6. Einheit

durch Emotionsauslösende Reize:

• Beispiel: beim Wandern sieht man im Augenwinkel etwas schlangenförmiges - es folgt eine Angstreaktion

• spezifische Reize können also Angst auslösen

• Erfahrung führt ebenso zu Emotionen (Ekel vor einem Lebensmittel wegen dem man kotzen musste)

• Beobachten des Verhaltens von anderen - wenn die Mutter sich vor etwas erschreckt, dann wahrscheinlich auch das Kind

• Emotion von Mimik, Gestik, Haltung und Stimme werden spontan und häufig unbewusst imitiert

• auch die Stimmung ändert sich dann in Richtun der imitierten Stimmung

  => Emotionale Ansteckung geht über alle Sinnenskanäle - nicht nur über visuelle

• in Studien wird die Auslösung der Affekte und nicht affektiven Gefühlen verwendet um die Stimmung zu manipulieren

Kognitionen…

• können die Entstehung von Emotionen beeinflussen

• können Emotionen verändern

• tragen zu Differenzierung zwischen unterschiedlichen Emotionen bei

• tragen zu Ausdifferenzierung von Emotionen bei

Beispiel: Prüfungsangst - nicht durch wahrnehmbare Reize sondern wegen Gedanken

= Situationen werden permanent bewertet

• für eigene Ziele förderlich => positiver Affekt

• für eigene Ziele hinderlich => negativer Affekt

• je nach Kapazität

• Reize mit Valenz können Stimmungslage verändern

“Wer oder was ist für die Situation verantwortlich?”

• internale vs. externale Ursachenzuschreibung = Attribution

• je nachdem, worauf wir Ereignis zurückführen, resultieren verschiedene Emotionen

• Intuitiv weiß man, dass es einen Zusammenhang zwischen Attribution und Gefühlzustand gibt

  • Kind sagt Freund nicht, er hat keinen Bock zu spielen, er sagt das Fahrrad sein kaputt, um Gefühle nicht zu verletzen

= Nachdenken über ein Ereignis kann spezifische Emotionen auslösen

• hat Ereignis positive oder Negative auswirkung

• Ist die Ursache für das Ereignis internal, external bzw. kontrollierbar oder unkontrollierbar