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AKF´s

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by Johannes E.

5. Es gibt mehrere Pizzerien mit unterschiedlichen Angeboten. (10P.)


a. Was ist das für eine Marktform ?


b. Wie verläuft die individuelle Nachfragekurve ?


c. Sind die Pizzerien Preisnehmer ?


d. Die Pizzerien schließen sich zusammen. Was ist das dann für eine Marktform ?


Wie verläuft die individuelle Nachfragekurve ?


Wie ist der Gewinn ?

A: Es handelt sich um die Marktform des unvollkommenen Polypols, auch „monopolistische Konkurrenz“ genannt, welche sich durch viele Unternehmen mit Produktdifferenzierung und Preissetzungsspielraum kennzeichnet


B: Das Unternehmen setzt die Angebotsmenge so fest, dass Grenzkosten und – erlöse übereinstimmen und setzt den zu dieser Menge geltenden Preis fest. Die individuelle Nachfragekurve des Unternehmens verläuft fallend, da sich die


Produkte des Unternehmens von den Konkurrenzprodukten etwas


unterscheiden. Zu beachten ist allerdings, dass die Nachfragekurve des


Unternehmens nicht wie beim Monopol der Marktnachfragekurve, die noch


steiler verlaufen würde, entspricht. Bei monopolistischer Konkurrenz ist ein


Unternehmen nämlich nicht Alleinanbieter, sondern lediglich eines von vielen


Unternehmen auf dem Markt und deckt somit nur einen Teil der gesamten


Marktnachfrage ab.


C: Nein, die Pizzerien sind keine Preisnehmer, da sie durch die Produktdifferenzierung die Möglichkeit haben, neben der


Angebotsmenge auch die Preise für ihre Produkte festzulegen


D: Wenn sich alle Pizzerien zusammenschließen, spricht man von einem Monopol


Da der Monopolist Alleinanbieter auf seinem Markt ist, entspricht die individuelle Nachfrage der Marktnachfrage.


Gemäß dem Gesetz der Nachfrage weist die Nachfragekurve für einen Monopolisten eine negative Steigung auf, wie in


der rechten Grafik dargestellt wird. Wenn der Monopolist den Preis erhöht, kaufen weniger Kunden das Gut, wenn er


hingegen den Preis senkt, kaufen mehr Kunden das Gut. Die fallende


Marktnachfrage beschränkt somit den Monopolisten in seinen Möglichkeiten,


seine vorhandene Marktmacht in Gewinn umzusetzen


In Punkt A liegt die gewinnmaximierende Produktionsmenge Qmax vor, da die


Grenzkosten den Grenzerlösen entsprechen. Den gewinnmaximierenden Preis


findet der Monopolist wiederum über die Nachfragekurve, denn diese setzt die


Zahlungsbereitschaft der Konsumenten in Beziehung zur Absatzmenge. In der


obigen Abbildung liegt der gewinnmaximierende Preis Pmax bei einer


gewinnmaximierenden Produktionsmenge Qmax in Punkt B


Vergleich Polypol vs. Oligopol


Dass ein Unternehmen seinen Gewinn maximiert, wenn die Grenzerlöse den Grenzkosten


entsprechen, gilt somit sowohl im Monopol als auch auf einem Wettbewerbsmarkt mit


vollständiger Konkurrenz. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass im Polypol der Preis


den Grenzkosten entspricht, während im Monopol der Preis stets über den Grenzkosten liegt, also ein Preisaufschlag in Höhe des Preises


abzüglich der Grenzkosten vorliegt. Ein Monopolist verlangt im Gewinnmaximum demnach einen höheren Preis und verkauft aufgrund der


fallenden Nachfragekurve eine geringere Menge, als dies bei einem Wettbewerbsmarkt mit vollständiger Konkurrenz langfristig der Fall wäre

Erkläre das Gleichgewicht des Schreckens und zeige auf, wie das mit dem Gefangenendilemma zusammenhängt

Gleichgewicht des Schreckens


Das ist ein im Kalten Krieg geprägter Begriff für den Zustand des atomaren Rüstungswettlaufs zwischen den USA und der Sowjetunion


„Aufrüstung“ die dominante Strategie (individuelle Rationalität) und es kommt zu einem fortdauernden Rüstungswettlauf mit dem Ergebnis, dass beide Länder ständig gefährdet sind. Kollektiv rational wäre es hingegen, wenn sich beide Staaten einer für beide Seiten verbindlichen Abrüstungsvereinbarung unterwerfen würden und somit in Sicherheit leben könnten.


