Definieren Sie den Begriff “Marke”
Name, Symbol, Design oder Zeichen zur Erhöhung des Wertes eines Produktes. (Farquar 1989)
Als Marken können "alle Zeichen, insbesondere Wörter einschließlich Personennamen, Abbildungen, Buchstaben, Zahlen, Hörzeichen, dreidimensionale Gestaltungen einschließlich der Form einer Ware oder ihrer Verpackung sowie sonstiger Aufmachungen einschließlich Farben und Farbzusammenstellungen geschützt werden, die geeignet sind Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen anderer Unternehmen zu unterscheiden"
Was sind die Kommunikationselemente der kommunikativen Ausdrucksformen?
Was gehört zur nonverbalen Kommunikation?
Kleidung, Gesten, Mimik, Berührungen spielen hier eine Rolle….
—> wichtig: unterschiede in Kulturkreisen
Kann zum Beispiel Kompetent wirken
Die noverbale kommunikation ist das größte Kommunikationselement der kommunikativen Ausdrucksformen
Definieren Sie den Begriff “ Interne Kommunikation ”
Die Interne Kommunikation umfasst alle Aktivitäten, deren Botschaftsübermittlung zwischen aktuellen oder ehemaligen Mitgliedern einer Organisation auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen erfolgt.
Definieren Sie den Begriff “Externe Kommunikation ”
Die Externe Kommunikation Unternehmenskommunikation bezeichnet die Gesamtheit sämtlicher Kommunikationsinstrumente und – Maßnahmen eines Unternehmens.
Definierten Sie „Integrierte Kommunikation“
Integrierte Kommunikation (ICM)
Prozess der Planung und Organisation, der darauf zielt, aus den unterschiedlichen Quellen der internen und externen Kommunikation von Unternehmen eine Einheit zu schaffen, um ein für die verschiedenen Zielgruppen konsistentes Erscheinungsbild zu vermitteln.
Definieren Sie den Begriff “ Kommunikationsbotschaft ”, „-mittel“, „-träger“ und „-instrument“.
Kommunikationsbotschaft
(Belohnungsebenen!): Bereitgestellte Informationen und Bedeutungsinhalte, mit denen die relevanten Zielgruppen konfrontiert werden. (Bsp. Werbeslogans)
Kommunikationsmittel:
Verschlüsselung der Kommunikationsbotschaft und Kombination von Wort, Bild und Ton zur Darstellung einer Kommunikationsbotschaft
Beispiele: in Formeiner Anzeige oder einem Plakat
Kommunikationsträger:
Medium zur Übertragung von Werbebotschaften, mit dessen Hilfe Werbemittel an die Werbeempfänger herangeführt werden können.
Kommunikationsinstrument:
Werkzeuge für Beteiligte in Marketing-, Informations- und Entscheidungsprozessen, mit denen eine bestimmte Zielgruppe erreicht und angesprochen werden kann.
Definieren sie Kommunikationsträger und nennen Sie Beispiele
Medium zur Übertragung von Werbebotschaften, mit dessen Hilfe Werbemittel an die Werbeempfänger herangeführt werden können. Beispiele:
• TV
• Radio
• Zeitungen
• Zeitschriften
• Internet
• Outdoor
• Telefon
• Mail
Was sind die Grundformen der Kommunikation?
(Abbildung)
Markennutzenkonzept
Definieren Sie Kommunikationsinstrumente und nennen Sie Beispiele
Kommunikationsinstrumente sind Werkzeuge für Beteiligte im Marketing, Informations und Entscheidungsprozessen, mit deinen eine bestimmte Zielgruppe erreicht und angesprochen werden kann.
• Werbung
• Direkt-Marketing
• Sponsoring
• Event Marketing
• Messen, Ausstellungen
• Product-Placement
• Verpackungen
• Public Relations
• E-Commerce
• Verkaufsförderung
Definition Live Communication
“Live” (unverzögert, lebend) steht für die direkte Erlebbarkeit eines persönlichen Kontaktes
Multisensuale Markenerfahrung
Persönlicher Dialog in einem vom Unternehmen inszenierten Markenumfeld
Instrumente z.B Events, Messen etc.
„Live Communication bedeutet die persönliche, direkte, interaktive Begegnung und das aktive Erlebnis der Zielgruppe mit einem Unternehmen und seiner Marke in einem inszenierten und häufig emotional ansprechenden Umfeld zur Erzeugung einzigartiger und nachhaltiger Erinnerungen”
Wie kann die Kommunikationswirkung gemessen/ermittelt werden?
Durch…
Absatz
Direkte Befragungen (einstellungen, Präferenzen, Zahlungsbereitschaft)
Labor-, wiedererkennungs- und Erinnerungstests
Eye Trekking Systeme
Nennen Sie die 5 W’s
Was?
Warum?
Wie?
Wer?
Welcher Preis?
Wofür steht “Was” (eins der 5 W’s)?
Nennen Sie zwei Beispiele
Strukturiertes Markenkonzept: z.B. Persönlichkeit, Nutzen
Wofür steht “Warum” (eins der 5 W’s)?
Wirkungsmechanismen
Wertschöpfung durch Gedanken & Gefühle
Wofür steht “Wie” (eins der 5 W’s)?
Kommunikationsmittel (für Werbung)
· Brand Story
· Verpackungsdesign
· Verkaufsumgebung —> Erleben der Region
Integrierte Kommunikation durch:
· Brand Story,
· Verpackung,
· Brandscape, …
Wofür steht “Wer” (eins der 5 W’s)?
Käufersegmente
Zielkunden identifizieren und Markenkonzept / Kommunikation darauf abstimmen
Was bedeutet Marktsegmentierung nach Lifestyle?
Beschreibende Variable für potenziellen Kunden
Lifestyle-Segmente suchen unterschiedlichen Nutzen und entwickeln deshalb unterschiedliche Präferenzen
Was ist ein Moderator?
Ein Moderator verändert den Wirkungszusammenhang/Beziehung zwischen zwei Faktoren
Moderatoren sind wichtig weil sie Bedingungen/Situationen beschreiben -> also warum Effekte auftreten oder nicht
Ein Moderatoreffekt liegt vor, wenn der Zusammenhang zwischen zwei Variablen durch eine dritte, von dieser unabhängigen Variable (Moderatorvariable, kurz: Moderator) beeinflusst wird.
Was macht eine starke Marke aus?
Kurzfassung
⬆️ Positive & starke Assoziationen
⬆️ Qualität
⬆️ Zufriedene & Loyale Kunden
Markenstärke: Stellschrauben und Mechanismen
Erklärungsmodell Preiswahrnehmung
Abbildung
Was ist Absatzfördernde Kommunikation?
Absatzfördernde Kommunikation bezeichnet ein Bündel von Maßnahmen, mit deren Hilfe Unternehmen versuchen, ihre Handelspartner, Endkunden und andere Gruppen der Öffentlichkeit auf direktem oder indirektem Wege über ihre Produkte und Marken zu informieren, von deren Vorteilhaftigkeit zu überzeugen oder einen Impuls zu deren Kauf zu geben.
Nenne definieren Sie Kommunikationspolitik und nennen sie die Ziele
Die Kommunikationspolitik, auch Marketing- Kommunikation genannt, ist ein Teil des Marketing-Mix!
