Paracetamol
4-Nitrophenol ist aus Phenol durch Nitrierung mit HNO3 zugänglich.
4-Nitrophenol kann außerdem aus 4-Chlor-1-nitrobenzen und Natriumhydroxid hergestellt werden.
4-Nitrophenol wird mit Eisenpulver in Salzsäure zu 4-Aminophenol reduziert und anschließend am Aminstickstoff mit Acetanhydrid acetyliert.
Phenazon
Propyphenzon
Norphenazon wird mit Aceton kondensiert, die Isopropylidenverbindung wird in situ reduziert (Raney-Nickel/Wasserstoff), anschließend wird N-methyliert (Dimethylsulfat)
Metamizol-Na
Elektrophile Substitution mit Natriumnitrit in schwefelsaurer Lösung à Position 4 wird nitrosiert
Reduzieren der Nitrosogruppe mit Natriumhydrogensulfit zum Amin
Kondensieren der 4-Aminogruppe mit Benzaldehyd zu einer Schiff-Base
Methylieren der Schiff-Base mit Dimethylsulfat am Stickstoff
Hydrolyse à sekundäres Amin
Sekundäres Amin wird durch Mannich-Reaktion mit Formaldehyd und Natriumhydrogensulfit zu Metamizol-Natrium umgesetzt
ASS
Mesalazin
Diclofenac
Indometacin
Piroxicam
Phenylbutazon
Benzocain
Atracurium-Besilat
Alcuroniumchlorid
Strychnin Abbau liefert Wieland-Gumlich-Aldehyd
Dieser wird in Essigsäure/Natriumacetat dimerisiert unter Imin-Bildung
Im Letzten Schritt wird druch N-Alkylierung mit Allyl Iodid quarternisiert
Vecurinium-Bromid
Partialsynthestisch aus einem aus Pflanzen isolierten, epoxidierten 5alpha-Androstan-Derivat
Suxamethonium
Kondensation von Cholin und Bersteinsäureschlorid
Baclofen
Oxycodon
Buprenorphin
Naloxon
Pethidin
Methadon
Fentanyl
Tramadol
Carbachol
Pyridostigmin
Obidoxim
Aminopropanol-Derivate
Pirenzepin
Papaverin
Biomimetische Synthese nach Späth
—>Pictet-Spengler-Reaktion
verläuft bei Raumtemperatur unter physiologischen Bedingungen
war die erste biomimetische Reaktion, die zur Darstellung von Alkaloiden durchgeführt wurde.
Homoveratrylamin und Homoveratrumaldehyd werden zum Imin kondensiert, im Sauren erfolgt die Cyclisierung zum Norlaudanosin, das zum Papaverin dehydriert wird.
Technische Syntehse (industriell gebräuchliches Verfahren)
—>Bischler-Napieralski-Reaktion
Homoveratrylamin + Homoveratrumsäure werden kondensiert
Ringschluß mit POCl3 nach Bischler-Napieralski
Dehydrierung
Isolierung von Papaverin aus Opium
1. Freisetzung der Base aus ihren Salzen durch Zugabe einer stärkeren Base (eingestellter pH-Wert muss hoch genug sein, um die Base aus ihrem Salz freizusetzen)
2. Extraktion (Ausschütteln) mit organischem Lösungsmittel
Papaverin (pKa = 6) lässt sich leicht von den stärker basischen Alkaloiden (den Tetrahydroisochinolin-Derivaten wie Morphin, Codein etc., pKa = 8) trennen, da es bei niedrigerem pH-Wert ausgeschüttelt werden kann Natriumacetat / Essigsäure (schwach sauer) reicht aus, um Papaverin zu deprotonieren, während die anderen Opium-Alkaloide unter diesen Bedingungen noch protoniert sind
Noradrenalin und Adrenalin
Ephedrin und Pseudoephedrin
Racemische Synthese
Enantiomerenreine Synthese von L-Ephedrin
Chloralhydrat
Diazepam
Triazolam
Doxylamin
Biosynthese Melatonin
Aciclovir
Foscarnet
Zidovudin
Fluconazol
Flucytosin
Chloroquin
Chlorambucil
Cyclophosphamid
Doxylamind
Phenotiazine
Chlorpromazin
Chlorprothixen
Haloperidol
Olanzapin
Imipramin
Amitriptylin
Citalopram
Fluoxetin
Traubesche Purinsynthese
Methylphendiat
Isoniazid
Ciprofloxacin
Sulfonamide
Lidocain
Propranolol
Dihydropyridine
Nisoldipin
Amlodipin
Furosemid
Hydrochlorothiazide
Bemetizid
Xipamid
Valsartansynthese
Enalapril
Hydralazin
Bisacodyl
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