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bewerteter Verzehr von wirtschaftlichen Gütern materieller und immaterieller Art zur Erstellung und zum Absatz von Sach- und/oder Dienstleistungen sowie zur Schaffung und Aufrechterhaltung der dafür notwendigen Teilkapazitäten

Aus den Aufwendungen der Finanzbuchhaltung

1. durch Ausscheiden der neutralen Aufwendungen,

2. durch Einfügung der nicht als Aufwand verbuchten Zusatzkosten (z.B. kalkulatorischer Unternehmerlohn, kalkulatorische Zinsen auf Eigenkapital) und

3. durch Umformung kalkulatorisch ungeeigneten Aufwandes in Anderskosten als Form der kalkulatorischen Kosten (kalkulatorische Abschreibungen, kalkulatorische Zinsen auf Fremdkapital, kalkulatorische Wagnisse).

1.) Zwei Tonnen Stahlrohr werden zum Preis von 150.000 € eingekauft, auf Lager gelegt und mindestens ein Jahr keiner Verwendung zugeführt.

2.) Das Deutsche Rote Kreuz wurde mit einer anonymen Spende in Höhe von 1.000.000 € unterstützt.

3.) Die Verwaltungsgebäude sind mit 20 Benjamini-Bäumen zum Preis von insgesamt 22.000 € ausgestattet worden.

4.) Es wurde eine neue Fertigungs-Drehmaschine zum Preis von 1.000.000 € bestellt und bezahlt.

5.) Die Abteilung Spritzguss wurde von einem Berater-Team zum Preis von 150.000 € beraten.

• zur Festlegung von Preisuntergrenzen (Plan-SK), 

• ggf. zur Festlegung von Verkaufspreisen (Plan-SK)

• Prüfung der Wirtschaftlichkeit (Ist-SK vs. Plan-SK)

• Prüfung der Plangenauigkeit (Ist-SK vs. Plan-SK)

• Bewertung von Lagermaterial (Ist-SK)

• Ermittlung des Betriebsergebnisses (Ist-SK)

Umsatz - Kosten = Erfolg

Umsatz Produkt / Gesamtumsatz = Umsatzanteil

Umsatzanteil * Gesamtkosten = Gesamtkosten nach Umsatz

Gesamtkosten nach Umsatzanteil / Stückzahl = Selbstkosten nach Umsatz umgeleitet

Verkaufspreis - Selbstkosten = “Produkt-Profit”

Gesamtkosten / Gesamtmenge = Selbstkosten nach Menge umgeleitet

Als Preisuntergrenzen könnten die Selbstkosten, die offenbar je nach Verfahren (SK auf Mengenbasis oder SK auf Umsatzbasis) schwanken, festgelegt werden.