Buffl

Altklausurfragen P-Teil

CW
by Catherine W.

K23

(2P)

a) Füllen Sie die Lücken: Sie haben genomische DNA aus Mundschleimhautzellen isoliert. Um deren Konzentration zu bestimmen, verdünnen Sie 125ml Ihrer DNA-Präparation mit 375 ml Puffer und messen (nach entsprechendem Nullabgleich) in einer ______-Küvette im Photometer die Absorption (A) von UV-Licht der Wellenlänge ____nm. (1P)

b) Sie messen A=0,15. Welche Konzentration hat demnach Ihre Ausgangslösung an genomischer DNA? (1P)

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NK 23

a) Füllen Sie die Lücken: Sie haben genomische DNA aus Mundschleimhautzellen isoliert. Um deren Konzentration zu bestimmen, verdünnen Sie 125ml Ihrer DNA-Präparation mit 375 ml Puffer und messen (nach entsprechendem Nullabgleich) in einer ______-Küvette im ______ die ______ (A) von ____-Licht der Wellenlänge 260 nm. (1P)

b) Sie messen A=0,15. Welche Konzentration hat demnach Ihre Ausgangslösung an genomischer DNA? (1P)

c) Reine DNA weist ein A-Verhältnis 260/280 nm von 2 auf. Ein deutlich kleineres Verhältnis ist indikativ für die Verunreinigung der DNA mit __________. (0,5P)

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NK22

Um die Konzentration einer dsDNA-Präparation zu ermitteln, bestimmen Sie ________metrisch die Extinktion bei ____ nm unter Verwendung einer _________-Küvette.

Sie verdünnen 50 µl Ihrer dsDNA-Präparation mit 0,75 ml Wasser und messen dann eine Extinktion von 0,13. Welche Konzentration hat Ihre ursprüngliche DNA-Lösung? (2,25 P)

K23

a) Füllen Sie die Lücken: Sie haben genomische DNA aus Mundschleimhautzellen isoliert. Um deren Konzentration zu bestimmen, verdünnen Sie 125ml Ihrer DNA-Präparation mit 375 ml Puffer und messen (nach entsprechendem Nullabgleich) in einer Quarz-Küvette im Photometer die Absorption (A) von UV-Licht der Wellenlänge 260 nm.

b)

  • Lambert-Beer-Gesetz: A = ε * c * d

  • A = 0,15

  • ε = 50 µg/µl*cm (molare Extinktionskoeffizient der DNA bei 260 nm)

  • d = 1 cm (Pfadlänge der Küvette)

  • 0,15 = 50 µg/µl * 1 * c

    —> c = 0,15/50 µg/µl

  • Verdünnungsfaktor = V(ges nach Verdünnung) / V(urspr) = 500µl / 125µl = 4

    ==> Konz(urspr. Lsg) = c * Verdünnungsfaktor = 0,15/50 µg/µl * 4 = 0,009 µg/µl

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NK 23

a) Füllen Sie die Lücken: Sie haben genomische DNA aus Mundschleimhautzellen isoliert. Um deren Konzentration zu bestimmen, verdünnen Sie 125ml Ihrer DNA-Präparation mit 375 ml Puffer und messen (nach entsprechendem Nullabgleich) in einer Quarz-Küvette im Photometer die Absorption (A) von UV-Licht der Wellenlänge 260 nm.

b) siehe oben!

c) Reine DNA weist ein A-Verhältnis 260/280 nm von 2 auf. Ein deutlich kleineres Verhältnis ist indikativ für die Verunreinigung der DNA mit Proteinen.

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NK22

Um die Konzentration einer dsDNA-Präparation zu ermitteln, bestimmen Sie photometrisch die Extinktion bei 260 nm unter Verwendung einer Quarz-Küvette.


  • Lambert-Beer-Gesetz: A = ε * c * d

  • A = 0,13

  • ε = 50 µg/µl*cm (molare Extinktionskoeffizient der DNA bei 260 nm)

  • d = 1 cm (Pfadlänge der Küvette)

  • 0,13 = 50 µg/µl * 1 * c

    —> c = 0,13/50 µg/µl = 0,0026 µg/µl

  • Verdünnungsfaktor = V(ges nach Verdünnung) / V(urspr) = 800µl / 50µl = 16

    ==> Konz(urspr. Lsg) = 0.0026 μg/μl * 16 = 0,0416 µg/µl


K23

Bewerten Sie die folgenden Aussagen mit wahr (W) oder falsch (F). (2,5 P)

Achtung: Falsche Antworten führen zu Punktabzug!