—> Absatzfördernde Kommunikation bezeichnet ein Bündel von Maßnahmen, mit deren Hilfe Unternehmen versuchen, ihre Handelspartner, Endkunden und andere Gruppen der Öffentlichkeit auf direktem oder indirektem Wege über ihre Produkte und Marken zu informieren, von deren Vorteilhaftigkeit zu überzeugen oder einen Impuls zu deren Kauf zu geben.
Ziele
Ökonomische Ziele
Psychographische Ziele
Informationsorientiert (Bekanntheit)
Einstellungsorientiert
Verhaltensorientiert
Wettbewerbsorientiert (USP)
Deferieren Sie Kommunikation
= Austausch von Informationen
Harold Dwight Lasswell (Kommunikationstheoretiker) His comment on communications:
„Who (says) What (to) Whom (in) What Channel (with) What Effect“
Wer: Sender, Quelle, Kommunikator
Was: Botschaft, Mitteilung, Nachricht
zu Wem: Empfänger, Zielgruppe
auf welchem Wege: Medium, Kommunikationsträger mit welcher Wirkung?
—> Das WANN ist auch entscheidend!
Zeichen Sie das Model Elemente im Kommunikationsprozess
Definieren Sie Einstufig, direkte Kommunikation
unmittelbare Beziehung zwischen Sender und Empfänger
Empfänger erhält die Botschaft unverändert und direkt unmittelbar
Definieren Sie Mehrstufig, indirekte Kommunikation
keine unmittelbare Beziehung zwischen Sender und Empfänger
zwischengeschaltete Elemente zwischen Unternehmung und Zielperson,
z.B. Meinungsführer
soziales Netzwerk („Word of Mouth“ – Mund-zu-Mund Kommunikation)
Definieren Sie Multiplikatoren
Meinungsführer leiten mittels Kontaktbotschaften oder durch Konsumdemonstration die Produktinfos/-erfahrungen an andere Konsumenten weiter
In Abhängigkeit von ihren spezifischen Interessen, kommunikativen Fähigkeiten oder Kompetenzen können bei der Botschaftsweiterleitung Abschwächungs- und Verstärkungseffekte auftreten
Meinungsführer genießt größere Glaubwürdigkeit
selektive Informationsaufnahme —> die klare position des Influenziert wird übertragen
Größere Flexibilität beim gegenseitigen Informationsaustausch
—> Hohe Bedeutung bei diesen Produkten: Sozial (z.B. Kleidung, Kosmetik) auffällige und teurere Produkte
Nennen Sie Beispiele für Materielle Ausdrucksformen
Zur körperlichen Erscheinung
Kleidung, Schmuck (in Werbung immer passend zur Markenpersönlichkeit
Zum persönlichen Gebrauch des Kommunikators verwendete Objekte,
Auto, Visitenkarte, Federhalter
Im Integrationsprozess eingesetzte Stimuli
Mahlzeiten, Geschenke
Aus der Umwelt des Kommunikators stammende Stimuli
Firmengebäude, Büroeinrichtung
Nennen Sie Beispiele für Dynamische Ausdrucksformen
Wie nonverbale Kommunikation —> Kulturelle unterschiede
Gesicht —> in DE ganzes Gesicht in Asien auf Augen & -brauen beschränkt
Körpersprache —> Kann Kompetenz vermitteln
Berührungen —> schaffen vertrauen und beruhigen
Definieren Sie das Kommmunikationsinstrument Werbung
Die klassische Werbung stellt ein zielgerichtete Kommunikation unter Einsatz spezieller Massenkommunikation dar, mit denen bei Adressaten Verhaltensänderungen bewirkt werden sollen.
Definieren Sie das Kommunikationsinstrument Verpackung
Die Verpackungsgestaltung eines Produktes ist ein Instrument zur Differenzierung und Wiedererkennung.
Die Auswahl der Verpackungselemente wie Farbe, Form, Material, Schrift hat unmittelbar einen Einfluss auf die Markenwahrnehmung.
Bsp: Joghurt, Wein, Wasser, Schokolade
Definieren Sie Verkaufsförderung. Nennen und erläutern Sie die Erscheinungsformen der Verkaufsförderung/Promotion. Nennen Sie außerdem bespiele für alle drei Formen
Verkaufsförderung (sales promotion) beschreibt die !kurzfristige, unmittelbare Maßnahmen zur Stimulierung des Produktabsatzes.
Außendienstbezogende Verkaufsförderung Die Zielgruppe bei Außendienst-Promotions ist der eigene Vertrieb
Beispiele:
Verkaufswettbewerbe mit Prämien,
Geschenkartikel für Verkäufer
Geräteverkauf an Tierärzte
Staubsauer Verkäufer an der Haustür
Handelsbezogene Verkaufsförderung Handes-Promotions sind vom Hersteller an den Handel gerichtet.
Kaufnachlässe,
Rabatte,
Gratiswaren
Endkundenbezogene Verkaufsförderung Konsumentengerichtete Promotions richten sich an den Konsumenten. Sie können sowohl vom Hersteller aus erfolgen, als auch durch den Handel initiiert werden.
Gefahr: Schnäppchendilemma —> Kunden kaufen nur bei Rabataktionen
Produktproben,
Displays,
Prospektbeilagen,
Coupons/Gutscheine,
Geldzurück-Angebote,
Geschenke,
Gewinnspiele,
Treueprämien,
Aktionen am POS
Definieren sie das Kommunikationsinstrument Public Relations (PR) und nennen sie die beiden Erscheinungsformen
PR ist im Gegensatz zur Werbung nicht markt-, sondern öffentlichkeitsorientiert (als an alle gerichtet).
Hierzu zählen Maßnahmen, die ein Unternehmen, ein Produkt in der Art und Weise bekanntmachen sollen, dass eine bestimmte Meinung oder Image bei einem Adressaten aufgebaut werden soll.
Unterschied Werbung: Image Verbesserung des Unternehmens
Erscheinungsformen
Externe PR-Instrumente
Veröffentlichungen (z.B. Umweltreports),
Veranstaltungen (z.B. Feldtage),
Nachrichten, Reden und Vorträge, Hochschulmarketing, etc.
Interne PR-Instrumente
Mitarbeitergewinnung & -bindung
Logo-Gestaltung,
firmeninterne Publikation,
Veranstaltungen für Mitarbeiter*inen,
Kleiderordnungen (z.B. dress down Friday), etc.
Definieren sie das Kommunikationsinstrument Direkt-Marketing und nennen sie ein Beispiel
umfasst sämtliche interaktiven Kommunikationsmaßnahmen, die eine individuelle Ansprache der Konsumenten vorsehen, um Reaktionen schnell zu ermitteln und lang dauernde Verbindungen zu diesen Kunden aufzubauen.
Beispiele: Adressierte Werbesendungen (Post und Email) Wichtiges Hilfsmittel hierfür sind Kundenkarten —> (infos über; Name, Geschlecht, Alter, Wohnort, Einkaufsgewohnheiten)
Was ist Ziel von Ausstellungen und Messer als Kommunikationsinstrumente ?
Das Instrument der Ausstellungen und Messen umfasst Veranstaltungen mit Marktcharakter, auf denen dem Messebesucher ein umfassendes Angebot eines oder mehrerer Wirtschaftszweige dargeboten wird.
Ziel: Produktpräsentation, Information des Fachpublikums, Selbstdarstellung des Unternehmens, Vergleich der Konkurrenz
Definieren sie das Kommunikationsinstrument Sponsoring und nennen sie ein Beispiel
systematische Förderung von Personen, Organisationen oder Veranstaltungen im sportlichen, kulturellen oder sozialen bzw. ökologischen Bereich.
