Was sind Ökofaktoren als Selektionsfaktoren?
Jene Umweltbedingungen/Faktoren, die auf die Individuen und somit auf deren Fitness einwirken
Maßgeblich für die Richtung der Evolution
Wirken permanent auf die Population-> Bildenden Selektionsdruck, sowohl positiver als auch negativer Einfluss auf Populations Dynamik
Unterschieden wird in Abiotischen und Biotischen selektionsfaktoren
Biotische Selektionsfaktoren
Gehen von der belebten Umwelt aus= Inter/intraspezifisch
Sexuelle Selektion
Nachahmung
Abiotische Selektions Faktoren
Alle, die von der unbelebten Umwelt ausgehen= Physikalische/chemische Einflüsse
Temperatur
Feuchtigkeit
Wind
Nähr
Gifte
Was ist der Evolutionsbiologie Aspekt der Ökoaktoren als Selektions Faktoren?
Je günstiger, ein Individuum an die spezifischen Selektions Faktoren angepasst ist, desto wahrscheinlicher ist sein Überleben und damit ein höherer Fortpflanzungserfolg
Was ist der Grund dafür, dass die Wechselwirkung zwischen der Umwelt und dem Organismus sich andauernd durch die Evolution ändern?
Aneignung von Selektionsfaktoren sichern das Überleben des Individuum
Beispiel:
Verlegung des jagen auf andere Tageszeiten
Greifvogel und Eulenvogel ernähren sich beide von Mäusen, Singvögeln und anderen lebenden Tieren.
Greifvogel: jagen hauptsächlich tagsüber
Eulenvögel: jagen eher in Dämmerung und Nacht
Diese Vögel leben zwar im selben Lebensraum, besetzen jedoch trotzdem eine andere ökologische Nische, um sich ein Selektion Vorteil zu verschaffen (unterschied im Umweltfaktoren Tageszeit zum jagen)
Strategie Kontrastbetonung
Beispiel unterschiedliche Jagdzeit bei Vogel
Durch diese Strategie der Kontrastbetonung können sich die Arten auseinander bilden.
Es findet eine umso stärker auseinandernildung statt, je ähnlicher die Arten sich sind. Dies nennt man auch Einmischung beziehungsweise Nischendifferenzierung
Selektionsfaktoren
darunter versteht man Umweltfaktoren, die sich auf den Fortpflanzungs Erfolg und die Fitness/Angepasstheit von Individuen bzw auf die Populationsentwicklung auswirken
Selektions Faktoren beeinflussen damit den Fortpflanzung Erfolg (Fitness)
Evolutionäre Entwicklung und Ausbreitung von Arten
Intraspezifische Selektion
Auswahl des Sexualpartners, Konkurrenz um Nahrung
Interspezifische Selektion
Zb:
Tiere, die sich durch Nachahmung oder auf eine andere Art (Mimese und Mimikry) besser tarnen, um den Fressfeinden nicht zum Opfer zu fallen
Natürliche Auslese
Wenn ein Selektions Faktor auf eine Population Wirkt = Selektionsdruck
Windige Inseln: mehr Flügellose Insekten als Insekten mit Flügeln überleben
Tiere in kalten Gebieten oft größer (Bergmannsche Regel) und haben im Verhältnis kleine Körper Anhänge (Ohren) als Verwandte Arten in wärmeren Regionen (Allensche Regel)
Tarnung zum Schutz vor Fressfeinden (Mimikry und Mimese)
-> Individuen die am besten Angepasst werden und mit verschiedenen abiotischen und biotischen Faktoren besser umgehen können, können sich am besten vermehren und haben somit einen evolutionären Vorteil.
-> veränderter Genpool durch Umwelt beeinflusst Populationen
„Survival of the fittest“
-> die biologische Fitness wird durch hohe Überlebens- oder Fortpflanzungsrate der Individuen mit den betrachteten Merkmalen bestimmt
Natürliche Auslese Sexualpartner
Sexualpartner:
einzelne Individuen wählen ihre Sexualpartner nach bestimmten Merkmalen wie
Färbung,
spezielles Verhalten (Balz Tanz)
Merkmale wie lange Schwanzfedern oder lange Hörner
Und konkurrieren dann miteinander
Sexualdimorphismus:
Weibchen wählen ihre Männchen aus -> kräftige und auffallende Männer bevorzugt -> Weibchen und Männchen sehen unterschiedlich aus
Bedeutung verschiedener Fortpflanzungsstrategien
Im Laufe der Evolution konnten nur Arten erhalten bleiben, die die richtige Strategie zur Reproduktion besaßen und die Ressourcen ihrer Umwelt optimal nutzten. Die auf diese Weise heraus gebildeten, genetisch festgelegten Verhaltensweisen und biologische Merkmale werden auch als Strategien bezeichnet. Hinsichtlich der Fotpflanzungsbiologie haben sich zwei extreme Strategien entwickelt :
R- Strategn
K- Strategen
R- Strategen
r- Rate der Vermehrung
setzen auf hohe Vermehrungsrate Und Kurzlebrigkeit
leben mit schwankenden Lebensbedingungen
die Zahl der Individuen wächst exponentiell, bis die Umweltkapazitätsgrenze des Lebensraumes erreicht ist
=>Kapazitätsgrenze stellt sich u.a. durch intraspezifische Konkurrenz ein
viele Nachkommen
fehlende bis geringe Vorsorge für die Nachkommen (hohe Produktion von Eiern)
kurze Lebenszeit
starke Schwankungen der Populationsdichte
besiedeln instabile Lebensräume mit hoch schwankenden Lebensbedingungen
(geringe Ortstreue)
eher kleinere Arten
K-Strategen
k steht für Kapazität
setzen auf geringe Vermehrungsrate
Langlebigkeit
Sicherung der Nachkommen
leben in konstanten Umweltbedingungen
halten ihre Individuenzahl nahe der Umweltkapazität
wenige Nachkommen
hohe Vorsorge für die Nachkommen (betreiben ausgeprägt Brutpflege)
lange Lebenszeit relativ
konstante Populationsdichte
langsame Entwicklung
benötigen stabile Lebensbedingungen (hohe Ortstreue)
eher größere Arten
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