Unterschiede zwischen Geschiebe- und Schwebstofftransport
Geschiebe:
fast ausschließlich mineralischen Ursprungs und entsteht dirch Erosion
Geschiebe rollt, gleitet oder hüpft
Fortbewegungsgeschwindigkeit erheeblich geringer
Schwebstoffe:
mineralisch oder organischen Ursprungs und können sich biologisch oder chemisch verändern
werden im kompletten Wasserkörper in Schwebe gehalten
bewegen sich idR mit Fließgeschwindigkeit
Feststofftransportkapazität
m³/s*m
Volumen der Fetstsoffe, das pro Zeiteinheit durch einen querschnittsstreifen von 1m Breite treibt
Feststofffracht
kg oder t
Masse der Feststoffe, die in einem best Zeitabschnitt durch den gesamten Gewässerquerschnitt transportiert wird
Heterogene Feststoffzusammensetzung- Effekte
Fraktionsweise Berechnung
Hiding & Exposure Effect
Ripple Factor
Franktionsweise Berechnung
Aufteilung der Kornverteilungskurve in mehrere signifikante Abschnitte mit je einem reprösentativen Franktionsdurchmesser dm
separate Berechnung der Transportarten für jede Fraktion
Hiding & exposure Faktor
Berücksichtigung der gegenseitigen Wechselwirkung zwischen den Kornfraktionen
Ripple Faktor
unebene Sohlenoberfläche —> Formwiderstände—> Dissipation hydraulischer Energie, die dann nicht mehr zum Sedimenttransport zur Verfügung steht
fließendes Wasser
Schubspannung entlang der SOhle
Strömungskraft teilt sich auf in
KOrntransport
Bettformungsarbeit
Ansätze zur Quantifizierung des Gescheibetransportes:
nach Schwellenwertansätze:
Überschussanätze:
Meyer- Peter und Müller
Ackers und White
Regressionsansätze: Engelund und Hansen
Wahrscheinlichkeitsansätze:
Zanke
Einstein und Brown
Ansatz nach Meyer-Peter und Müller
Verfahren zur Berechnung der Transportierten Geschiebemenge durch einen Querschnitt pro Zeiteinheit
MPM Ansatz basiert auf den Shields- Versuchen
Wovon ist der Beiwert μMPM abhängig?
Rauheitsbeiwert Kst
Korndurchmesser d90
Durch welches messgerät lässt sich die Geschiebefracht ermitteln?
Geschiebefangkasten
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