Umsetzung und Realisierung genetischer Informationen
Transkription
Translation
DNA wird in eine mRNA umgeschrieben
Initiation
Elongation
Termination
RNA-Polymerase bindet an Promotor
entwirrt DNA-Strang und löst Wasserstoffbrückenbindungen
codogener Strang / nicht-codogener Strang
3’ - 5’-Richtung / 5’ - 3’-Richtung
RNA-Polymerase bewegt sich entlang des codogenen Strangs vom 3’ zum 5’-Ende
liest jede Base ab und setzt komplementäre Nukleotide als neuen Strang an
→ mRNA in 5’-3’-Richtung
Enhancer und Silancer beeinflussen Geschwindigkeit der Transkription
Enhancer: verstärkt
Silencer: hemmt
Beim Erreichen des Terminators endet Transkription
RNA und RNA-Polymerase lösen sich von DNA
Prä-mRNA ist anfällig für Schäden und enthält codierende (Exons) und nicht-codierende (Introns) Sequenzen
Polyadenylierung:
5’-Ende erhält eine Art Kappe (5’-Cap), ein Guanin-Nucleotid
3’-Ende erhält einen Schwanz aus Adenin-Nucleotiden (Poly-A-Schwanz)
Editing:
Veränderung der Reihenfolge mancher Basen (→ Proteinvielfalt)
Splicing:
Entfernen der Introns und Zusammensetzen der Exons
Die in der mRNA enthaltene Information wird in die Aminosäuresequenz der Proteine umgeschrieben
Ribosomen haben drei Bindungsstellen:
A-Stelle (Aminoacylstelle)
P-Stelle (Polypeptid-Stelle)
E-Stelle (Exit-Stelle)
und bestehen aus einer kleinen und großen Untereinheit
Transport-RNA
transportiert eine Aminosäure zu dem Basentriplett
Anticodon: komplementäres Basentriplett zur mRNA
Am Ende des “Stiels” befindet sich die zum Anticodon gehörige Aminosäure
kleine Untereinheit des Ribosoms bindet mit Start-tRNA an mRNA und wandert vom 5’ zum 3’-Ende bis zum Start-Codon (AUG)
große Untereinheit bindet
Start-tRNA sitzt an P-Stelle
An das Codon der freien A-Stelle lagert sich die nächste beladene tRNA an
Aminosäure der Start-tRNA wird mit Aminosäure der zweiten tRNA zu Dipeptid verknüpft
Ribosom wandert ein Codon weiter
tRNA verlagert sich mit Dipeptid aus A- in P-Stelle
Start-tRNA aus P- in E-Stelle
Wiederholen der Vorgänge führt zu Polypeptid
Beim Erreichen des Stopp-Codons (UAG, UGA, UAA) bricht die Kettenverlängerung ab
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