Psychische Auwirkung und was ist dabei hilfreich
Versehrtheit und Gefühl der Wertlosigkeit führt zu Depression und Zukunfsangst
Das kann Konsequenzen für Reha haben: Verweigerung, Nichtakzeptanz der Prothese, erhöhtes Schmerzempfinden
-> ein multiproffesionelles Team, Pflege als Kommunikationspartner, Begleiter, Berater, Anleiter
-> Rehaprozess beginnt direkt nach OP: Stumpfversorgung, Wundheilungsunterstützung, Physio
Ziele, v.a. bei jüngerein Pat.
Leben ohne große Einschränkungen weiterführen
Selbstständigkeit bei Prothesenversorgung
Rückführung in Beruf oder Integration eines neuen Berufs
Ziele v.a. älterer Pat.
Selbstständigkeit in den ABEDL’s
Rollstuhlmobilität
Verbleib in der eigenen Wohnung/Vermeidung ins Heim
Problem: Wundheilungsstörungen…, Ödem, Stumpfverformung…
Welche Maßnahmen
anfangs Kompressionsverband, bei abgeschlossener Wundheilung, Kompressionsstrumpf (anfangs 24 Std, später tagsüber), Lymphdrainage
Hautpflege, abends
Narbenmassage/Stumpfmassage
Kontrakturen im Kniegelenk
v.a. bei US-Amputation
durch Sitzen im RS, Heraushängen aus Bett
Kontrakturen im Hüftgelenk
v.a. bei OS-Amputation
Hüftabduktoren verkürzen durch Abspreizes des Stumpfes
Hüftflexoren verkürzen
Hüftextensoren fehlt knöcherner Ansatz
Kontrakturen allgemeine Maßnahmen
schnelle Mobi
Stehen an der Stange
aktives + passives Bewegen des Stumpfes
für Lagewechsel/Mobi mit Kinästhetik arbeiten
Kontrakturen Maßnahmen Sitzen
nicht zu lange Sitzen
Begrenzung durch Handtuch/Deckenrolle im Hüftbereich, für Gleichgewicht und um Abspreizen zu vermeiden
Kontrakturen Maßnahmen Liegen
Strecklagerung
keine Unterlagerung des Stumpfes
evtl Sandsack auf Knie / Stecklaken über Knie spallen
evtl Bauchlage
Maßnahmen Phantomschmerzen
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