Kupfer
Schmelztemperatur: 1083
Potential: 0,34
Blei
Rohdichte [kg/m³]:11.300
Schmelztemperatur: 327
Zugfestigkeit [N/mm²]: 10...20
Potential: -0,13
Eisen
Rohdichte [kg/m³]: 7.860
Schmelztemperatur [°C]: 1.530
Zugfestigkeit [N/mm²]
Potential: -0,44
Zink
Rohdichte [kg/m³]: 7.140
Schmelztemperatur [°C]:419
Zugfestigkeit [N/mm²]:< 380
Potential: -0,76
Aluminum
Rohdichte [kg/m³]: 2.690
Schmelztemperatur [°C]: 660
Zugfestigkeit [N/mm²]: > 45
Potential
Magnesium
1740 kg/m³
Bewehrungsstahl
E-Modul: 210.000 N/mm²
Beton
E-Modul [N/mm²]: 30.000 [10.000...50.000]
Druckfestigkeit [N/mm²]: 10...100 o. 5...150
Zugfestigkeit [N/mm²]: 1...10
Rohdichte [kg/m³]: 2.300 [2.000...3.000]
Stahl
E-Modul [N/mm²]: 200.000 [190.000...210.000]
Druckfestigkeit [N/mm²]: 200...2.000
Zugfestigkeit [N/mm²]: 200...2.000
Rohdichte [kg/m³]: 7.800
E-Modul [N/mm²]
Druckfestigkeit [N/mm²]
Rohdichte [kg/m³]
Ziegel
E-Modul [N/mm²]: 5.000...30.000
Druckfestigkeit [N/mm²]: 2...100
Zugfestigkeit [N/mm²]: 0,5...10
Kies
Rohdichte[kg/m³]: 2.650
Schüttdichte [kg/m³]: 1.400
Metalle
Rohstoff: Eisenerz / Eisenoxid (FeO / Fe2O3 / Fe3O4 )->Verhüttung: Reduktion im Hochofen durch Aufkohlung->Roheisen: Fe + C (2 -6%)->Stahlwerk oder Gießerei
Stahlherstellung
Roheisen (z. B. Fe3C)->Frischen: Entzug eines Großteils des Kohlenstoffs durch Sauerstoffzufuhr->Erhöhung der Duktilität, (Verbesserung der) Schweißbarkeit Verringerung der Festigkeit->Stahl: Fe + C (0,01 -2,06 %) nach DIN EN 10020
Streckgrenze
Streckgrenze: Re = Fe / AS
Zugfestigkeit
Zugfestigkeit: Rm = Fmax / AS
Gleichmaßdehnung
Gleichmaßdehnung: AG = delta lG / lo = (105,4 mm – 100 mm) / 100 mm = 5,4 %
außerhalb Bruchbereich
Bruchdehnung
Bruchdehnung: ABruch = deltalBruch / l0 = (112,6 mm – 100 mm) / 100 mm = 12,6 %
im Bruchbereich
prozentuale Abweichung
(E Modul brechnet- E Modul bekannt)*100/E Modul bekannt
E Modul vereinfacht
E Modul norm
Thermische Eigenschaften
Unterschiede Baustahl/Betonstahl
Presschweißverfahren
Als Pressschweißverfahren werden Verfahren bezeichnet, bei denen die zu verbindenden Teile unter Druck verschweißt werden. Aufgrund einer notwendigen hohen Präzision in der Kraftsteuerung werden Pressschweißarbeiten nur im Werk und nicht auf der Baustelle durchgeführt. Von diesen Verfahren sind für den Stahl- und Stahlbetonbau im Wesentlichen zwei Widerstandspressschweißverfahren von Bedeutung. Ihre häufigste Anwendung finden sie beim Schweißen von Betonstahlmatten.
Schmelzschweißverfahren
chmelzschweißen ist als das Schweißen bei örtlich begrenztem Schmelzfluss ohne Anwendung von Druck mit oder ohne Schweißzusatz definiert. Als Schmelzfluss wird das beginnende Aufschmelzen von Metallen oder Metalllegierungen bezeichnet, wenn die Solidustemperatur überschritten wird. Bei weiterer Temperatursteigerung wird der Schmelzfluss stärker, bis die Liquidustemperatur und somit der komplett flüssige Aggregatzustand erreicht ist. Als Schweißzusatz wird in die Schweißzone zugegebenes Material bezeichnet, das als zusätzliches Schweißgut dient. Es gibt verschiedene Arten von Schweißzusätzen, die bei einigen Verfahren noch weitere bzw. andere Aufgaben haben (z. B. als Stromleiter). Beim Schmelzschweißen werden die zu verbindenden Bauteile je nach Verfahren an der Schweißnaht oder am Schweißpunkt zusammengefügt (auch flächiger Verbund möglich). Dabei wird die Liquidustemperatur der Grundwerkstoffe überschritten, so dass diese in den flüssigen Aggregatzustand übergehen, miteinander verschmelzen können und dann als Verbund wieder abkühlen und erhärten. Der kurzzeitig verflüssigte Bereich wird als Schweißbad oder Schmelzbad bezeichnet. Wie die von außen eingebrachte, notwendige Energie zugeführt wird, variiert zwischen den verschiedenen Schmelzschweißverfahren.
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