  • Kleine dsDNA-Fragmente (10 - 500 bp) trennt man am besten in Polyacrylamidgelen (PAG) elektrophoretisch auf.

  • Acridinorange-Bindung an dsDNA führt bei Plasmiden zur negativen Superspiralisierung.

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine Restriktionsendonuklease-unabhängige Kloniermethode.

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine 1-Schritt in vitro-Rekombination überlappender DNA-Fragmente.

  • Das F-Plasmid kann über IS-Sequenzen in das bakterielle Genom integrieren.

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NK23

a) Elektrophorese (1,5P)

  • Kleine dsDNA-Fragmente (10 - 500 bp) trennt man am besten in Agarosegelen auf.

  • Kleine dsDNA-Fragmente, die repetitive Sequenzen enthalten, sollten unter denaturierenden Bedingungen aufgetrennt werden, um scharfe Banden im Gel zu erhalten.

  • Ethidiumbromid-Bindung an dsDNA führt bei Plasmiden zur positiven Superspiralisierung.

b) Gibson-Klonierung (1,5P)

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine Ligase-unabhängige Kloniermethode.

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine 1-Schritt in vitro-Rekombination überlappender DNA-Fragmente.

  • Ein Gibson Reaktionsansatz enthält neben einer DNA-Exonuklease und einer DNA-Polymerase auch eine DNA-Ligase.

c) PCR (1,5P)

  • Als Matrize in einer PCR kann entweder DNA oder RNA dienen.

  • Eine PCR mit Primern, die bei 50°C hybridisieren ist möglich, weil sie durch Polymerasetätigkeit bei dieser Annealing-Temperatur so weit verlängert werden, dass sie bei 72°C nicht mehr abfallen.

  • PCR Primer mit zunächst nicht hybridisierenden 5'-Überhängen hybridisieren im 3. Zyklus erstmalig auch über ihre gesamte Länge.


  • Kleine dsDNA-Fragmente (10 - 500 bp) trennt man am besten in Polyacrylamidgelen (PAG) elektrophoretisch auf. —> W

  • Acridinorange-Bindung an dsDNA führt bei Plasmiden zur negativen Superspiralisierung. —> F

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine Restriktionsendonuklease-unabhängige Kloniermethode. —> W

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine 1-Schritt in vitro-Rekombination überlappender DNA-Fragmente. —> W

  • Das F-Plasmid kann über IS-Sequenzen in das bakterielle Genom integrieren. —> W

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a) Elektrophorese

  • Kleine dsDNA-Fragmente (10 - 500 bp) trennt man am besten in Agarosegelen auf. —> F

  • Kleine dsDNA-Fragmente, die repetitive Sequenzen enthalten, sollten unter denaturierenden Bedingungen aufgetrennt werden, um scharfe Banden im Gel zu erhalten. —> W

  • Ethidiumbromid-Bindung an dsDNA führt bei Plasmiden zur positiven Superspiralisierung. —> F

b) Gibson-Klonierung

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine Ligase-unabhängige Kloniermethode. —> F

  • Die Gibson-Assemblierung ist eine 1-Schritt in vitro-Rekombination überlappender DNA-Fragmente. —> W

  • Ein Gibson Reaktionsansatz enthält neben einer DNA-Exonuklease und einer DNA-Polymerase auch eine DNA-Ligase. —> W

c) PCR

  • Als Matrize in einer PCR kann entweder DNA oder RNA dienen. —> F

  • Eine PCR mit Primern, die bei 50°C hybridisieren ist möglich, weil sie durch Polymerasetätigkeit bei dieser Annealing-Temperatur so weit verlängert werden, dass sie bei 72°C nicht mehr abfallen. —> W

  • PCR Primer mit zunächst nicht hybridisierenden 5'-Überhängen hybridisieren im 3. Zyklus erstmalig auch über ihre gesamte Länge. —> W


NK22

Wahr (W) oder falsch (F)? Achtung: Falsche Antworten geben Punktabzug! (3,5 P)

a) Als Matrize in einer PCR kann entweder DNA oder RNA dienen.

