Beziehung epsilon(G) und Durchschnittsgrad hhh
epsilon(G) = 1/2 d(G)
Durchmesser
diam(G): Der größte Abstand zweier Ecken in G, die geringste Länge eines x-y-Weges
Taillenweite, Umfang
g(G): Länge eines kürzesten Kreises (unendlich, falls kein Kreis)
U(G): Länge eines längsten Kreises (Null, falls kein Kreis)
Kantenzug
Nicht leere Folge v0e0v1e1…e(k-1)vk von abwechselnd Ecken und Kanten aus G mit e_i = {v_i, v_i+1} für alle i<k
Proposition 0.2.2: Beziehung Minimalgrad, Epsilon
Teilung
Das ungeordnete Paar {A, B}, wenn AuB = V und A von B durch AnB getrennt wird.
Echte Teilung, falls weder A\B noch B\A leer ist
zentrale Ecke, Radius
Zusammenhang mit Durchmesser
zentrale Ecke: ihr größter Abstand von anderen Ecken ist möglichst klein. Er heißt Radius: rad(G).
Es gilt rad(G) <= diam(G) <= 2rad(G)
Mader (1972)
Jeder Graph mit d(G) >= 4k hat einen (k+1)-zusammenhängenden Teilgraphen H
epsilon(G)
|E| / |V|
Kantenzahl durch Eckenzahl
Baumordnung, Abschluss nach unten, Abschluss nach oben
k-zusammenhängend
wenn |G| > k und G-X für jede Eckenmenge X der Mächtigkeit < k zusammenhängend ist.
Äquivalenzen Bäume
0) T ist ein Baum
1) T ist zusammenhängend und kreislos
2) Zwischen je zwei Ecken enthält T genau einen Weg
3) ist minimal zusammenhängend
4) T ist maximal kreislos
Sehnen eines Spannbaums
Grapheninvariante
Eine Funktion, die Graphen als Argumente hat und isomorphen Graphen gleiche Werte zuordnet
zusammenhängend
G ist nicht leer,
für je zwei Ecken x, y exisitert ein x-y-Weg
Bezeichnungen topologische Minoren
Korrelation von Minimalgrad, k-Zusammenhang, l-Kantenzusammenhang
Notation r-partite Graphen
Satz 1.1.2: Heiratssatz (Hall 1935)
Präferenzliste, stabile Paarung
Lemma 0.5.5: Trennung zweier Ecken durch Abschluss nach unten in Baumordnung
Definition Eckenüberdeckung
Satz 1.5.1 (Gallai & Milgram 1960)
Korollar 1.1.3: Eigenschaft regulärer bipartiter Graph
Jeder reguläre bipartite Graph hat einen 1-Faktor oder ist kantenlos
Eulerzug, Eulerkreis, Eulergraph
Eulerzug: eulerscher Kantenzug, nicht geschlossen
Eulerkreis: eulerscher Kantenzug, geschlossen
Eulergraph: eulerscher Graph
Zusammenhang Minimalgrad und längste Wege/Kreise
Präferenzlisten: interessant und zufrieden
Satz 1.2.1 (Tutte 1947)
schlechte Menge
gerichteter Weg, ter(P), Wegüberdeckung
Definition Paarung
Korollar 1.1.5: Eckensplitting, regulärer Graph
Jeder reguläre Graph geraden Grades > 0 hat einen 2-Faktor.
Proposition 0.7.3: Unterschied top. Minoren und Minoren
Satz 1.1.1 (König 1931)
Definition Block
Satz 2.2.5 (Tutte 1961): Kontraktion
Lemma 2.2.1 und Lemma 2.2.2: 3-Zusammenhang
2.3.6: Globaler Menger
Satz 2.2.3 (Tutte 1966): 3-Zusammenhang, Unterdrückung
alternierender Weg, Verbesserungsweg
Proposition 2.3.6: Gebiete in einem 2-zsh., ebenen Graphen
Proposition 3.2.7: Gebiete in einem 3-zsh., ebenen Graphen
Proposition 0.5.6.: NST-Existenz
Satz 3.1.1 Jordanscher Kurvensatz für Polygone
Definition Fächer, Satz Fächermenger, Beweisskizze
Definition ebener Graph
Satz 3.2.9: Eulersche Polyederformel für die Ebene
Zusammenhang (ecken)chromatische Zahl und kantenchromatische Zahl:
Kantengraph
chi ‘ (G) = chi(L(G))
Die Bestimmung der kantenchromatischen Zahl ist also ein Spezialfall der Bestimmung der eckenchromatischen Zahl.
Reihenzahl col(G)
Proposition 4.2.2
Greedy in schlauerer Eckenaufzählung: Wir wählen v_n als eine Ecke mit minimalem Grad in G, als v_n-1 eine Ecke mit minimalem Grad in G - v_n und so weiter.
v_i hat dann jeweils minimalen Grad in G[v1, …, vi].
