1. Termin

1. Autoritäre Führung

2. Partizipative Führung

3. Transformationale Führung

4. Laissez-faire-Führung

5. Situative Führung

   
   

• von den Persönlichkeiten und den Zielen der Führungskräfte

• von der Dynamik der Geführten

  
  

• Führungskraft kontrolliert stark und trifft Entscheidungen alleine, ohne viel Beteiligung der Geführten

• Kommunikation eher einseitig von oben nach unten

  
  

• Geführte werden in Entscheidungsprozesse einbezogen

• FK ermutigt zur Zusammenarbeit und berücksichtigt verschiedene Perspektiven

• Fk inspiriert und motiviert die Geführten, indem sie eine klare Vision vermitteln und emotionale Bindungen aufbauen

• Förderung der Innovation und Ermutigung zum persönlichen Wachstum

  
  

• FK überlässt weitgehend den Geführten die Verantwortung

• wenig Eingriffe durch FK in die Entscheidungsprozesse

• FK passt den Führungsstil an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Geführten und an die Anforderungen der jeweiligen Situation

• Kommunikationsfähigkeiten, um klare Botschaften zu vermitteln und zuzuhören

• Motivationsfähigkeiten, um die Mitarbeiter zu inspirieren und zu motivieren

• Empathie, um die Bedürfnisse und Perspektiven der Geführten zu verstehen

• Entscheidungsfähigkeiten, um richtige und strategische Entscheidungen zu treffen

• Konfliktmanagementfähigkeiten, um Konflikte konstruktiv zu bewältigen

• Teamführungsfähigkeiten, um Zusammenarbeit und Zusammenhalt zu fördern

= Orgastrukturen, die in Unternehmen eingerichtet werden, um die Führung, Kontrolle und Leitung des Unternehmens zu gewährleisten

• dafür verantwortlich, strategische Entscheidungen zu treffen

• Management überwachen

• sicherstellen, dass das Unternehmen im Einklang mit den Unternehmenszielen und den Interessen der Stakeholder agiert

  
  

1. Vorstand (Board of Directors)

2. Aufsichtsrat (Supervisory Board)

3. Geschäftsführung (Management Board / Executive Board)

4. Gesellschafterversammlung (Generalversammlung)

5. Ausschüsse des Vorstands

6. Beirat (Advisory Board)

• oberstes Gremium in einem Unternehmen

• besteht aus unabhängigen Direktoren und/oder Vertretern der Anteilseigner

• muss die Unternehmensstrategie entwickeln, Geschäftsführung überwachen, wichtige Entscheidungen treffen und das Management beraten

• bildet mit Vorstand ein duales System der Unternehmensführung

• wird von Aktionären gewählt und überwacht und kontrolliert die Geschäftsführung (Vorstand)

  
  

• besteht aus leitenden FK des Unternehmens, inkl. des CEO (Chief Executive Officer) o. Vostandsvorsitzenden und andere Vorstandsmitgliedern

• für operative Führung des U. verantwortlich und setzt strategische Entscheidungen des Vorstands um

  
  

• höchstes Entscheidungsgremium in einer Kapitalgesellschaft

• setzt sich aus Anteilseignern o. Aktionären des Unternehmens zusammen

• wichtige Entscheidungen treffen bspw. Wahl der Mitglieder des Vorstands, Zustimmung zu wesentlichen Geschäftsentscheidungen

• werden von Vorstand eingerichtet, um bestimmte Aspekte der Unternehmensführung zu überwachen und zu unterstützen z.B. Prüfungsausschuss, Vergütungsausschuss oder Nominierungsausschuss

• beratendes Gremium, das das Management und den Vorstand mit Fachkenntnissen und strategischen Empfehlungen unterstützt

• Vgl. zu Aufsichtsrat: keine gesetzliche Verantwortung

• effektive und verantwortungsvolle Unternehmensführung sicherstellen und Interessen der Stakeholder schützen

