Zielsetzung KAR-Modell
Strukturierung von koordinativen Anforderungen
Erstellung von koordinativen Anforderungsprofilen zu unterschiedlichen Bewegungsaufgaben
Planung eines differenzierten, anforderungsorientierten Koordinationstraining
Aufbau KAR-Modell
zwei verbundene Schaltpulte mit Reglern:
links: Informationsanforderungen (IA)
rechts: Druckbedingungen (DB)
Optisch
wahrnehmung der Gegner und Mitspieler
räumliche Wahrnehmung
Umgebung
Sehsinn gefragt
Akustisch
Wahrnehmung Zurufe, Umgebungsgeräusche, Sportgerätgeräusche
Rhythmetisierung einer Bewegung
akustische Signale
Taktil
in der Haut Rezeptoren
Spüren des Sportgeräts, Form und Oberfläche
Kinästhetisch
warmehmung des eigenen Körpers über Muskeln und Gelenke
Vestibulär
Orientierungs- und Gleichgewichtsvermögen
vestibulärer Apparat im Ohr-Lage, Richtungs, und Beschleunigungsänderung
z.B bei Kopfneigung
Präzisionsdruck
Ausführung mit hoher Präzision-hohes Zielvermögen Z.B Freiwurf
Zeitdruck
verfügbare Bewegungszeit Z.B 100-m-Sprint
Komplexitätsdruck
gleichzeitig ablaufende, aufeinander folgende Bewegungsanteile -> Umfang einsetzender Muskelgruppen Z.B Kugelstoßen
K1: Simulationskoordination -> gleichzeitige Bewegungen
K2: Sukzessivkoordination -> nacheinander auszuführende Bewegungen
K3: Muskelwahl
Situationsdruck
Variablität, Komplexität der Umgebungs und Situationsbedingungen Z.B Orientierungslauf
S1: Situationsvariblität
S2: Situationskomplexität-> vielgestaltigkeit der Umweltmerkmale
Belastungsdruck
physische und psychische Belastungsbedingungen -> 400-m-Hürde
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