b) RNA-Oligonukleotide könnten theoretisch auch als Primer in einer PCR fungieren; aufgrund ihrer Anfälligkeit für Nukleasen werden sie aber i.d.R. nicht verwendet.

c) Eine PCR mit Primern, die bei 50°C hybridisieren ist möglich, weil sie durch Polymerasetätigkeit bei dieser Annealing-Temperatur so weit verlängert werden, dass sie bei 72°C nicht mehr abfallen.

d) PCR Primer mit zunächst nicht hybridisierenden 5'-Überhängen hybridisieren im 3.

Zyklus erstmalig auch über ihre gesamte Länge

a) PCR-Produkte, die repetitive Sequenzen enthalten, sollten unter denaturierenden Bedingungen aufgetrennt werden, um scharfe Banden im Gel zu erhalten.

b) Bei der Gibson Assemblierung handelt es sich um eine 1-Schritt in vitro Rekombination überlappender DNA Fragmente.

c) Ein Gibson Reaktionsansatz enthält neben einer DNA-Polymerase und einer DNA-Ligase auch eine Restriktionsendonuklease.

a) Als Matrize in einer PCR kann entweder DNA oder RNA dienen. —> F

b) RNA-Oligonukleotide könnten theoretisch auch als Primer in einer PCR fungieren; aufgrund ihrer Anfälligkeit für Nukleasen werden sie aber i.d.R. nicht verwendet. —> W

c) Eine PCR mit Primern, die bei 50°C hybridisieren ist möglich, weil sie durch Polymerasetätigkeit bei dieser Annealing-Temperatur so weit verlängert werden, dass sie bei 72°C nicht mehr abfallen. —> W

d) PCR Primer mit zunächst nicht hybridisierenden 5'-Überhängen hybridisieren im 3. Zyklus erstmalig auch über ihre gesamte Länge. —> F

Zyklus erstmalig auch über ihre gesamte Länge

a) PCR-Produkte, die repetitive Sequenzen enthalten, sollten unter denaturierenden Bedingungen aufgetrennt werden, um scharfe Banden im Gel zu erhalten. —> W

b) Bei der Gibson Assemblierung handelt es sich um eine 1-Schritt in vitro Rekombination überlappender DNA Fragmente. —> W

c) Ein Gibson Reaktionsansatz enthält neben einer DNA-Polymerase und einer DNA-Ligase auch eine Restriktionsendonuklease. —> F


NK22

Wahr (W) oder falsch (F)? Achtung: Falsche Antworten geben Punktabzug! (2,5 P)

a) Der Ames-Test erlaubt prinzipiell keine Aussagen über die Art von Mutationen, die ein Gift auslöst.

b) Die Interkalation von Acridinorange (AO) in DNA führt zu InDel-Mutationen bei der Replikation.

c) InDel-Mutationen können durch Methylmethansulfonsäure (MMS) nicht revertiert werden, weil dieses Alkylierungsmittel Basenaustausche verursacht.

d) MMS führt beim TA98-Stamm, der ja eine InDel-Mutation trägt, auch bei hohen Konzentrationen nicht zum Auftreten von Hemmhöfen.

e)Bei angenommener, gleicher Mutationsrate, ist die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich eine bestimmte auxotrophe Mutante zu erzeugen, niedriger, wenn man MMS anstelle von AO verwendet.

a) Der Ames-Test erlaubt prinzipiell keine Aussagen über die Art von Mutationen, die ein Gift auslöst. —> F

b) Die Interkalation von Acridinorange (AO) in DNA führt zu InDel-Mutationen bei der Replikation. —> W

c) InDel-Mutationen können durch Methylmethansulfonsäure (MMS) nicht revertiert werden, weil dieses Alkylierungsmittel Basenaustausche verursacht. —> F

d) MMS führt beim TA98-Stamm, der ja eine InDel-Mutation trägt, auch bei hohen Konzentrationen nicht zum Auftreten von Hemmhöfen. —> F

e)Bei angenommener, gleicher Mutationsrate, ist die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich eine bestimmte auxotrophe Mutante zu erzeugen, niedriger, wenn man MMS anstelle von AO verwendet. —> W

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Catherine W.

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