Was macht einen guten ZE aus?
Biokompatilität(Verträglichkeit)
nicht toxisch/nicht allergen-> lokal oder systemisch
Korrosionsbeständigkeit
Funktion(Passgenauigkeit/Stabilität/Langzeiterfolg)
Ästhetik
Metallische Werkstoffe
Benennung nach der Legierungsbasis
großer Anteil in Masseprozent
EM-Legierungen (Edelmetall)
EMF- Legierungen= NEM (Edelmetallfrei)
Monometallische Werkstoffe (Einmetall)
Legierung
Gemisch
EM-Legierungen
Au-Basis-Legierungen (Gold)
Pd-Basis-Legierungen (Palladium)
Ag-Basis-Legierungen (Silber)
Basis
bestimmt welches Edelmetall den größten Anteil hat
in Masseprozent
Carve! ein kleiner Teil muss EMF sein, damit chem. Bindung entsteht und eine Haftung gewährleistet ist
EMF/NEM Legierungen
FE-Basis-Legierungen (Eisen)
Co-Basis-Legierung (Kobalt)
Ti-Basis-Legierung (Titan)
(Nickel-Basis-Legierung)
FE-Basis-Legierung
+chrom+Nickel für Korrosionsstabilität
gebogene Klammern (z.B. KFO)
Kinderkronen
Co-Basis-Legierung
z.B. Modellguss
NEM-Kronen
gibt es weitesgehend nicht mehr
->Nickelproblem umgehen
Monometallische Werkstoffe
Titan(Reintitan)
Feingold (Galvanokrone) AU 99,9%
Galvanokrone
Galvanoförmig
vollverblendete Feingoldgerüste
in Galvanotechnik hergestellt
Zahnersatzarten
…Auf natürlichen Zähnen und Implantaten
Herausnehmbar
Kombiniert festsitzend-herausnehmbar
festsitzend
Vollprothese
Teleskopprothese
Veneers,Teilkrone
Teilprothese
Geschiebeprothese
Krone
Interims-/Immediat ZE
Brücken
Interims ZE
provisorisch/temporär (3-6Mon)
qualitativ nicht konzipiert
herausnehmbar
einfache Konstruktion und Ausführung
Gebogene Klammern
Kunststoffbasis
Immediat ZE
definitiver ZE
“sofort”-Prothese
i.d.R Herausnehmbar
wird durch Unterfütterung angepasst
Meist Vollprothesen
Primärteile=festzementiert
Sekundärteile=ab herausnehmbaren Teil
->ergänzen sich
=>Kostenintensiver
Funktionslöffel
und Kieferrellationsbestimmung
Keramische Prothesenzähne vorteil
abrasionsstabiler als Kunststoff
Ablauf TO/TU
P: Praxis
L:Labor
P: Fotodoku
profilanalyse
Anformung mit System und erste Kieferrelationsbestimmung(auch mit vorhandener Prothese möglich)
L: Herstellen der Modelle+FU-Löffel/Registrierschablonen
P: Kontrolle der Löffel/Registrierschablonen
Funktionsabformung/Kieferrelationsbestimmung
Gesichtsbogenübertragung/Intraorale Registrierung
L: Modellherstellung
Dreidimensionale Montage der Modelle im Artikulator
Modellanalyse und Systemaufstellung
P: 1 und 2 Wachseinprobe
Beurteilung vonÄsthetik, Phonetik, Kieferrelation
individuelle Besonderheiten; Individualisierung von Wachsaufstellung und Zähnen
Ästhetik der Gingiva
L: Fertigstellung Überführung in Kunststoff, Reokkludieren (regelmäßig-Ausgleich der Volumenveränderungen im Kunststoff)
P:Einprobe der fertiggestellten Prothesen
Beurteilung von ästhetik,Phonetik,Kieferrelation,Prothesensitz,Funktion
Remontage=> Funktionsverbessernde Maßnahme b.B
Eingliederung
Nachsorge
Design bestimmt Komfort, Effizienz, therapeutischen Nutzen
“Preserve and retain what remains”
werden selten ohne Planung/vorbereitende Maßnahmen gemacht
Indikation: Ersatz verlorengegangener Zähne; Standardversorgung
Konstruktionselemente
bild
Verbindungselemente
z.b. Gussklammer/Geschiebe/gebogene Klammer(bei Interims)/ teleskop-/doppelkronen
kleiner Verbinder
großer Verbinder (min. Breite=10mm)
Sattel
! 2+3+4=Prohesenbasis !