Das gleiche gilt für das Gefangenendilemma, Beispiel des Verhörs zweier Gefangener in Untersuchungshaft veranschaulichen. So werden beim Gefangenendilemma zwei Verdächtige eines gemeinsamen bewaffneten Raubüberfalls mit schwerer Körperverletzung beschuldigt. Sie werden deshalb einzeln in getrennten Gefängniszellen verhört, wodurch sie keine Möglichkeit haben, miteinander zu kommunizieren. Beide Gefangenen müssen also, ohne die Aussage des anderen Gefangenen zu kennen, überlegen, ob sie das Verbrechen gestehen oder nicht. Gestehen beide, so werden sie zu jeweils fünf Jahren Haft verurteilt. Gesteht keiner der Gefangenen, so kann ihnen der Staatsanwalt nur den illegalen Besitz von Schusswaffen nachweisen und beide erhalten lediglich eine Haftstrafe von jeweils zwei Jahren. Gesteht allerdings nur einer der beiden Gefangenen, während der andere leugnet, greift für ersteren die Kronzeugenregelung, wodurch er straffrei davonkommt und der andere Gefangene für zehn Jahre ins Gefängnis muss.

Hier besteht genauso wie beim Gleichgewicht des Schreckens die dominante Strategie (individuelle Rationalität) darin zu gestehen. Als die kollektive Rationalität beider zu leugnen.

Erkläre die Adverse Selektion am Beispiel einer Autoversicherung .

Adverse Selektion


Negativauslese, die bei verborgenen Eigenschaften auf einem Markt auftreten kann, sodass einige Marktteilnehmer auf einen Vertragsabschluss verzichten


Nach Gabler: —> Ausprägung von Marktversagen, welche aus der Informationsasymmetrie zwischen Vertragspartnern vor Vertragsabschluss resultiert. Anbieter hoher Qualität ziehen sich teilweise oder vollständig aus dem Markt zurück.


Beim Beispiel der Krankenversicherung bezieht sich die verborgene Eigenschaft auf das Krankheitsrisiko einer Person. Zur Veranschaulichung wird angenommen, dass es nur zwei Typen von Personen gibt: solche mit hoher Wahrscheinlichkeit, krank zu werden, und solche mit geringer Wahrscheinlichkeit, krank zu werden. Erstere Personen sind die sogenannten schlechten Risiken und Letztere die sogenannten guten Risiken, wobei beide Risiken in der Bevölkerung gleich oft vorkommen sollen. Als Beispiel wird von erwarteten Krankheitskosten von 10.000 Euro ausgegangen und einer Wahrscheinlichkeit, krank zu werden, bei guten Risiken von 1 % und bei schlechten Risiken von 5 %. Beide Personengruppen scheuen das mit einer Krankheit verbundene Kostenrisiko und möchten sich entsprechend umfassend dagegen versichern.


Wenn nun sowohl die betroffenen Personen als auch die Versicherungsgesellschaft die jeweilige Risikoeigenschaft einer Person beobachten können, so kaufen beide Personengruppen eine umfassende Versicherung. Dabei wird unterstellt, dass im Krankenversicherungsmarkt Versicherungen zu einer angemessenen oder versicherungsäquivalenten Prä- mie angeboten werden, sodass die Versicherungsprämie dem erwarteten und versicherten Schaden entspricht. Demnach zahlen gute Risiken eine geringere Prämie von 100 Euro = 1 % · 10.000 Euro und schlechte Risiken eine höhere Prämie in Höhe von 500 Euro = 5 % · 10.000 Euro. Ebenso würden beide Personengruppen eine umfassende Versicherung abschließen, wenn weder die Versicherungsnehmer noch die Versicherungsgesellschaft die Risikoeigenschaft eines Versicherungsnehmers kennen. Beide Personen würden dann eine Prämie von 300 Euro = 3 % · 10.000 Euro zahlen, die sich


am durchschnittlichen Risiko von 3 % = 1 %+5 %/2


Wenn nun allerdings asymmetrische Informationen vorliegen und der Versicherungsnehmer (Agent) seine Risikoeigenschaft kennt, während die Versicherungsgesellschaft (Prinzipal) das Risiko nicht beobachten kann, so kann es zu Adverser Selektion bzw. einer Negativauslese kommen. Da die Versicherungsgesellschaft das Krankheitsrisiko nicht kennt, verlangt sie auch bei asymmetrischer Information eine Versicherungsprämie von 300 Euro, die sich am durchschnittlichen Risiko von 3 % orientiert. Guten Risiken ist diese Prä- mie allerdings zu hoch, da sie wissen, dass sie nur einem geringen Krankheitsrisiko unterliegen. Sie sind deshalb bereit, maximal eine Risikoprämie in Höhe des Erwartungswerts ihrer Krankheitskosten von 100 Euro zu zahlen.