Ziel; Imagetransfer
Einsatz von Geld-, Sach- oder Dienstleistungen
Beispiel:
Redbull - Formel 1 —> Aufregend
oder Kinderriegel —>Nationalmanschaft
Definieren sie Verpackung als Kommunikationsinstrument und nennen sie Beispiele
Instrument zur Differenzierung und Wiedererkennung
Auswahl der Verpackungselemente wie Farbe, Form, Material, Schrift hat unmittelbar einen Einfluss auf die Markenwahrnehmung
Beispiele: Joghurt, Wein, Wasser, Schokolade, Smoothie
Definieren sie Multimedia-Kommunikation als Kommunikationsinstrument und nennen sie Beispiele
vermittelt mitten elektronischer Medien
Ziel: Integration mit Konsumenten
Beispiele: E-Commerce, M-Commerce
Definieren sie Event-Marketing als Kommunikationsinstrument und nennen sie Beispiele
erlebnisorientierte Inszenierung von firmen- oder produktbezogenen Veranstaltungen
Beispiele: Kulturveranstaltungen (z.B., Musik-Veranstaltungen), firmeninterne Events, Tupperpartys
Definieren sie Persönlichen Verkauf als Kommunikationsinstrument und nennen sie Beispiele
verbale und non-verbale Präsentation gegenüber einem Kaufinteressenten
Ziel: das vorgestellte Produkt oder die Dienstleistung zu verkaufen und langfristige Verbindungen aufzubauen.
Grundlagen für den persönlichen Verkauf sind
Professionelles verkaufen
Verhandlungsführung
Management der Kunden Beziehung
Definieren sie Product Placement als Kommunikationsinstrument und nennen sie Beispiele
bezeichnet die Platzierung eines Markenartikels (Marken/Unternehmensname, Verpackung) als Requisit der Handlung einer Fernsehproduktion gegen Entgelt
Sendungen mit leichter Unterhaltung (z.B. Kinofilme, TV-Serien und –Filme) erlaubt
Absolute Verbote: Kindersendungen, Tabakwaren, verschreibungspflichtige Arzneimitteln
Geregelt: § 7 Abs. 7 S. 1 RStV
Beispiele: Birkenstocks Barbie Movie
Was passiert nach Werbemittelkontakt?
Abbildung erklären
Definieren Sie Aufmerksamkeit
Voraussetzung für die Aufmerksamkeit ist die Aktivierung
Fokussierung, Selektion von und Konzentration auf bestimmte Stimuli bzw. Informationen
Selektive Aufmerksamkeit (Beispiel Gorilla Video)
Bewusste vs. automatisierte Aufmerksamkeit …
Auslösen von Gefühlen – Nebenwirkungen
Definieren Sie Involvement
Ist intrinsisch (also vom inneren des Individuums ausgehend)
Involvement ist der Aktivierungsgrad bzw. die Motivstärke zur objektgerichteten Informationssuche, -aufnahme, -verarbeitung und -speicherung.
Stärke des Involvement abhängig von:
Produktart —> z.B bei allen mit Lebensmittel Aktiviert
Medium —> sozial Media z.B alles mit Instagram
Botschaft —> Thema z.B. Umwelt
Zielperson —> z.B. Influenzer
Entscheidungssituation
Unterteilung in:
Produktinvolvement
Personenspezifisches Involvement
Situationsspezifisches Involvement
Medieninvolvement
Involvement spielt wichtige Rolle für Informationensaufanhme
Was ist Aktivierung? Was wissen Sie zur Aktivierung?
Die Aktivierung ist die Voraussetzung für die Aufemerksamkeit —> relevant für Marketing
Intensität der physiologischen Erregung des Zentralnervensystems
Leistungsbereitschaft für Prozesse –zu denken, zu fühlen und zu handeln
Geht auf externe und interne Ursachen zurück
Interne Ursachen —> Hormon verantwortlich; Adrenalin
Beispiele: lauter Knall, Waffel-Duft in der Mensa (extern) und Planung Grillfest (intern)
—> Grad der Aktivierung wirkt auf Prozesse des Informationserwerbs und der Informationsverarbeitung
—> Werbestrategien: Problem der richtigen Aktivierungsdosierung
Man kann zwei Aktivierungsniveaus unterscheiden:
Tonische Aktivierung (Tagesform) – beschreibt allgemeines Leistungsniveau über längeren Zeitraum:„Physiologischer Wachzustand“ (Tagesform einer Person)
Phasische Aktivierung – zielgerichtete Aktivierungserhöhung als Reaktion auf einen spezifischen Stimulus
! Bedeutung für Marketing:
Wahl eines aktivierenden Stimulus, der als angenehm empfunden wird
Z.B. Freunde, Familie
Negativ empfundene Stimuli, z.B. Angstauslöser, haben unterschiedliche Wirkungen
z.B. „Wenn Papa Tod ist, kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof“; wohldosiert z.B. bei Zahnpasta
Zielgruppengemäße Aktivierungsstimuli
Einsatz angeborener Auslösereaktionen
z.B. Kindchenschema
Was ist das Drei-Speicher-Modell?
Informationsverarbeitung von Reizen findet auf drei Tiefenebenen statt:
Sensorischer Speicher (SIS) —> sehen & fühlen
Kurzzeitspeicher (KZS)
Langzeitspeicher (LZS)
Sensorischer Informationsspeicher
Ultrakurzzeitspeicher (Speicherung für wenige hundert Millisekunden)
Physische Aufnahme von Reizen
Bsp.: visuelle Reize: das Auge tastet die Umwelt ab, werden umgewandelt in bioelektrische Impulse und dann weiterverarbeitet
Auswahl, Interpretation und Verknüpfung der aufgenommenen Reize
Kurzzeitspeicher (KZS) „Arbeitsspeicher“
Übernahme der Informationen aus SIS (abhängig vom Aktivierungsniveau)
Speicherung von mindestens einigen Sekunden (5 Sek.), um die Informationen für die Verarbeitung bereitzuhalten
Aktive Verarbeitung der eingegangenen Informationen
Verknüpfung von Informationen mit dem LZS (z.B. Duft und Erinnerungen)
Begrenzte Kapazität: von einer Anzeige können nur max. 20 Informationseinheiten bei kurzem Betrachten (5 Sek.) aufgenommen werden
Bsp.: Kassenzone, Telefonbuch
Gedächtnis“: dauerhaft gespeichertes Wissen
Aufbau biochemischer Gedächtnismoleküle, die nicht mehr gelöscht werden
Vorhandenes Wissen umfasst gedankliche Modelle, die sich eine Person von der Umwelt macht (Nicht zu Faktoren kommen, sondern auch Modell die man macht)
Beispiel für das Drei-Speicher-Modell
!!!
Wie wird Wissen organisiert? Erklären Sie die Begriffe des Modells
1.Deklaratives Gedächtnis
= Umfasst verbalisiertes Wissen über Fakten und
Ereignisse
1.1. Semantisches Wissen:
Sachwissen ohne zeitlich-räumliche Einbettung
Beispiel: „Merci ist eine Schokoladenmarke“
Dominanz verbaler Begriffe (Schemata)
Schemata = standardisierten Vorstellungen
1.2. Episodisches Wissen:
Persönlich erfahrene, räumlich und zeitlich festgelegte Ereignisse (autobiographisches Wissen wichtig für Marketing)
Beispiel: „Ich habe das letzte Mal Merci- Schokolade als Dank dafür geschenkt bekommen, dass ich mit dem Hund meines Nachbarn Gassi ging“
Dominanz von Bildern
Inhalt mit Hilfe explizierter Gedächtnistests messbar
2. Nondeklaratives Gedächtnis
Vielzahl von Situationen, in denen sich Erfahrungsnachwirkungen (bewusste und unbewusste) zeigen, auch wenn diese nicht berichtet werden können
Handlungsabläufe (z.B. Kauen, Laufen – erlernt!)