• auf die Prinzipien, Werte, Normen und Standards, nach denen Unternehmen und Orgas in ihren Geschäftsaktivitäten und Entscheidungen handeln

  = moralischer und ethischer Rahmen, der bestimmt, wie U. mit Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten, der Gesellschaft insgesamt und der Umwelt umgehen

• moralische Integrität und Verantwortung zeigen

• U, die sich an ethische Grundsätze halten, können Vertrauen der Kunden und Stakeholder stärken, Reputation verbessern und langfristig Erfolg aufbauen

• negative Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt minimieren und nachhaltige Entwicklung fördern

1. Integrität: Unternehmen sollen aufrichtig, ehrlich und transparent handeln. Sie sollten ihre Versprechen und Verpflichtungen gegenüber Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und anderen Partnern halten.

2. Respekt: Unternehmen sollten die Rechte, Würde und Vielfalt aller Beteiligten respektieren. Dies umfasst Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und die Gemeinschaft, in der sie tätig sind.

3. Fairness: Unternehmen sollten gerechte Geschäftspraktiken anwenden, um faire Behandlung und Chancengleichheit für alle zu gewährleisten. Diskriminierung, Ausbeutung und unlautere Wettbewerbspraktiken (bspw. Monopolbildung) sollten vermieden werden.

4. Verantwortung: Unternehmen haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Dies schließt Umweltschutz, soziales Engagement, ethische Investitionen und die Minimierung negativer Auswirkungen ihrer Aktivitäten ein.

5. Transparenz: Unternehmen sollten offenlegen, wie sie ihre Geschäfte führen, Entscheidungen treffen und Ressourcen einsetzen. Transparente Berichterstattung über Geschäftspraktiken fördert das Vertrauen der Stakeholder.

6. Gerechtigkeit: Unternehmen sollten bei ihren Entscheidungen und Handlungen gerecht und ausgewogen vorgehen, um das Wohl aller Beteiligten zu berücksichtigen

= Personen oder Institutionen (Investmentfonds, Banken, andere Unternehmen), die Anteile an einem Unternehmen besitzen

• sind (Mit-)Eigentümer des Unternehmens und haben finanzielles Interesse am Erfolg und der Gewinnmaximierung des Unternehmens

Hauptziel: angemessene Rendite auf ihre Investitionen erzielen

• auf der finanziellen Beteiligung

• Shareholder haben Recht, bei Hauptversammlungen abzustimmen und somit Einfluss auf die Unternehmensführung und -entscheidungen zu nehmen

• Entscheidungen des Managements sollen im Interesse der Shareholder liegen, um ihre Investitionen zu schützen und rentabel zu machen

= alle Personen oder Gruppen, die ein Interesse am Unternehmen haben oder von seinen Aktivitäten beeinflusst werden

• MA

• Kunden

• Lieferanten

• Geschäftspartner

• Anwohner

• andere Orgas

• Gesellschaft als Ganzes

• haben unterschiedliche Erwartungen und Ansprüche an das Unternehmen, die über finanzielle Belange hinausgehen

• vielfältig

• Unternehmen sollen bestrebt sein, die Bedürfnisse und Erwartungen der Stakeholder zu berücksichtigen und eine ausgewogene und verantwortungsvolle Unternehmensführung zu gewährleisten

  bspw. soziale und ökologische Verantwortung übernehmen, faire Arbeitsbedingungen bieten, sich in Gemeinschaft engagieren, auf Wünsche der Kunden eingehen etc…

• Unterschied liegt in der Beziehung zum Unternehmen

• Shareholder sind Eigentümer des Unternehmens und haben ein finanzielles Interesse daran, während Stakeholder eine breitere Palette von Interessen vertreten, die sowohl finanzieller als auch sozialer und ethischer Natur sein können

• erfolgreiches Unternehmen sollte beide Interessengruppen berücksichtigen, um langfristig nachhaltig und erfolgreich zu sein