Da Versicherungsunternehmen aber nur Versicherungen mit einer Prämie in Höhe von 300 Euro anbieten, bleiben gute Risiken unversichert und tragen die Krankheitskosten selbst. Folglich würden nur schlechte Risiken eine Versicherung abschließen, sprich, es würden sich nur die schlechten Risiken in den Markt selektieren. Wie bereits im eingangs dargestellten Beispiel zu sehen ist, reicht dann allerdings die durchschnittliche Versicherungsprämie nicht aus, um langfristig die Kosten zu decken, die die schlechten Risiken verursachen, was zu steigenden Versicherungsprämien führen wird.


Da die Versicherungsgesellschaft das Risiko eines Unfalls nicht genau kennt verlangt es einen Pauschalbetrag von

beispielsweise 300€, gute Risiken (vernünftige Fahrer) wissen aber, dass sie ein geringes Risiko haben und ihnen ist

der Betrag zu hoch. Sie bleiben daher lieber unversichert und zahlen im Schadensfall selbst. Somit sind mehr

schlechte Risiken (riskante Fahrer) versichert und die eingenommenen Versicherungssummen (pauschal 300€

Mittelwert) reichen der Versicherung nicht aus, ihnen fehlen Einnahmen.

21. Erkläre das Gefangenendilemma am Beispiel von Unternehmen

  • stabiles Gleichgewicht —> kein Akteur einseitig einen Anreiz hat, von seiner Entscheidung abzuweichen.

  • Situation, in der die individuelle von der kollektiven Rationalität abweicht, wird in der Spieltheorie mit dem Begriff des Gefangenendilemmas

  • Im Endeffekt wird sich also ein stabiles Gleichgewicht einstellen, bei dem beide Gefangene gestehen und somit schlechter dastehen, als bei einem koordinierten Vorgehen möglich wäre

Auch in der unternehmerischen Praxis spielt das Gefangenendilemma häufig eine Rolle, und zwar wenn das Aushandeln und Durchsetzen bindender Verträge zwischen den beteiligten Unternehmen nicht möglich sind. So wäre es beispielsweise für die Oligopolisten eines Marktes gewinnmaximierend, wenn sie zusammen die Monopolmenge zum Monopolpreis produzierten. Allerdings hat jedes Unternehmen für sich einen Anreiz, eine höhere Menge herzustellen, wodurch es zu einem Marktergebnis kommt, bei dem eine höhere Menge zu einem niedrigeren Preis als im Falle eines koordinierten Vorgehens angeboten wird. Als Beispiel soll die regionale Trinkwasserversorgung der beiden Duopolisten Regiobrunnen und Bergsprudel dienen. Würden sich beide Unternehmen die Monopolmenge von insgesamt 60.000 Litern Trinkwasser teilen und jeder Hersteller jeweils 30.000 Liter fördern, so würde jedes Unternehmen einen Gewinn von 1.800.000 Euro (rechtes unteres Feld) erzielen. Allerdings hat jedes Unternehmen einen Anreiz, von einer solchen Vereinbarung abzuweichen, da der Gewinn bei einer Förderung von 40.000 Litern einen höheren Gewinn von zwei Millionen Euro einbringt, wenn das andere Unternehmen weiterhin 30.000 Liter fördert. Im Ergebnis dieses Gefangenendilemmas werden beide Unternehmen also 40.000 Liter fördern (linkes oberes Feld) und einen geringeren Gewinn erzielen, als bei Kooperation möglich wäre (rechtes unteres Feld).

Es zeigt, dass die Wahl der für sich selbst vermeintlich besten Strategie durch die Unkenntnis über das Verhalten

des anderen Spielers zu einem für beide nicht optimalen Ergebnis führen kann; Kooperation gelingt nicht, obwohl es

für beide Seiten sinnvoll wäre

Ein Konsument konsumiert nur Margarine und Butter. Wenn Margarine für den Konsumenten ein inferiores Gut sei, ist es dann möglich, dass die Menge an konsumierter Margarine bei einer Preissteigerung von Margarine ansteigt?


a. Erklären Sie dies anhand des Einkommens-und Substitutionseffekt.


b. Kann Butter in einem Zwei-Gut Fall auch ein inferiores Gut sein ?