2.1 Perzeptuelles Wissen:
Machen sich marken zur Nutze (Nikiharken)
visuelle Wortform – Kenntnis des Markendesigns und des Schriftzuges
insbes.: Erkennen von Gegenständen oder der Umgebung durch Einordnung in Familaritätsurteile, z.B. Autos - sehr unterschiedlich aussehende Modelle werden als Auto erkannt
2.2 Prozedurales Wissen:
Konditionierung, assoziatives Wissen, motorische und kognitive Fähigkeiten (Handhabung des Produktes, Fahrradfahren)
Inhalt oft nur implizit messbar
Definieren Sie den Markennetzwerke
= Wissen besteht größtenteils aus standardisierten Vorstellungen (Schemata)
Wie von Informationsaufnahme gemessen werden?
Nicht alle aufgenommenen Informationen sind gespeicherte Informationen
Informationsaufnahme setzt voraus, dass beim Sehen ein klares Bild des Reizes auf die Netzhaut projiziert, wird
Blickverhalten gibt Rückschlüsse über Informationsaufnahme
Fixation (200-400msek): Verweilen des Blickes auf einem Punkt
Saccade (30-90msek): Schneller Sprung
Die bei der Blickaufzeichnung gemessenen Fixationen sind Indikatoren für die Übernahme der visuellen Informationen in das Arbeitsgedächtnis
Messung durch z.B Eyetracking, Syografische Skalen, etc.
Was wissen Sie über Wahrnehmung?
Die Wahrnehmung ist der 1. Prozessschritt der Informationsverarbeitung, sie ist dient der Entschlüsselung der aufgenommenen Reize und sorgt für eine Verknüpft mit anderen kognitiven Vorgängen (Aufmerksamkeit, Denken und Gedächtnis).
Schema der Wahrnehmung
Objektbereich
Sinnesmodalität
Kognitive Prozesse
Gegenstände
Vorgänge
Beziehungen
Sehen
Hören
Tatsen
Schmecken
Richen
Empfinden (z.B Temperatur)
Interpretation er Sinneseindrücke
Objektbereiche werden organisiert durch Sinnesmodalität es die Interpetation.
Für das Verständnis des Wahrnehmungs- prozesses sind entscheidend:
Subjektivität
Jeder Einzelne ist geprägt von Erfahrungen und Wertungen
Persönliche Welt weicht von der subjektiven Umwelt der anderen ab —> z.B Rot-Grün-Blindheit
Aktivität
Wahrnehmung ist nicht nur eine passive Aufnahme von Reizeindrücken, sondern ein aktiver Vorgang der Informationsaufnahme
Konstruktion einer subjektiven Umwelt Relevant für Augenzeugenberichte
Beispiel: Eytracking
Selektivität
Sytem der Informatonsbewältigung (bewusst gesteuerter Vorgang)
Auswahlvorgang mindert Reizüberflutung
Beispiel „Invisible Gorilla“ (Selektivität)
Ein kurzer Film lenkt die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf den Spielverlauf.
Dabei übersehen ca. 50% der Zuschauer den Gorilla, der durch das Bild geht.
Unbewusste Wahrnehmung (1/2)
= Liegt bei Reizen vor, die auch dann nicht bewusst wahrgenommen werden können,
wenn die Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist. (Automatische Prozesse)
Bsp.: schwache visuelle Reize, die nur wenige Millisekunden präsentiert werden
Unbewusste Wahrnehmung (2/2)
= Liegt bei Reizen vor, die bewusst wahrgenommen werden könnten, wenn die
Aufmerksamkeit nicht oder nicht voll auf die Stimuli gerichtet ist.
Bsp.: Reize, die beiläufig aufgenommen werden oder die Aufmerksamkeit des Konsumenten mit anderen Reizen teilen müssen
z.B. Bannerwerbung, Radioprogramm, Duft/Musik während sich der Konsument auf
visuelle Reize im Geschäft konzentriert
Definieren Sie Priming
Priming-Effekt
Unbewusste Aufnahme von Informationen und somit unbewusste Aktivierung von Assoziationen im Gedächtnis, die zu einer bestimmten Verhaltensreaktion führen.
Beispiel: Doktor Oetker Werbung Anfang „Was essen wir heute?“
Informationen werden somit zu einem späteren Zeitpunkt leichter abrufbar gemacht. Die Aktivierung kann sich auch auf verwandte, semantisch ähnliche Informationen im Gedächtnis auswirken (vergleichbar mit einem Stein der im Wasser Wellen auslöst)
Die Voraktivierung durch den “Prime” macht das Wiedererkennen eines Zielreizes leichter.
Affektives Priming
= Verarbeitung nachfolgender Reize wird beeinflusst, weil vom vorangegangenen, „primenden“ Reiz Gefühlszustände aktiviert wurden.
Semantisches Priming
= Erleichterung der Reaktion auf einen Zielreiz erfolgt aufgrund der vorherigen Darbietung eines inhaltlich verwandten (semantischen) Bahnungsreizes.
Studie „Grünes und rotes Quadrat“
Ergebnis: Probanden, die vorher das rote Quadrat gesehen haben, identifizieren das
Wort BLUT schneller als die Probanden, die vorher das grüne Quadrat gesehen haben.
Anderes Beispiel:
Was trinkt die Kuh?
Rolle des Kategorie Schemas Abbildung
Schema Kongruenz; wenn dazu Design passt Verarbeitung flüssig, sonst holprig; damit Einstellung zur Marke negativer (verarebitung schlüssig vs. Holperig)
Konsequenzen für das Management
Mäßig atypisches Design führt zu erhöhter Markenliebe von kurzfristig bis langfristig à Typizitätseffekte sind zeitlich begrenzt
Diagnostizität vermittelt den kurz- und langfristigen Zusammenhang von Typizität und Sympathie --> Prozesserklärung
Positive Geschmacksbewertung verstärkt Typizitätseffekte auf Diagnostizität und Sympathie für mäßig atypische und schwächt sie für typische Designs ab
Erklären Sie Feldabhängigkeit und nenne Sie Messmethoden
Die Fähigkeit sich nicht auf visuelle Einzelheiten zu konzentrieren
Der Grad der Wahrnehmung hängt von der vorherrschenden Struktur eines Blickfeldes ab
Menschen, die stärker feldabhängig sind, haben Schwierigkeiten, einen „Teil“ getrennt von dem komplexen „Ganzen“, in das er eingebettet ist, wahrzunehmen
Fachunabhängige Konsumenten erkennen Marken in einem komplexen audiovisuellen Umfeld leichter
Mit Ende dreißig wird die Abhängigkeit von der Umgebung größer
Feldabhängigkeit ist anfällig für situative Einflüsse
Kulturelle unterschiede: Asiatische Kulturen sind stärker, westliche Kulturen weniger feldabhängig
Methoden um Feldabhängigkeit zu Messen:
Eye Tracking
Heat Maps
Welche kognitiven Programme zur Feldverarbeitung gibt es? Erklären sie ein Programm
Subjektive Psycho-Logik
subjektives Urteilen, die den Regeln der formalen Logik nicht immer entspricht
Einfache Programme = Denkschablonen:
Konsument schließt in einer vereinfachenden Weise von einem Eindruck auf einen anderen
Subjektive Denkgewohnheiten, die schwer durchschaubar und nachvollziehbar sind
Bsp.: Bei vereinfachter – schematischer - Produktbeurteilung schließt der Konsument
Komplexe Programme – kognitive Algebra
Konsument verhält sich entsprechend den Modellen der Entscheidungstheorie
Annahme: Beurteilung eines Produktes setzt sich aus mehreren Teilurteilen
Produktbeurteilung als kognitive Informationsverarbeitung Beurteilungsmodelle (eins erklären)
Dominanzprinzip:
Man wählt die Alternative, die wenigstens bei einem Attribut positiver als die übrigen Alternativen beurteilt wird, wobei die übrigen Attribute bei allen Alternativen gleich bewertet werden
Konjunktive Regel:
Die gewählte Alternative muss auf jedem Attribut einen kritischen Wert erreichen. Durch Anhebung des kritischen Wertes kann der “evoked set” sukzessiv verringert werden, bis eine Alternative übrig bleibt
Disjunktive Regel:
Hier setzt der Entscheidende hin-reichende Kriterien fürs alle Attribute fest und wählt eine Alternative, wenn sie für mindestens ein Attribut den kritischen Wert erfüllt.
