Benennen Sie die untenstehenden Verbindungen.
A: Pyrimidin-Ring
B: Lactose-Dimer
Eine menschliche Zelle mit 22 Autosomen und einem X-Chromosom kann sein eine:
Oozyte
Spermazelle
somatische Zelle einer Turner-Frau nach der Replikation
somatische Zelle einer Turner-Frau vor der Replikation
Wahr oder falsch
Die 2. Meiotische Teilung ähnelt der Mitose darin, dass…
a) die DNA-Menge (C-Wert) halbiert wird
b) die Ploidie von 2n auf 1n reduziert wird
c) Schwesterkinetochore mit Mikrotubuli von unterschiedlichen Spindelpolen interagieren
d) Schwesterchromatiden getrennt werden
a) wahr
b) falsch
c) falsch
d) wahr
Eine E. coli teilt sich typischerweise alle 20 min; die Replikation seines Nukleoids dauert aber 40 min. Wie ist das möglich?
Erklären Sie anhand einer einfachen Skizze.
Replikation beginnt tatsächlich schon bereits während des Zellzyklus
Die Replikation erfolgt bidirektional, das heißt, dass eine zweite Replikation beginnt, bevor sie erste abgeschlossen ist.
a) Fehler bei der Transkription sind weniger schlimm als Fehler bei der Replikation.
b) Die σ70-Untereinheit ist eine permanente Komponente der RNA-Polymerase von E. coli.
c) Eukaryontische mRNA Moleküle tragen 3`OH-Gruppen an ihrem 5` und ihrem 3`Ende.
d) Da Introns im Wesentliche “genetischer Müll” sind, müssen sie beim Spleißen nicht präzise aus dem Primärtranskript ausgeschnitten werden.
e) RNA-Polymerase II erzeugt das Ende eines Primärtranskriptes, wenn sie mit der Transkription aufhört und die prä-mRNA entlässt. An dieses freie 3`-Ende wird dann rasch der PolyA-Schwanz aufgehängt.
f) Da poly-cistronische mRNAs in Eukaryonten (i.d.R.) nicht vorkommen, ist die reife mRNA auch genauso lang, wie der Protein-kodierende, offene Leserahmen.
c) wahr
d) falsch
e) falsch
f) falsch
Sie haben neben einem wildtypischen (WT) bakteriellen Gen auch fünf Mutanten:
eine nonsense Mutation (NS) nahe dem 5` Ende des offenen Leserahmens
eine missense Mutatio (MS)
eine frameshift Mutation (FS) nahe dem 3´ Ende des offenen Leserahmens
eine Promotor inaktivierende Mutaion (PI)
eine Mutaion des ursptünglichen Startcodons (SK)
Ordnen Sie die Mutanten unter Verwendung der oben angegenbenen Abkürzungen den Spuren 2-6 so zu, dass sich keine Widersprüche ergeben.
(Anmerkung: die Mutanten-Spuren-Zuordnung ist für beide Gele die gleiche)
NS: Northern gleich, Western kurz
MS: genau wie WT
FS: Northern wie WT, Western unter Wildtyp (oder oberhalb NS) oder über WT
SK: kann z.B. gar nicht starten -> keine Auftragung
PI: schmalere Bande in Western
—> eigentlich nicht in Aufgabe aber irrgentwie in Lösung??
SD: erkennbarer Unterschied im Western
PB: Unterschied im Northern
a) LINE-Insertionen haben am 5` Ende jeweils eine PolyA-Sequenz.
b) DNA-Transposons kommen nur in Prokaryonten vor.
c) Phänotypische Variegation in einem gebwebe eines indiividuums, wie bspw. fleckige Pigmentierung von Maiskörnern kann prinzipiell durch Transposonmobilisierung während der Entwicklung verursacht werden.
d) Die Transposition von Retroposons erfolgt im “Cut-and-Paste” Modus.
Beschriften Sie die Zeichnung und geben Sie auch die Polarität an. Neun Eintragungen sind erforderlich.
Welche der folgenden Aussagen zum Themengebiet “Translation” sind wahr oder falsch.
a) Ribosomen bestehen (bezogen auf ihre Masse) hauptsächlich aus RNA.
b) Das eukaryontische 80S Ribosom setzt sich aus der großen 50S Untereinheit und der kleinen 30S Untereinheit zusammen.
c) Die erste AS die bei der bakteriellen Translation in das entstehende Protein eingebaut wird, ist meist N-Formylmethionin.
d) In eukaryontischen mRNAs wird das Startcodon durch seine relative Position zur Pribnow Box definiert.
e) An UGA-Codons findet immer Translationstermination statt.
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