je reduzierter das Restgebiss, desto größer die Prothesenbasis
doppelkronen
konuskrone - kegelartig mit Klemmstelle
teleskopkrone - parallel; friktion
Modellgussprothese
Halte-,Stütz-,Verbindungselemente sind in einem Stück gegossen
Materialien
Co-Basislegierungen(NEM)
CO-Cr-Mo (Molybdan)
Titan
Au-Pt-Legierung
Klammern-Verbindungselemente
Auflage
Schulter
Arme
Abstützung
-> Klammerauflage(müssen Störungsfrei in Okklusion geschlossen werden)
Retention
-> von Klammerarmen
Schubverteilung
Reziproke wirkung
Körperliche Fassung
-> mehr als 180° des Zahnes sollen Umfasst werden
Passivität
-> im Endzustand soll die Klammer Spannungsfrei sitzen
Präp von Auflagekavitäten
ISO Form 001, ISO Größe 014
ISO Form 001, ISO Größe 010
Formkongruente HM- oder Diamantfinierer
Politur
Abformung
Fluoridierung
Klammerarten
Umfassende Klammern
Geteile Klammern
E-Klammer
Roach-Klammer
Bonwill-Klammer
Ringklammer
Back-action-Klammer
meist verwendet bei Modellguss
Papille darf nicht gedrückt werden
Sattelnahe Auflage (prophylaktisch Sinnvoll)
sattelferne Auflage
=>klener Verinder bedeckt Papille
parodontalhygienisch ungünstig
großflächenbedeckt
immer zwei Auflagen
bei einzelstehenden Zähnen bevorzugr
nicht so viel Halt, aber super Abstützung
Back-Action- Klammer
sattelfern Auflage
ästhetisch günstig
gute Retention gegenüber Ringklammer
ästhetisch kann es je nach dem Vorteilhaft sein
großer Verbinder
Übertragung der Kaukräfte von bzahnte auf unbezahnte Seite
OK: Transversaland
0,6-0,8 mm dick
max 10 mm breit
Überquert Gaumen senkrecht zur Raphe-Medianebene
UK: lingualbügel
3mm dick
4mm breit
stärkste Biegebeanspruchung im Zenit
Sättel
unterfütterbare Gestaltung der Sättel
Schneeschuhprinzip
Kombi-ZE Geschiebe
bsp. 1. Intrakoronales RS-Geschiebe (Rillen-Schulter) bild
extrakoronals Stab-Geschiebe (Zapfengeschiebe)
Sekundärteil 1 mit Kombi Sekundärteil 2 (Precivertix)
Teleskopprothesen
können auch keramisch verblendet werden
Doppelkrone
Teleskopkrone/Konuskrone/Mischformen
Primärkrone/Sekundärkrone
Implantatprothetik
mögl. zementieren/verschreuben
zahnanalog->verschrauben
+herausschraubbar
-sichtbarer Stollen
Abutments
Konfektioniert, Individualisiert,individuell
Material: Titan- seltener Au-Basis-Legierung oder Kermik
Ratsche
Schraube
Bild
Drehmomentwinkelstück
ZE-Reinigung
Microclean
Kombi chemische+mechanische Reinigung
schonende, effiziente und abrasionsfreie Säuberung von Metall- und Kunststoffobjekten - keine Friktionsverluste
Dauer:5-60 min
Obduratorprothese
Defektprothese/Resektionsprohese
definitiv
Epithese
abnehmbare Gesichtsprothese
“epithema”=Deckel
Kunststoffe(har o. weich)
Befestigung durch Verbindung zur Brille (Ohr-,Nasen-,o. Augenepithesen
heute vermehrt Implantate
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