Lexikografische Regel:
Kennt man die wichtigsten Produkteigenschaften, so wählt man die Alternative, die dieses Attribut am besten erfüllt. Bei vergleichbaren Alternativen wendet man diese Regel auf die zweitbeste Eigenschaft an.
Attributweise Elimination:
Alle Alternativen, die einen bestimmten Wert des wichtigsten Attributes nicht erreichen, werden eliminiert. Das Entscheidungskriterium kann so lange auf andere Attribute ausgedehnt werden, bis eine Alternative verbleibt.
Warum kaufen wir eine bestimmte Marke?
Um Symbolischennutzen auf uns zu übertragen
Was macht die Markenpersönlichkeit aus? Was sind Treiber der Markenpersönlichkeit?
Die Markenpersönlichkeit ergibt sich aus Produktmerkmalen und die nicht produktbezogene Eigenschaften und sind Stellschrauben in der Praxis um die Wahrnehmung einer Marke zu beeinflussen
Produktmerkmale:
Produktkategorie Assoziationen (Bank) (auch die Produkt Wahl (Bier vs. Wein) hat schon Einfluss auf Wahrnehmung)
Verpackung (z.B. auf Sylt Bier in champagnerartigen Flaschen)
Preis (—> Beispiel s.o. 20€ pro Falsche)
Eigenschaften (—> z.B. Zuckerfreies Bier)
nicht produktbezogene Eigenschaften:
Benutzer-imagery (wie stellt man sich den typischen Nutzer vor?)
Patenschaften
Symbole (in erster Line das Logo)
Alter (z.B. ob tradizonsmarken)
Stil der Anzeige/ Ausführung der Werbung (echte Menschen, animatione…)
Herkunftsland
Prominente Befürworter (z.B. früher Haribo Thomas Gottschalk)
Firmenimage / CEO-Image (z.B. Hipp)
Erklären Sie das Zwiebelmodell
Die Schichten sind im inneren am wichtigsten und unterscheiden sich von Mensch zu Mensch
„I“ steht für das Selbstbild (meine Zwiebel)
„Me“ beschreibt wie ich glaube, dass andere mich sehen/ meine Zwiebel anordnen würden
„Me" besteht aus denselben Elementen wie "I".
Die Diskrepanz zwischen meinem "I" und meinem "Me" verursacht eine Spannung
Es gibt 3 allgemeine Ansätze, um Diskrepanzen aufzulösen und Stress abzubauen:
Bezugsgruppen wechseln —> neue Freunde suchen
andere erziehen —> immer erwähne wie man ist
Änderung des Konsums und Besitzes —> also marken kaufen, die meinen Selbstbild sichtbar machen
Nennen Sie die 5. Kerndimensionen der Markenpersönlichkeit
Die Sogenanten Big Five können fast alle Unterschiede (93 %) zwischen verschiedenen Marken erklären
Aufrichtigkeit
Bestehend aus: Ehrlich, Bodenständig, Fröhlich und Gesund
Aufregung
Bestehend aus: Mutig, fantasievoll, Temperamentvoll und Zeitgemäß
Kompetenz
Bestehend aus: technisch versiert, seriös
Unverwüstlichkeit / Robustheit
Kultiviertheit / Raffinesse
Definieren Sie Emotion als wichtigen Grundbegriff der Marketingkommunikation
augenblicklicher oder anhaltender Gefühlszustand eines Individuums, der zumeistmit körperlicher Erregung einhergeht
grenzen sich ab von Stimmung —> Emotion sehr intensiv, aber kurz
episodisches Gedächtnis
Implikationen für das Marketingmanagement:
(Emotions-)Erlebnisvermittlung durchUnmittelbare Produktgestaltung (z. B. Design, Stoffbeschaffenheit)
Werbung
Einkaufsstättengestaltung (z. B. Duft, Musik)
Nutzung für den persönlichen Verkauf
Definieren Sie Motivation als wichtigen Grundbegriff der Marketingkommunikation
aktivierende Ausrichtung eines Individuums in Bezug auf ein Ziel
Mit der Motivation sollen die Ursachen des Verhaltens erklärt werden
Die Motivation umfasst mehrere Motive
Die einzelnen Motive eines Individuums leieten sich aus seinen Bedürfnissen ab (z.B. mein Margen knurrt, Hunger, wo gehe ich hin?)
Implikationen für das Marketingmanagement
Kenntnis der Motive erleichtert die …
Marktsegmentierung/Nachfragetypologisierung
Produktpositionierung
Neuproduktentwicklung/-verbesserung
Appellieren an Motive erhöht den Kommunikationserfolg
In der unpersönlichen und
Persönlichen Kommunikation (Verkaufsgespräch)
Welche Bedürfnisse spricht ein bestimmtes Verpackungsdesign an?
Definieren Sie Einstellung als wichtigen Grundbegriff der Marketingkommunikation
Innere Denkhaltung des Konsumenten gegenüber einer Person, Idee oder Sache, verbunden mit einer Wertung oder einer Erwartung
Zeichen Sie das Drei-Komponenten-Modell
Wie kommt es zu Zufriedenheit?
Das C-D-Paradigma (Confirmation/Disconfirmation-Paradigma)
—> Zufriedenheit entsteht beim Abgleich von Erwartung und Erfahrung
Was macht den Unterschied zwischen den beiden Typologie des Kaufverhaltens?
Antwort: Involvement (auch Bereitschaft Gedanken zu machen)
Nennen Sie die Merkmale eines Markenartikels:
Markierung
Gleich bleibend hohe Qualität
Hohe Bekanntheit
Ubiquität (überall erhältlich)
Nicht alle Merkmale sind in der Realität immer durchgängig erfüllt.
Was ist der Unterschied zwischen Produkt und Marke?
Der Hauptunterschied zwischen einem Produkt und einer Marke besteht darin, dass ein Produkt "etwas ist, das einen funktionalen Nutzen bietet", während eine Marke "ein Name, ein Symbol, ein Design oder ein Zeichen ist, das den Wert eines Produkts über seinen funktionalen Wert hinaus erhöht". Einfach ausgedrückt: Markennamen erhöhen den Wert durch Symbolischen nutzen.
