FMEA

1. Steigerung der Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit von Produkten und Prozessen (Reduzierung Garantiekosten, Entlastungsnachweis Produkthaftung)

2. kürzere Entwicklungszeit

3. wirtschaftlichere Fertigung und Montage

4. zielgerechte Kommunikation

5. Aufbau einer Wissensbasis im Unternehmen

1. Planung und Vorbereitung - Festlegung des Analyseumfangs

2. Strukturanalyse - graphische Darstellung des Betrachtungsumfangs mittels Strukturbaum

3. Funktionsanalyse - Visualisierung der Funktionen (Aufgaben und Interaktionen) und Zuordung dieser zu den Systemelement des Strukturbaums

4. Fehleranalyse - Zuordnung von mgl. Fehlern zu Funktionen im Strukturbaum und Erstellung von Folgefehlerketten

5. Risikoanalyse - Risikobewerung (B, A, E) und aktuelle Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen dokumentieren

6. Optimierung - Identifizierung von Maßnahmen zur Risikoreduzierung ( Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen)

7. Dokumentation der Ergebnisse - Kommunikation der Ergebnisse und Schlussfolgerung der Analyse

1. Bedeutung der Fehlerfolge (B)

2. Auftretenswahrscheinlichkeit der Fehlerursache (A)

3. Entdeckungswahrscheinlichkeit des Fehlers (E)

10-9 (sehr hoch): schwerwiegender Fehler der Sicherheit bedroht oder Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften

8-7 (hoch): Funktionsfähigkeit stark eingeschränkt, Ausfall von Funktionen

6-5-4 (mittel): eingeschränkte Funktionsfähigkeit, Ausfall wichtiger Bedien-/ Komfortfunktion

3-2 (niedrig): geringe Funktionsbeeinträchtigung, Funktionseinschränkung wichtiger Bedien-/Komfortfunktionen

1 (sehr niedrig): sehr geringe Funktionsbeeinträchtigung, nur vom Fachpersonal erkennbar

10-9: Neuentwicklung von Systemen/Komponenten ohne Erfahrung bzw. unter ungeklärten Einsatzbedingungen

8-7: Neuentwicklung von Sytemen/Komponenten unter Einsatz neuer Technologien oder bisher problematischen Technologien

6-5-4: Neuentwicklung von Systemen/Komponenten mit Erfahrung früher Entwicklung bzw. Detailveränderung mit schadenfreier Serienfertigung

3-2: Neuentwicklung von Systemen/Komponenten mit pos. abgeschlossenen Nachweisverfahren, Detailveränderung von Produkt mit langjähriger fehlerfreier Serienfertigung

1: Neuentwicklung von Systemen/Komponenten mit Erfahrung unter vergleichbaren Bedingungen, bewährtes System/Komponenten mit langjähriger fehlerfreier Serienfertigung

10-9 (sehr gering): sehr geringe Entdeckungswkeit, kein bekanntes Nachweisverfahren

8-7 (gering): geringe Entdeckungswkeit der Fehlfunktion, da unsicheres Nachweisverfahren, bzw. neuartiges Nachweisverfahren

6-5-4 (mäßig): mäßige Entdeckungswkeit der Fehlfunktion, bewährtes Nachweisverfahren aus vgl. Produkten, neue Rahmenbedingungen

3-2 (hoch): hohe Entdeckungswkeit der Fehlfunktion durch bewährtes Nachweisverfahren, erwiesene Wirksamkeit für dieses Produkt

1 (sehr hoch): sehr hohe Entdeckungswkeit durch bewährtes Nachweisverfahren der Vorgängerversion, erwiesene Wirksamkeit für dieses Produkt

10-9 (sehr gering): unmöglich den Fehler rechtzeitig zu entdecken, kein bekanntes Monitoring

8-7 (gering): geringe rechtzeitige Entdeckungswkeit, Monitoring von Teilumfängen der zu überwachenden Funktion nur unter best. Bedingungen

6-5-4 (mäßig): mäßige rechtzeitge Entdeckungswkeit, Monitoring von Teilumfängen der zu überwachenden Funktion durch das System, Warnung des Nutzers durch statische Maßnahme

3-2 (hohe): hohe rechtzeitige Entdeckungswkeit, Monitoring und Diagnose durch das System, Warnung des Nutzers

1 (sehr hoch): garantierte rechtzeitige Fehlerentdeckung, unabhängiges Monitoring des Systems, kein Common-Cause Effekt zw. Feherursache und Entdeckungsmaßnahme

1. präventive Methode

2. frühzeitges Erkennen und Bewerten von Fehlern

3. höhere Planungsqualität

4. Verkürzung der Entwicklungszeit

5. Zusammenarbeit über die Beriechsgrenzen

1. Risikoprioritätszahl hat Schwachstellen (subjektive und keine Aussagekraft)

2. hoher zeitlicher und personeller Aufwand

3. Bürokratisierung durch Formblätter kann zu Ablehnung führen

4. FMEA bringkt keine neuen Erkenntnisse bei ausgereichten Produkten

1. bietet für jeden Schritt grafische FMEA Editioren

2. ermöglicht simultane Zusammenarbeit (Parallelarbeit, untschdl Sprachen)

3. zentrales Wissenmanagement und Rückverfolgbarkeit