Satz 4.1.3 (Grötzsch 1959)
Jeder ebene Graph, der kein Dreieck enthält, ist 3-färbbar.
Proposition 4.2.1: Abschätzung chromatische Zahl durch Kantenanzahl
Definitionen Listenfärbungen, offensichtliche Abschätzungen
Lemma 3.4.2: Minor und topologischer Minor für K^5 und K_3,3
k-konstruierbare Graphen
(inkl. Erklärung, warum die chromatische Zahl der konstruierten Graphen größer gleich die der ursprünglichen ist)
Satz 4.2.6 (Hajós 1961)
Korollar 2.3.5: Menger für zwei Ecken in G, Beweisskizze
Implikationen des Satzes von Erdös (schlecht greifbarer Charakter der chromatischen Zahl)
Proposition 3.2.8: Maximaler ebener Graph, ebener Dreiecksgraph
Ein ebener Graph der Ordnung >= 3 ist genau dann maximal eben, wenn er ein ebener Dreiecksgraph ist.
Satz 2.3.1 (Menger 1927)
Satz 4.3.2 (Vizing 1964)
Proposition 4.3.1 (König 1916)
Proposition 2.2.1: Ohrenkonstruktion
Satz 3.4.6 (Kuratowski 1930, Wagner 1937)
Satz 1.1.4 (Gale & Shapley 1962)
Lemma 4.2.3: Untergraphen von k-chromatischen Graphen
Jeder k-chromatische Graph hat einen k-chromatischen Untergraphen mit Minimalgrad mindestens k-1
Netzwerk, Kapazitätsfunktion
Definition Fluss
Flüsse: Mengen orientierter Kanten in G
Kern einer Eckenmenge D (zum Beispiel D = V)
Schnitt in einem Netzwerk, Kapazität des Schnittes
Proposition 5.2.1: Schnitte in N
Definition: Stärke von f
Satz 4.4.1 (Alon 1993)
extremal
ex(n, H)
Ein Graph mit maximaler und größtmöglicher Kantenzahl mit der Eigenschaft “H ist nicht Teilgraph von G”. Wir bezeichnen seine Kantenzahl mit ex(n, H).
Extremalität ist allgemein eine stärkere Eigenschaft als Kantenmaximalität, weil sie “größtmöglich” inkludiert.
Listenfärbungsvermutung
Korollar 3.2.10: Ecken und Kanten in ebenen Dreiecksgraphen
magere Graphen, dichte Graphen
Kantendichte
Graphen, deren Kantenzahl größenordnungsmäßig höchstens linear in ihrer Eckenzahl ist, heißen mager.
Graphen, deren Kantenzahl größenordnungsmäßig quadratisch in der Anzahl ihrer Ecken ist, nennt man dicht.
Die Zahl ||G|| / (|G| über 2), die tatsächlich vorhandene Anteil seiner potentiellen Kanten, ist die Kantendichte von G.
Greedy-Algorithmus: Funktionsweise
Ausgehend von einer festen Eckenaufzählung färbe die Ecken v_i nacheinander jeweils mit der kleinstmöglichen Farben, also mit der kleinsten Farbe, die kein Nachbar v_j von v_i mit j<i bereits trägt.
Somit ist G stets mit Delta(G) + 1 vielen Farben färbbar.
f(X,Y)
Äquivalenz: X ist genau dann Minor von Y, wenn…
Turángraph
Satz 4.2.4 (Brooks 1941)
Bezeichnungen Minoren
Satz 4.2.5 (Erdös 1959)
Lemma 3.4.3. Kuratowski füt 3-zsh. Graphen
Lemma 3.4.5 Wie erhalten wir Kuratowski für weniger als 3-zsh.?
normaler Spannbaum
Satz 4.4.2 (Thomassen 1994)
Jeder ebene Graph ist 5-listenfärbbar
Lemma 2.5.1: Wie erzwingen wir jeden gewünschten Minor?
Proposition 6.3.1: Äquivalenz zu “kantenmaximal ohne K^4-Minor”
Satz 6.3.4 (Wagner 1937)
Hieraus wird dann die Hadwiger-Vermutung für r=5 aus dem Vierfarbensatz hergeleitet (also deren Äquivalenz damit).
Lemma 7.1.3 (Königs Unendlichkeitslemma)
Ramseyzahl r(l, m)
Proposition 8.1.2: Wie erzwingen wir einen Hamiltonkreis durch die Beziehung zweier Invarianten zueinander?