Categories of Benefits - Welche Kategorien des Nutzens kennen Sie?
Funktionaler Nutzen: eher intrinsische Vorteile des Produktkonsums, oft verbunden mit grundlegenden Motivationen (Gesundheit, Wohlbefinden)
Erfahrungsbezogener Nutzen: bezieht sich darauf, wie es sich anfühlt, das Produkt zu benutzen
Symbolischer Nutzen: eher extrinsische Vorteile des Produktkonsums, die mit den zugrunde liegenden Bedürfnissen nach sozialer Anerkennung, persönlichem Ausdruck und nach außen gerichtetem Selbstwertgefühl zusammenhängen (Exklusivität, Modebewusstsein einer Marke, Prestige)
Zeichen Sie den Nutzen einer Marke aus Nachfragersicht
Zeichen Sie den Nutzen einer Marke aus Anbietersicht
Markenwert - Was ist eine starke Marke?
zwei Arten zu definieren, was eine starke Marke ist
Financial View (z. B. Inter-Brand-Methode)
Kundenwahrnehmungen (z. B. Landor’s ImagePower)
Markenübergreifende Schätzungen des gegenwärtigen Werts der künftigen Einnahmen einer Marke (man muss natürlich viele Annahmen treffen und sich auf die besten Schätzungen/Vermutungen von Experten verlassen)
Viele erfolgreiche Marken haben gemeinsam:
Lange auf dem Markt
Medienausgaben (es wird Geld investiert)
Dominieren die Produktkategorie
Persönlichkeit und Bildsprache
Hohe Kontinuität
Regelmäßige Erneuerung
Qualität
Effizienz
Fazit: „…sorgfältiges langfristiges Management aller Aspekte der Produkt-Verbraucher-Interaktion.“
Was muss bei der Wahl von Markennamen beachtet werden?
Kommunikation von bestimmten Imagemerkmalen bzw. Qualitätseigenschaften
(z.B. BOSS, SOFTLAN, TIPP-EX)
Anwendbare Prinzipien
Joyce-Prinzip:
teure Kommunikation des Marken-images nicht notwendig, da der Markenname selber bereits wichtige Assoziationen vermittelt,
z.B. „Kuschelweich“ und „Wash and Go“ (rechtlich schwieriger zu schützen – Entfaltung meist nur national begrenzt)
Bsp.: Patros von Hochland:
Fetakäse: Assoziation mit griechischer Herkunft
Julia -Prinzip:
Aufbau der Marke erst durch intensive Markenkommunikation gelungen
Bounty – Küchentuch
Anforderungen an Markennamen
Erinnerung an Nutzen und Vorteile
Aussprache, Erkennung, Erinnerung sollten leicht fallen
Einzigartigkeit
Bei Auslandsmärkten: Einfache und sinnvolle Übersetzung
Schützbarkeit von Markenname als Warenzeichen
Verpackungsdesign
Eine Reihe von Elementen, die ausgewählt und zu einem ganzheitlichen Design zusammengefügt werden, um eine bestimmte sensorische Wirkung zu erzielen.
Verpackungsdesign ist ein einflussreiches Mittel der Kommunikation
Verpackungsdesign trägt zum Markenwert bei
Keine systematische Untersuchung des Verpackungsdesigns als Mittel der Markenkommunikation
Definieren Sie Markenpositionierung und nennen Sie die Positionierungsstrategien
Messung/Abbildung der Position eines Unternehmens/ Produktes im Konkurrenzfeld bzw. Wahrnehmungsraum.
Gezielte Suche nach einer Marktposition und aktive Gestaltung des Marketing-Mix
Ziel ist es, eine Positionierungsstrategie zu entwickeln, mit der man sich erfolgreich von den Angeboten der Konkurrenz unterscheidet
Der Begriff Positionierung bezieht sich auf den Marketing-Mix des Unternehmens (dies schließt insbesondere das erwünschte Image, Produkt- eigenschaften, mitzuteilende Botschaften, Distribution und Preispolitik ein)
Positionierung soll dauerhafte Wettbewerbsvorteile hervorheben, indem Kundensegmente und Nischen mit spezifischen Bedürfnissen identifiziert und mittels einer konkret differenzierten Strategie bedient werden
Positionierungsstrategien
Produkteigenschaften und Nutzen:
Betonung einer oder mehrerer spezifischer Produkteigenschaften und des damit verbundenen Nutzens für das Zielsegment.
Eigenschaften müssen wichtig für die Zielgruppe sein und deutlich formuliert werden.
Beispiel: Zahnpastamarke „Crest“ enthielt als erste zum Schutz der Zähne (=Nutzen) Fluorid (=Merkmal).
Nutzungsmöglichkeiten oder Funktionen:
Betonung der Nutzungsmöglichkeit der Marke für eine bestimmte Anwendung.
Beispiel: Positionierung von Coke als „The Only Real Holiday Refreshment“ um so Verkauf im Winter anzuheben (Darstellung als alternativenlos)
Erklären Sie Nutzerkategorien
Positionierung eines Produktes/einer Marke für bestimmte Nutzergruppen.
Beispiel: „Light“-Gerichte in Restaurant für Gäste, die Diät halten
Vorteil gegenüber den Konkurrenten: expliziter (oder impliziter) Vergleich mit Konkurrenten, wobei eigene Produktvorteile herausgehoben werden in Europa nicht unproblematische Strategie
Beispiel: Positionierung von 7-Up als „Nicht-Cola“ in den 70er Jahren. Bis dahin nahmen die Konsumenten nur Cola und Pepsi als Erfrischungsgetränke war.
! Prinzipiell gilt: Entweder Bereich finden, der noch überhaupt nicht bedient wird oder besser („näher dran“) sein als die Konkurrenz (Visualisierung (bei 2 Dimensionen) durch Joint- Space-Modelle möglich).
Joint- Space-Modelle
Stellung eines Produktkonzeptes im Wettbewerbsumfeld
Darstellung von Produkten im
Eigenschaftsraum (objektiv) und
Wahrnehmungsraum (subjektiv)
Im Wahrnehmungsraum lassen sich gemeinsam mit den Realpunkten auch Idealpunkte darstellen
Positionierungsziele konkretisieren
Vergleichsobjekte sind die Konkurrenzprodukte
Abbildung zweidimensionaler Eigenschaftsraum
Je näher Softdrink an ideal um so wahrscheinlicher wird er gekauft
Nennen Sie die Gegenstands Bereiche der Webekonzeption
Definieren Sie Werbeobjekt
= Gegenstand, für den geworben werden soll, also eine bestimmte Marke, ein Produkt, eine Dienstleistung usw.
· Definition des Werbeobjektes
· Darstellung in der Werbung
Erähnung Sortimentswerbung & Verbund- & Kooperationswerbung
Was wissen Sie über Zielgruppe ?
· Als Zielgruppe werden diejenigen Personen bezeichnet, die mit der Werbung angesprochen und beeinflusst werden sollen.
· Werden mit den werblichen Maßnahmen Personen erreicht, die nicht zur anvisierten Zielgruppe gehören, wird von Streuverlusten gesprochen.
Kriterien für die Festlegung der Zielgruppe:
1. Die Zielgruppe sollte möglichst homogen sein, d.h. ähnlich strukturierte Bedürfnisse haben und über Merkmale/Einstellungen verfügen, die sie hinreichend deutlich von der Nicht Zielgruppe unterscheidbar machen.
