Was sind Biotische Faktoren?
Belebte Umwelt
zwischen zwei unterschiedlichen Arten (interspezifisch)
Zwischen Lebewesen der selben Art (intraspezifisch)
Mutualismus
Beziehung ist nicht lebensnotwendig
Individuen wachsen, überleben und reproduzieren Sich mehr in Anwesenheit der anderen Art
Symbiose
zusammenleben von Individuen, verschiedene Arten in gegenseitiger Abhängigkeit
Kann auftreten zwischen verschiedenen artigen Tieren/Pflanzen, Oder Pflanzen und Bakterien
Fakultative Symbiose
Partner können sich voneinander trennen und alleine weiterleben
Obligate Symbiose
Partner ist auf anderen Partner angewiesen
EndoSymbiose
Symbionten innerhalb des Wirtsorganismus (räumlich miteinander verbunden)
Parasitismus
Wechselseitige Beziehung zwischen verschiedenen Organismen Zum einseitigen Vorteil des Parasiten auf Kosten des Wirts
Zb Zecke
Parasit
Tötet nicht, schädigt wirt und zeigen Anpassungen an Lebensraum beziehungsweise wirt (Humanparasit)
Ektoparasiten
Leben auf Oberfläche des Wirtes (Flöhe)
Endo Parasit
Leben im Körper inneren (Bandwürmer)
Temporäre Parasit
Schmarotzer nur temporär (Stechmücken)
Voll Parasit
Höhere Pflanzen, die Lebensweise verloren haben, auf Wasser und Nährstoffe angewiesen (SchuppenWurz)
Halb Parasit
Besitzen, Chlorophyll betreiben Fotosynthese entnehmen wirts Pflanze, Wasser und Salz (Mistel)
Konkurrenz
Entsteht immer dann, wenn mehrere Individuen eine begrenzte Ressourcen nutzen
Intraspezifische Konkurrenz
Konkurrenz zwischen Individuen der gleichen Art
Nahrungs Konkurrenten
Rivalen ums Weibchen
Interspezifische Konkurrenz
Konkurrenz zwischen Individuen verschiedener Arten
Konkurrenzvermeidung
Besetzung unterschiedlicher ökologischer Nischen (Ansprüche an Umwelt)
Besetzen zwei Arten Die gleiche ökologische Nische muss die schwächere Art ausweichen das nennt man Konkurrenzvermeidungs Prinzip
Ziel dieser Art ist es, dass sie sich weiterhin fortpflanzen und ausbreiten kann
Langfristig entwickelt sich die schwächere Art im Zuge der Konkurrenzvermeidung weiter (Evolution) und ändert die ökologische Nische.
Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip
Arten, die die selben Ressourcen nutzen können nicht dauerhaft zur gleichen Zeit im selben Lebensraum vorkommen
wenn zwei oder mehr Arten die gleiche ökologische Nische bewohnen, dann stehen sie in direkter Konkurrenz zueinander
Sie streiten also zum Beispiel um Nahrung, Wasser oder Lebensraum, wobei sich letztendlich die stärkere Art behaupten kann
Amensalismus
Amensalismus ist eine Art der Wechselwirkung zwischen Organismen, bei der eine Art negativ beeinflusst wird, während die andere Art weder beeinflusst wird noch davon profitiert. Kurz gesagt, eine Art leidet unter der Anwesenheit der anderen, während die andere unbeeinträchtigt bleibt.
Zb Tierherde zertrampelt Pflanze
Pflanze = Schaden, Tierherde = Neutral
Ein klassisches Beispiel für Amensalismus ist die Ausscheidung von chemischen Substanzen durch bestimmte Pflanzen, die das Wachstum anderer Pflanzen in ihrer Nähe hemmt, ohne dass die erste Pflanze davon beeinflusst wird
Prädation
Beziehung, in denen ein Organismus einen anderen tötet und auffrisst
Volterra Regeln
1.Regel
Die Zahlen von Beute- und Reuberindividuen Schwanken periodisch bei konstanten Bedingungen. Die der Reuber folgen denen der Beute
2.Regel
Trotz der Schwankungen bleiben die Mittelwerte beider Populationen konstant, wobei die Zahlen der Beute höher liegen.
3.Regel
Werden nach einem Eingriff Reuber und Beute gleich stark vermindert —> erholt sich die Population der Beute schneller als die der Reuber
Was ist die ökologische Nische?
Unter einer ökologischen Nische versteht man alle Biotische (belebten) und Abiotischen (unbelebten) Faktoren, die ein Organismus zum Überleben braucht (Lebensansprüche)
Wie beeinflussen sich die Populationsdichten von Räuber und Beute
Eine Zunahme der Beutedichte führt zeitversetzt zu einer Zunahme der Räuberdichte. Durch eine hohe Populationsdichte der Räuber erhöht sich aber die Sterberate der Beutetiere, ihre Dichte verringert sich damit wieder.
Das führt dazu, dass sich langfristig Der Beutebestand wieder erhöht, weil weniger Beute gefressen wird, worauf hin es wieder von vorne losgeht
Was sind die Voraussetzungen für das Lotka-Volterra-Modell?
Der Feind ernährt sich nur von einer Art von Beutetieren
Die Beute findet stets genügend Nahrung
Die Erhöhung der Populationsdichte der Beute führt zu keiner dichteabhängigen Einschränkung durch die Umwelt
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