Satz 7.1.1 (Ramsey 1930)
Ramseyzahl
Abschätzung Ramseyzahl
Gradsequenz, hamiltonsches Tupel, punktweise größer
Satz 8.1.1 (Dirac 1952)
Weg-hamiltonisch,
Korollar 8.2.2: Satz 8.2.1 (Chvátal 1972) für Hamilton-Wege
Trenner-Eigenschaft Hamiltonkreise
Satz 8.1.3 (Asratian & Khachatrian 1990)
Satz 8.2.1 (Chvátal 1972)
p und q
Elementarereignis {G_0}
Lemma 9.1.2: Wahrscheinlichkeit, dass G in G(n, p) eine unabhängige Eckenmenge der Mächtigkeit k enthält
Zusammenhang von Wahrscheinlichkeit für Cliquenzahl und Unabhängigkeitszahl mit der Ramsey-Zahl
Satz 9.1.3 (Erdös 1947)
Zufallsgröße, Erwartungswert
Der Erwartungswert ist linear: E(X+Y) = E(X) + E(Y) und E(kX) = kE(X)
Erwartete Anzahl von Kreisen der Länge k in einem
Graphen G in G(n, p)
Lemma 9.1.5: Markov-Ungleichung
Korollar 9.2.3: Erdös für Zusammenhang, Durchschnittsgrad, Minimalgrad
Lemma 4.2.3: chi treibt Minimalgrad (indirekt durch Teilgraph) nach oben
Minimalgrad treibt Durchschnittsgrad nach oben
Satz 0.4.3 (Mader 1972) Durchschnittsgrad treibt Zusammenhang nach oben
Grapheneigenschaft, fast alle, fast kein
Proposition 9.3.1: Wahrscheinlichkeit für H Untergraph von H für n gegen unendlich
Anmerkung aus dem ∞-Kapitel:
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig generierter Graph auf ∞ vielen Ecken einen Kreis enhält, ist wegen des Rado-Graphen =1. Trotzdem gibt es Graphen, z.B. unendliche Bäume, die keine Kreise enthalten.
Hamiltonkreis
Hamiltonweg
hamiltonsch
Eigenschaft P_i,j, damit verbunden: Lemma 9.3.2
Korollar 9.3.3: k-Zusammenhang für n gegen unendlich
Satz von Cantor-Bernstein
∞-zsh.
Satz dazu mit topologischem Minor
Wir können den TK^∞ sogar als aufspannenden Teilgraphen von G konstruieren, indem wir uns bei der im Beweis verwendeten Konstruktion an einer festen Eckenaufzählung entlanghangeln. Dann werden alle Ecken letztlich in den TK^∞ eingebaut.
kantendisjunkte Spannbäume in unendlichen Graphen
Ein abzählbarer ∞-kantenzsh. Graph hat immer ∞ viele kantendisjunkte Spannbäume
∞-kantenzsh.
Äquivalenz dazu
Sei Y beliebige Kantenmenge. G ist ∞-kantenzsh, falls G-Y für jedes endliche Y zusammenhängend ist.
∞-kantenzsh. <=> zwischen je zwei Ecken existieren ∞ viele kantendisjunkte Wege
∞-zsh. und Taillenweite
lokal finit
Strahl
Doppelstrahl
Satz ∞.4.2 (Aharoni & Berger 2009)
Satz ∞.1.3 (de Bruijn & Erdös 1951)
unfreundliche Bipartition
unfeundliche-Partition-Vermutung
Wir nennen eine Bipartition der Eckenmenge eines Graphen unfreundlich, falls jede Ecke mindestens so viele Nachbarn in der anderen Klasse hat, wie in der eigenen.
Vermutung: Jeder abzählbare Graph hat eine unfreundliche Eckenpartition
Die Vermutung ist gezeigt für endliche und lokal endliche Graphen;
sie ist widerlegt für überabzählbare Graphen.
universaler Graph
Rado-Eigenschaft,
Satz ∞.3.1 (Erdös & Rényi 1963)
Rado-Graph
R ist der Rado-Graph.
Eigenschaften Rado-Graph
1) Der Rado-Graph enthält jeden endlichen Graphen als Untergraphen
2) Jeder zufällig generierte Graph auf ∞ vielen Ecken ist der Rado-Graph (“the random graph”)
3) Proposition ∞.3.2:
Abschätzung für t_r-1(n)
Verdopplung einer Ecke v in G
Definition Rundfluss
Satz 5.2.2: max-flow min-cut theorem (Ford & Fulkerson 1956)
Proposition 6.2.2: Durchschnittsgrad erzwingt K^r als topologischen Minor.
Satz 6.2.3: Senkung der Schranke aus Proposition 6.2.2
Hadwiger-Vermutung
Satz 6.1.2 (Erdös & Stone 1946)
Korollar 6.1.3: Zusammenhang von chromatischer Zahl und ex(n, H)
Proposition 6.2.1: Durchschnittsgrad erzwingt K^r-Minor
Satz 6.2.4: Senkung der Schranke aus Proposition 6.2.1
Satz 4.4.4 (Galvin 1995)
Definition k-Faktor
Satz 6.1.1 (Turán 1941)
Proposition 5.1.1 und Korollar 5.1.2:
Konsequenzen der Definition von Rundflüssen
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