2. Die Zielgruppendefinition sollte operationalisierbar sein, d.h. die herangezogenen Merkmale sollten sich auch für die Werbeträgerplanung eignen. Die Zielgruppe kann sinnvoll nur nach solchen Kriterien beschrieben werden, mit denen sie später auch erreicht werden kann.
Zielgruppenbeschreibung
erfolgen entweder nach soziodemographischen (z.B. Geschlecht, Alter, Beruf, Einkommen,
Bildung, Haushaltsgröße, Wohnortgröße) oder psychographischen Merkmalen (z.B. Einstellungen, Motive, Verhaltensweisen, Persönlichkeitsmerkmale).
Annahme: Merkmale korrelieren mit spezifischen Konsumgewohnheiten
Was wissen Sie über Copy Strategy?
Grundlage für die kreative Umsetzung einer Werbekampagne ist die Copy Strategy (aus dem Englischen copy = [Werbe-] Text).
Sie drückt aus, was die Werbung aussagen soll, sie enthält jedoch keine Hinweise darüber, wie es ausgedrückt werden soll.
Ausgehend von der angestrebten Positionierung definiert die Copy Strategy die Eindrücke, die der Verbraucher von der beworbenen Marke haben soll.
Aufgaben: Anleitung für die Werbeagentur; Anleitung zur Beurteilung der Arbeit der Werbeagentur
Eine Copy Strategy enthält vier wesentliche Aussagen:
Der Benefit
beinhaltet das Nutzenversprechen, den Basis-Nutzen, weshalb der Verbraucher diese Marke kaufen und sie allen anderen Marken vorziehen soll.
Der Reason Why
begründet den Benefit, d.h. er stellt eine Produktcharakteristik heraus, die das Nutzenversprechen nachvollziehbar untermauert.
Die Target
Audience beschreibt die Zielgruppe, die mit der Werbung angesprochen soll.
Die Tonality
definiert die Individualität und die Atmosphäre, die die Werbung übermitteln soll. Sie wird üblicherweise mit Adjektiven beschrieben.
Häufig haben verschiedene Marken einer Produktkategorie denselben Benefit. Die Differenzierung zu den Wettbewerbern erfolgt dann durch den Reason Why.
Milka, Merci, Ritter Sport und Kinder Schokolade implizieren den Anspruch, die „beste Schokolade“ zu sein (Benefit).
Nutzen: BESTE SCHOKOLADE
Aber jede dieser Marken gibt dafür eine andere Begründung (Reason Why):
Milka: Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt
Merci: Weil man sie jederzeit guten Gewissens verschenken kann
Ritter Sport: quadratisch, praktisch, gut
Kinder: weil sie die Extra-Portion Milch hat
Was wissen Sie über Visuelle Rhetorik in der Werbung?
Visuelle Rhetorik umschreibt Botschaften, die im Bild visuell kodiert sind und durch den Betrachter dekodiert werden müssen.
Bilder, welche eine zielgruppenspezifische Zeichensprache enthalten, werden mit einem Schlüsselelement versehen, das sie aus der routinemäßigen Wahrnehmung herausreißt.
Es gibt keine Gesetze für erfolgreiche Werbung, aber es gibt einige Regeln, wie intelligente Werbung gemacht wird.
Visuelle Rhetorik-Kategorien
Ziel:
Gestaltung aufmerksamkeitsstarker Werbung
Diese Botschaften offenbaren nicht auf den ersten Blick den eigentlichen Inhalt, sondern fordern Auseinandersetzung mit Werbebotschaft
5 Kategorien
Verschiebung von Wortebenen: Verballhornungen
Entstellung eines Wortes in der Absicht, etwas vermeintlich Falsches zu berichten
Verschiebung von Textebenen:
Wortspiele Das Spiel mit Worten basiert auf der Doppeldeutigkeit des gebrauchten Wortes bzw. auf verschiedenen Bedeutungsinhalten ähnlicher Worte
Verschiebung von Bild-Ebenen: Analogien
Ziel ist die Verfremdung gelernter Begriffe. Bildmotive werden durch Analogien bewusst verfälscht, um höhere Aufmerksamkeit zu erzielen
Verschiebung von Bild-Text-Ebenen: Dialekt
Bilder lassen häufig entsprechende Texte assoziieren, Texte entsprechende Bilder. Wird jedoch ein Bild mit Text ergänzt, können durch gezielte Unstimmigkeiten Spielräume für Pointen eröffnet werden. Je unpassender das Bild zum Text bzw. der Text zum Bild ist, desto mehr spielt sich im Kopf des Betrachters ab.
Verschiebung von Farb-Ebenen: Paradoxien
Farbrhetorik ist die Kunst, durch gezielten Einsatz einer (falschen) Farbe eine bestimmte Wirkung hervorzurufen. Mit Farbe kann man identifizieren, Farbe schafft Assoziationen, lässt schmecken, riechen, drückt Gefühle aus.
Wofür steht die Farbe blau?
frisch, rein, sauber, hygienisch, kühl, edel, seriös
Wofür steht die Farbe rot?
kräftig, impulsiv, scharf, würzig, süß
Wofür steht die Farbe orange?
warm, reif, aufregend
Wofür steht die Farbe gelb?
energievoll, frisch, positiv, signalisierend
Wofür steht die Farbe grün?
gesund, natürlich, ökologisch
Wofür steht die Farbe schwarz?
schwer, kompakt, teuer, seriös
Was wissen Sie über Werbestrategie?
Die Werbestrategie muss stets an den Werbezielen ausgerichtet sein und bestimmt die zu ergreifenden Maßnahmen, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen.
Mit welchen werblichen Maßnahmen sollen die Werbeziele erreicht werden?
Planung der Werbemittel
Wahl der Werbeträger, die zur Verbreitung der Werbebotschaft eingesetzt werden sollen
Visuelle (z.B. Anzeigen, Plakate)
Akustische (z.B. Hörfunkspots, Ladendurchsagen)
Audiovisuelle (z.B. Fernseh- und Kinospots)
Entscheidungen z.B. bei einer Anzeige:
Welches Format (Doppelseite, halbe Seite)? Rechts teurer
Welche Farbigkeit (vielfarbig, schwarz-weiß)?
Welche Schrifttypographie?
Motiv fotografiert?
Anzeigengröße: Aufmerksamkeit des Lesers vom redaktionellen Umfeld abhängig
Anzeigenplatzierung?
Was sind die Feder im Bereich der Gestaltung von Werbemittelen?
Gestaltungselemente
Gestaltungstechniken
Symbolfiguren in der Werbung
Was gibt es Gestaltungselemente in der Werbung?
1. Logo
2. Text. Z.B. Schrift
3. Farbe
4. Ton (sound)
Je bildhafter ein Geräusch etabliert wird, je intensiver sich eine Musik präsentiert, je präziser der Wortschatz der Textvorlage ein Charakterbild ergibt und je mehr der Sprecher einer Figur Zeit für Nuancen und Tempiwechsel hat, um so farbiger wird das Bild im Kopf des Hörers.
Was gibt es Gestaltungstechniken in der Werbung?
