Ernährungspsychologie (Seminar)

• menschliches Erleben und Verhalten rund um das Thema Nahrungsaufnahme:

  • Beeinflussung des Essverhaltens durch psychischen Faktoren

  • Entstehung von Essstörungen, Verhinderung, Heilung

  • Anleitung zum gesunden Essverhalten

  • Vermeidung von ernährungsbedingten Krankheiten

• Nahrungsaufnahmetrieb, physiologisch bedingt, löst Aufnahme einer Mahlzeit aus

• Stillung des Triebs, physiologisch bedingt, führt zur Beendigung einer Mahlzeit

• lustvolle Motivation zu essen

• häufig auf bestimmte Nahrungsmittel ausgerichtet, sehr variabel

• i.d.R. angeboren

• für eine bestimmte Substanz, z.B. um einen Nährstoffmangel auszugleichen

• Nahrung, die eben noch gegessen wurde, wird nicht mehr verzehrt, während andere noch aufgenommen wird (z.B. Nachspeise)

• erlernt oder infektiös

• innere Signale sind im jungen Alter ausgeprägter (Babys, Kleinkinder)

• Wissen / Einstellungen steigen mit dem Alter in ihrer Ausprägung

• äußere Reize gerade im jugendlichen Alter ausgeprägt, im Alter wird man unabhängiger

• Motiv und Trieb —> Essen

  • Essen —> sinnesspezifische Sattheit

  • Essen —> kognitiv-bedingte Sättigungserlebnisse

  • Essen —> Völlegefühl nach Verzehr

  • Essen —> stoffwechselbedingte Sattheit

Säugling

• Präfarenz gegenüber süß und salzig

• Aversion gegenüber bitter und sauer

Frühe Kindheit

• Beobachtungslernen

• Vertrautheit

• Sicherheitsgefühl

• Verunsicherung

• Essenzwang