjective equality (50/50 Chance dass sich Person für eine oder andere Entscheidet) =Nutzen
Normative Entscheidunstheorie/ Expected Utility Theory - Anxiome
è Funktioniert nur wenn menschliches Verhalten 4 bestimmten Axiomen (Regeln) folgt
o Axiom der Transitivität; ist gleich interner Konsistenz (Wenn A<B<C dann muss A<C gelten)
o Axiom der Unabhänigkeit; Wenn die Präferenzen (A>B) gelten muss auch gelten, dass bei der Wahl zwischen zwei Lotterien be der man mit gleicher Wahrscheinlichkeit entweder A oder B gewinnt die Lotterie mit A gewählt wird (Axp u cx1-p > Bxp u cx1-p)
Definition und Formeln der Verbundwahrscheinlichkeit
- (A n B)
o Unabhängige Ereignisse = P(A) x P(B)
o Abhängige Ereignisse = P(A) x P(B/A)
§ Verbundwahrscheinlichkeiten sind austauschbar
§ Bedingte Wahrscheinlichkeiten sind nicht austauschbar
- Satz von Bayes
o Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hypothese richtig ist auf basis der Daten welche erhoben wurden.
o Basic Satz von Bayes nur mit D (Daten) und H (Hypothesen
§ p(h)= Prior Probability/Basisrate (Person hat Brustkrebs)
§ Sensitivität = P(D/H)(Wahrscheinlichkeit für Positiven Test, unter Bedingung dass Person Brustkrebs hat)
§ Spezifität (-D/-H)(Wahrscheinlichkeit für negativen Test, unter Bedingung, dass Person keinen Brustkrebs hat)
§ Posterior Probability = P(H/D)
è Sensitivität u Spezifität lassen sich auch auf Roc Kurve übertragen
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