Slice of Life
Der Werbespot stellt eine Geschichte aus dem realen Leben dar (bspw. Knorr, Edeka)
Testimonial
Es treten Personen auf, die über das Produkt positiv berichten:
Prominente: z.B. Boris Becker und Nutella (Fürsprecher)
Typische Konsumenten, denen aber ein spezifisches Interesse für das Produkt zugeschrieben wird
z.B. Fielmann, Jägermeister-Kampagne, Bionade
Experten
verfügen über ein spezifisches Know-how
z.B. Dr. Best, Tchibo Kaffee Experte
Presenter
Berühmtes Beispiel ist der Persil-Presenter, der den Zuschauern die Vorteile des Waschmittels erklärt
Lifestyle
Diese Technik betont vor allem den Prestige- und Statuswert bestimmter Produkte
Beispiele: Alle Designerprodukte im Kleidungs- und Parfumbereich setzen auf den Imagewert ihrer Markennamen
Teaser
Werbung, die weder Produkt noch Hersteller erkennen lässt oder nur unzureichende Informationen enthält
Beispiel: Marlboro-Kampagne
Was wissen Sie über Mediaagenturen?
= Spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen aus dem Werbebereich, das von Werbetreibenden für den Werbeträgereinsatz beauftragt wird
Aufgaben der Mediaagenturen
· Auswahl geeigneter Werbeträger
· Einkauf von Fläche (bei Printmedien) bzw. Zeit (bei elektronischen Medien)
· Transport der Werbemittel an die Zielpersonen
Was wissen Sie über Mediaplanungsprozess?
Mediaplanungsprozess sind Grundlage für die Entwicklung eines Mediaplanes:
Detailliertes Briefing von Kundenseite mit Hintergrundinformationen zum Produkt und der Marktsituation sowie Angaben zu Marketingzielen, der Kommunikationszielgruppe sowie des budgetären Rahmen und eventuellen Vorgaben zum Werbezeitraum (inkl. Copy Strategy)
Was ist der unterschied zwischen Werbeagentur und Mediaagentur ?
unterschied Werbeagentur (kreative Umsetzung) und Mediaagentur (Mediaselektion; welche Medien)
Abbildung der Mediaplanungsprozess
Was wissen sie über Mediastrategie?
Auf Basis der Ergebnisse der Marken-, Zielgruppen- und Wettbewerbsanalysen muss bei der Mediastrategie über den Einsatz der Werbeträger entschieden werden
Welche Medien erscheinen am besten geeignet, die Werbebotschaft an die Zielgruppe heranzutragen und welche Gewichtung sollen die einzelnen Medien erhalten?
Effektivität & Effizienz werden bestimmt durch:
Effektivität:
· Richtige Botschaft
· Am richtigen Ort
· Zur richtigen Zeit
· Bei der richtigen Person
Effizienz:
· Zum kostengünstigsten Preis
Auswahlprozess
Intermediavergleich: dabei erfolgt eine Gegenüberstellung der einzelnen Werbeträgerkategorien. Beispiel: Soll im Fernsehen oder in Zeitschriften geworben werden?
Intramediavergleich: dabei werden die Werbeträger einer Gattung auf ihre Eignung hin untersucht. Beispiel: Wenn im Fernsehen geworben werden soll, auf welchem Sender?
Was wissen Sie über brand experience?
= subjektive, interne Konsumentenreaktionen (Empfindungen, Gefühle und Kognitionen) sowie Verhaltensreaktionen
Ausgelöst durch markenbezogene Stimuli
—> Bestandteile von Design, Identität, Verpackung, Kommunikation und Umgebung der Marke
wie z.B:
· markenidentifizierende Farben
· Schriftarten
· Designelemente
· Slogans
· Maskottchen
· Markencharaktere
Bei der brand experience spielen die Erfahrungsdimensionen eine große Rolle. Nennen Sie die ihnen bekannten Erfahrungsdimensionen
1. sensorisch
2. affektiv
3. Intellektuell (kognitiv)
4. Verhalten
5. (Sozial)
Was wissen Sie über brandscapes?
(die Landschaft, die zum Erleben der Marke dient)
= Orientierung eines Lifestyles anhand einer Reihe von Marken und Schaffung von
persönlicher Bedeutung in dieser Markenwelt (z.B. Starbucks Coffee Shops)
= Die „imaginäre Markenlandschaft“,welche die Beziehungen der Marken zueinander
aufzeigt Zweck von Servicescapes
1. Hilft dem Unternehmen, ein unverwechselbares Image und eine einzigartige Positionierung zu schaffe
2. Das Dienstleistungsumfeld beeinflusst das Käuferverhalten auf drei Arten:
· Das Medium, das die Botschaft vermittelt: Symbolische Hinweise, die die Besonderheit und Qualität des Dienstleistungserlebnisses vermitteln
· Medium zur Schaffung von Aufmerksamkeit: Das Dienstleistungsangebot hebt sich vom Wettbewerb ab und zieht Kunden aus den Zielsegmenten an.
· Medium zur Erzeugung von Wirkung: Verwendung von Farben, Texturen, Klängen, Düftenund Raumgestaltung, um das gewünschte Serviceerlebnis zu verbessern
Umsetzung
• Flagship Stores, Thematisch gestaltete Verkaufsräume
—> Beispiel Niketown Chicago
• VirtuelleWelten
—> Beispiel Disneyland
• CorporateEvents
Mehrabian-Russell’s Environmental Atmospherics Model
Erklären Sie die Hauptdimensionen von Brandscapes:
Sinne der Umgebungsbedingungen
Merkmale der Umwelt in Bezug auf unsere fünf Sinne (Sinne ansprechen, also Sehen, Hören, Schmecken, Hören, Riechen)
Duft:
Wahrnehmung beeinflusst die Einstellung und das Verhalten von Kunden (kann emotionale, physiologische und verhaltensbezogene Reaktionen hervorzurufen)
Oft unbewusst
Der Duft kann Produkt bezogen (z.B Brot beim Bäcker oder Parfümiert sein)
Musik:
starke Wirkung auf die Wahrnehmung und das Verhalten (selbst wenn sie in kaum hörbarer Lautstärke gespielt wird) z.b. schnell oder langsam ändert Erregungsniveau
Farbe:
können anregend, beruhigend, ausdrucksstark, verstörend sein, beeindruckend, symbolisch sein (Farben haben starken Einfluss auf Gefühle der Menschen) z.B. Farben im Fitnessstudio absichtlich gewählt, Geld/orange = stimulierend !
Beleuchtung, Temperatur
Eine geschickte Gestaltung dieser Bedingungen kann beim Verbraucher die gewünschten Verhaltensreaktionen hervorrufen
Räumliche Anordnung und Funktionalität
Räumliche Anordnung
Grundriss
Größe und Form der Einrichtungsgegenstände, Theken, Maschinen, Geräte, und wie sie angeordnet sind
Zweckmäßigkeit: Fähigkeit dieser Gegenstände, die Leistung zu erleichtern
Zeichen, Symbole und Artefakte
Explizite oder implizite Signale zur:
das Image des Unternehmens zu vermitteln
den Verbrauchern zu helfen, sich zurechtzufinden
Verhaltensregeln zu vermitteln
≠ Unklare Signale aus einer Dienstleistungslandschaft können zu Ängsten und Unsicherheit darüber führen, wie man vorgehen und die gewünschte Dienstleistung erhalten kann
Zeichen können zum Beispiel dazu verwendet werden, Verhaltensregeln zu verstärken
Beispiel Sandgrube 13 wein.sinn
—> Die 8 Brandscapes die durchlaufen wurden (Tasting, Kino mit Film, Bilder, Kunst..)
Was können Sie über Kundenbeziehungen erzählen?
Die Emotionalebindung ist hier das Kernkonstruckt.
Emotion als wichtigen Grundbegriff
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