Aufgaben SPC
Aufdecken und Eliminieren von Problemen während der Produktion
Porzess regeln und Streuung minimieren
Führung von Qualitätsregelkarten
Voraussetzung für sichere Produktion
fähige Prozesse (Streuung der Produktion innerhalb der Toleranzgrenzen)
behresschte Prozesse (stablie Mittellage, keine systematischen Störeinflüsse)
Phasen der Prozessanalyse
Untersuchung der Maschinenfähigkeit (Streuung der Maschine)
Untersucheung der vorläufigen Prozessfähigkeit (Pilotserie)
Untersuchung der Langzeitprozessfähigkeit (Serienanlauf)
SPC mit QRK (Serienfertigung)
Einflüsse auf die Prozessfähigkeit
ges 5M
4M nach Ishikawa (Mensch-Maschine-Methode-Material) + Mitwelt
Ziele der Nutzung von QRK
Bewertung der Prozessbeherrschbarkeit (stabile Mittellage, keine systematischen Störflüsse)
Überwachung von Qualitäts- und Prozessmerkmalen in der lfd. Fertigung (kontinuierlicher Ist-Soll Wert vgl)
Erhöhung der Produktivität (geringerer Ausschuss)
Dokumentation der QS gegenüber Abnehmer
Vorteile QRK
Ermittlung der Prozessfähigkeit über die Zeit
Reduktion der Produktionsunterbrechungen
Erhöhung Produktvität
Verringerung Ausschuss
Dokumentation interner QS
Anwendung von QRK
Waht der richtigen QRK
Design der QRK
Einsatz von QRK
Hohe Stichprobenhäufigkeit bei Verwendung von QRK
instabile Prozesse
niedrige Prozessfähigkeitsindizes (cp, cpk um 1,33)
krit. Funktions- und Prozessmerkmale
neuartige Fertigungstechnologien
fehlende Erfahrung
kurze Reaktionszeit
Gestaltung der Alarmsignal bei QRK
Warngrenze 1: ein Testwert überschreitet die Warngrenze (zw WG und EG) -> genaue Überwachung ohne Eingreifen
Warngrenze 2: 2 aufeinanderfolgende Testwerte überschreiten Warngrenze (aber innerhalb EG) -> Neuausrichtung Prozess
Eingriffsgrenze: ein Testwert liegt außerhalb der Eingriffsgrenze -> Neuausrichtung Prozess und Kontrolle aller Werkstücke seit letzter Stichprobenentnahme
Run: 7 aufeinanderfolgende Testwerte befinden sich auf einer Seite der Kontrollkarte -> Prozess unterbrechen und Ursachenermittlung (z.B falsche Werkzeugeinstellung)
Trend: 7 aufeinanderfolgende monoton steigende/fallende Testwerte -> Festlegung wann Prozess neuausgerichtet wird und ggf. Einfluss bestimmen (z.B Werkzeugverschleiß)
mittleres Drittel: >90% oder <40% der Testwerte liegen im mittleren Drittel -> Untersuchung ob systematische Einflüsse vorhanden sind
Alle null: fast keine Abweichung bei den Testwerten -> Überprüfung des Messsystems
mögliche Vorgehensweise bei Experimenten
Trial and Error - Verwendung von Fachwissen ( + kann schnell zu guten Ergebnissen führen, - wissen über Zshg fehlt)
Einfaktorversuche - es wird nur eine Einstellung verändert (+ einfache Verständlichkeit, - fehlendes Wissen über Wechselwirkung, keine Garantie für Optimum)
Rasterversuche - Auswertung aller Faktorkombinationen (+ einfache Verständlichkeit, detaillierte Infos, - sehr hoher Versuchsaufwand)
Vorteile statistische Versuchsplanung
Schaffung abgesichter Ergebnisse
Vorhersagbarkeit der Prozesse da Wechselwirkung zwischen Einflussfaktoren untersucht wird
transparente Darstellung der Zusammenhänge
bei teilfaktorieller Plänen wird der experiementelle Aufwand auf ein Mindestmaß reduziert
Verschiedene Versuchspläne
teilfaktorieller Plan - lineare Haupteffekte
vollfaktorieller Plan (2 Stufen) - lineare Haupteffekte und Wechselwirkungen
Central Composite Plan Faktorieller Plan (3 Stufen) - lineare und quadratische Haupteffekte sowie Wechselwirkungen
Latin Hypercube Sampling - lineare, quadratische und kubische Haupteffekte sowie Wechselwirkungen
Eigenschaften Versuchspläne
Ausgewogenheit - Faktorstufen der anderen Faktoren sind gleichmäßig aufgeteilt
Orthogonalität - Berechnung der Skalarprodukte 2er Faktoren (A*B)
Wie kann der Einfluss durch Störgrößen minimiert werden?
Blockbildung - Einteilung der Einzelversuche in Blöcke, so dass innerhalb der Gruppe identische Bedingung herrschen
Randomisierung - Durchmischung der Ausführungsreihenfolge in einer Gruppe zufällig
Wiederholung
Ablauf statistische Versuchsplanung
Zieldefinition & Randbedingungen
Festlegung der zu betrachtenden Einflussfaktoren
Aufstellen der Versuchspläne
Versuchsdurchführung
Versuchsauswertung/ -interpretation
Prüfung und Versuchsergebnisse
Prüfung und Maßnahmeneinleitung
Einflussgrößen DoE
Bestimmung der Einflussgrößen mittels Ishikawa-Diagramm (Mensch-Maschine-Methode-Material-Mitwelt)
Gruppierung der Einflussgrößen in folgende Gruppen
Zufallsgröße (nicht messbar und regelbar)
Kovariate (messbar aber nicht regelbar)
Steuergröße (messbar und regelbar)
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