1 Einführung in die Pädagogische Psychologie

• Pädagogische Psychologie ist eine Wissenschaft.

• Anwendungsorientierte Teildisziplin der Psychologie.

• Hauptaufgabe: Optimierung von Lehr‐ und Lernprozessen Informationen zu liefern, die Entscheidern helfen sollen, bessere Entscheidungen zu treffen.

• Orientierungshilfe, selten eine Basis für allgemeingültige Regeln.

• Gegenstand der Pädagogischen Psychologie: Erforschung von Lern- und Lehrprozessen unter

Berücksichtigung individueller und sozialer Bedingungen.

• Grundlagenforschung als auch anwendungsbezogen Forschung.

• Beratung und Professionalisierung von pädagogisch Handelnden: Eltern, Lehrende, Ausbildende, Führungskräfte …

• Diagnose und Prognose in pädagogisch bedeutsamen Handlungs- und Entscheidungssituationen.

• Intervention, z. B. Trainings für Lehrpersonen.

• Evaluation, z. B. zur Verbesserung der akademischen Lehre.

• Lernschwierigkeiten

• Intelligenz

• Begabung & Hochbegabung

• Leistungstests & Leistungsbeurteilung

• Leistungsangst

• Lernmotivation

• interpersonale Wahrnehmung

• Lehr- und Lernprozesse

• Curricula- bzw. Unterrichtsgestaltung und -qualität

• Familie

• Migrantenkinder

• Menschen mit Handicap

• soziale Benachteiligung

• Interaktionsprozesse

• Intervention/ Prävention von deviantem oder delinquenten Verhalten

• pädagogisch-psychologische Diagnostik, z. B. ADHS

• Schulpsychologischer Dienst

• Pädagogik – Lehrer, Schulen, Heime

• Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien

• Coaching, Training, z. B. Train-the-Trainer

• Evaluation – Hochschullehrer, Unternehmen

• Forschung und Lehre

• Familien- und Erziehungsberatung

• Psychotherapie

• PP ist nicht nur Wissenschaft, sondern Handlungslehre – hoher praktischer Bezug.

• Interdisziplinarität ist im Fach angelegt – eine wissenschaftliche Disziplin genügt nicht, um gute Lösungen zu finden.

• Erforschung von Lehr- und Lernprozessen – dafür steht die PP, unbedingt mit den Erkenntnissen und Sichtweisen der Psychologie.