Lektion 2 Entwicklung Gesundheitsausgabem

StatistischeErhebungvonBevölkerungsdaten

prozentualer Anteil der gesundheitsausgaben aus dem BIP = bevorzugte Kennzahl

Kennzahl = sagt aus wie viel Prozent der Wirtschaftsleistung eines Landes für Gesundheitsleistungen verwendet werden

keine Kostenexplosion

Kontinuierlicher Anstieg der Gesundheitsausgaben pro Kopf

ProKopf

• BIP kann sinken oder steigen – davon abhängig sind auch die Ausgaben für Gesundheit

• %desBIPs

Nichtgutvorherzusagen

• Trotzdem hilfreich um Belastung für Gesundheitssystem zu prognostizieren

Altenquotient

• Definition: Verhältnis zwischen potenziellen Erwerbstätigen und Gruppe

potenzieller Alterssicherungsleistungsempfänger

Altersstrukturverschiebung

• Geringe Anzahl junger Menschen muss stetig wachsende Anzahl älterer Menschen zum Teil mitfinanzieren

TodwirddurchmedizinischenFortschrittverschoben–bedeutetnichtgleich Gesund, sondern teils hohe Belastung für Gesundheitssystem

—> Medizinische Fortschrittsfall = Menschen werden älter aber nicht gesünder

MorbiditätundMortalitätentwickelnsichnichtgleich

Anlagen

Dispositionen

Lebensstil

Umfeld

Arbeit

Medizinische Versorgung

Ressourcen

Resilienz

- Expansionsthese

Durch medizinischen Fortschritt erhöht sich Anteil kranker Menschen

Morbidität nimmt im Alter stark zu + im gewonnenen Alter wird

Gesundheitsleistung mehr in Anspruch genommen (Gesundheitsausgaben steigen)

Risiko für Krankheit und Pflege nimmt in gewonnenen Lebensjahren ab – Kosten entstehen nur kurz vor dem Tod

Lebenserwartung wird nicht teuer, sondern der Tod

Gesundheitsausgaben steigen perspektivisch nicht an

Künftige Generationen werden durch Gesundheitsbewusstsein und medizinischem Fortschritt langfristig einen verbesserten Gesundheitszustand haben

Inzidenzrate chronischer Erkrankungen steigt im Alter

MehralszweiErkrankungenzeitgleich/Folge=Behandlungsbedarf und Mehrkosten (z.B. Übersiedlung ins PH)

PluralisierungderLebensformführtezumWandelhinsichtlichFrauenundArbeit + Versorgung

Anstieg kinderloser Akademikerinnen stiegseit60Jahreenorman

Zunehmende Kinderlosigkeit führt zur Gefahr für Generationenvertrag

Nicht schriftlich bestimmter Vertrag zwischen Rentenbeitragszahlenden und Rentenbeziehenden

Umlageverfahren – Geld von Arbeitnehmern und Gebern wird für Rentner investiert und nicht angespart

Frauen Gesundheitsbewusster–Männer passen sich im Alter an

Patienten vertrauen Ärzte weniger

Zweit oder Drittmeinigung nimmt zu - Folge = höhere Kosten

Patienten haben große Erwartungen an Gesundheitsdienstleister

Steigenden Anspruchsverhalten = steigende Kosten

Ottawa Charter sollte laut who für mehr selbstbestimmte Gesundheitsaufklärung sorgen

Ärzte meistens nicht objektiv - verbunden mit: moralischem / ökonomischem Interesse + Angebotsinduzierte Nachfragen

Unnötige Leerkosten aufgrund schlechter Organisation oder schlechter Ressourcenverteilung

Personalkosten übersteigen Sachkosten

UNO-actu-Prinzip = leistungserstellung und Konsum fallen zusammen

Alterspizifische Begrenzung der Ausgaben

Rationierung durch Gatekeeping = Hausarzt

gemessen am Bevölkerungsanteil

Hohe Gesundheitsausgaben für Senioren