-Beschreibt, analysiert und erklärt die politischen und sozialen Grundlagen & Folgen der Ökonomie
-Untersucht Wirtschaft & Politik vor dem Hintergrund historisch entstandener institutioneller Strukturen und als Ergebnis politischer Auseinandersetzungen & Koalitionen zwischen kollektiven (!) Akteuren, welche versuchen Ressourcen zu kontrollieren und politische und wirtschaftliche Entscheidungen zu beeinflussen.
-Kapitalistische Ökonomien bestehen aus Märkten, Institutionen und Organisationen (z.B. Unternehmen, Verbände, staatliche Akteure)
==>Wie greift der Staat in die Wirtschaft ein?
-Politische Theorie & Analyse der Ökonomie (nicht zur verwechseln mit der ökonomischen Theorie der Politik! – dies wäre eine Theorie die Wähler und Politiker als Homo Oeconomicus begreift) – und wie damit an die Wirtschaft heranzugehen ist
-Untersucht und vergleicht Länder, Zeitperioden, Regionen, Politikfelder, Wirtschaftssektoren oder Unternehmen.
-Verwendet empirisch-analytische Theorien und Konzepte der Politikwissenschaft, Soziologie & (nicht-neo-klassischen) Wirtschaftswissenschaft.
-Geht davon aus, dass es im Kapitalismus nicht nur um Marktallokation und die Wirtschaft geht, sondern auch die ökonomischen und politischen Verteilungs-und Machtkonflikte und Spannungen verstanden, analysiert und erklärt werden müssen, um das Verhältnis von Staat, Ökonomie und Gesellschaft zu verstehen und zu erklären.
-Analyse von Verteilungs-und Machtkonflikten verlangt eine Analyse der Formen staatlicher Intervention die Wirtschaft und wie die Wirtschaft (Kapital, Arbeit) den Staat beeinflusst.
==> Drei Anwendungsbeispiele: Der Staat und die Regulierung der Ökonomie // Die Unternehmen und die Regulierung der Ökonomie // Instrumentelle Machtressourcen der Unternehmen, bspw. in Form von Wirtschaftslobbyismus, d.h.
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