Einkommenseffekt


Als Einkommenseffekt bezeichnet man die Ver- änderung der Konsummenge infolge eines preisbedingt veränderten Realeinkommens des Konsumenten.

  • Preisreduktion bei Gütern —> Konsument kann mehr Güter erwerben d.h höhere Indifferenzkurve erreichen —> Konsument ist faktisch reicher geworden


Substitutionseffekt


Eine Veränderung der Konsummenge, die sich infolge einer Änderung der relativen Preise ergibt, wird Substitutionsmenge genannt.

  • Preissenkung bei Gut1 d.h Gut2 ist im Verhätlnis teurer geworden

  • Für eine Einheit von Gut2 gibt es jetzt im Tausch mehr Einheiten von Gut1


a

Der Konsument wird wenn der Preis von Margarine ansteigt Aufgrund des Substitutionseffektes, der eine Veränderung der Konsummenge, die sich infolge einer Änderung der relativen Preise beschreibt. Mehr Butter konsumieren, da Butter sowohl das normale Gut ist, im Vergleich zu Margarine (inferiores Gut), und da sich der Konsument im Verhältnis jetzt zwar insgesamt weniger leisten kann, aber aufgrund des Substitutinseffektes die Butter im Verhältnis günstiger geworden ist.


b

Butter kann in einem Zwei-Gut Fall auch ein Inferiores Gut sei, dass kommt darauf an wie der Konsument den Nutzen subjektiv von Butter im Vergleich zu einenm anderen Gut ordnet.

Ein Volkswirt beobachtet, dass wenn mehr Polizisten auf Streife sind, mehr Wohnungseinbrüche erfolgen. Er schließt aufgrund dieser Beobachtung darauf, dass die Polizisten die Einbrüche begehen.

Erkläre in diesem Bezug auf die umgekehrte Kausalität, warum dies nicht zutrifft anhand von zwei Beispielen


Ein Volkswirt beobachtet, dass in Stadtvierteln einer Stadt, in denen eine höhere Anzahl an Polizisten auf Streife gehen, auch die Anzahl der Wohnungseinbrüche höher ist. Er stellt die Hypothese auf, dass Polizisten für die Wohnungseinbrüche verantwortlich sind. Nennen und erläutern Sie zwei Argumente, weshalb der Volkswirt auf Basis des beobachteten positiven Zusammenhangs nicht auf einen tatsächlichen Einfluss (einen kausalen Effekt) der Anzahl der Polizisten auf die Anzahl der Wohnungseinbrüche schließen sollte

  • Problem der Unterscheidung zwischen Ursache und Wirkung

    • Menschen mit höherem Vermögen angeben, glücklicher in ihrem Leben zu sein

    • Die Frage, ob Geld glücklich macht oder ob vielmehr umgekehrt glücklichere Menschen eher ein hohes Vermögen erlangen.

Am Beispiel der Polizisten ist es so, dass sie auf Streife sind, da es vermehrt zu Wohnungseinbrüchen kommt und nicht, weil die Polizisten selbst die Wohnungseinbrüche begehen.


Ein klassisches Beispiel für umgekehrte Kausalität ist das Phänomen des "Good Samaritan" Effekts in der Medizin. Hierbei wird beobachtet, dass Patienten, die in gut ausgestatteten Krankenhäusern mit hochqualifizierten Ärzten und modernster Ausrüstung behandelt werden, oft schlechtere Ergebnisse haben als Patienten in kleineren oder weniger gut ausgestatteten Einrichtungen. Auf den ersten Blick könnte man denken, dass die moderne Technologie oder die Qualifikation der Ärzte der Grund für die schlechteren Ergebnisse ist.

Jedoch, wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass in hochspezialisierten Einrichtungen oft schwerere Fälle und kompliziertere Patienten behandelt werden. Diese Patienten benötigen möglicherweise eine intensivere Behandlung oder haben eine höhere Wahrscheinlichkeit für Komplikationen, unabhängig von der Qualität der Versorgung. Daher ist es nicht die Qualität der Einrichtung, die die schlechteren Ergebnisse verursacht, sondern die Schwere der Erkrankung der Patienten, die zu einer selektiven Zuweisung an solche Einrichtungen führt.

In diesem Beispiel ist die wahrgenommene Ursache (Qualität der Einrichtung) tatsächlich die Wirkung (schlechtere Ergebnisse), während die wahre Ursache (Schwere der Erkrankung der Patienten) oft übersehen wird. Dies ist ein klassisches Beispiel für umgekehrte Kausalität, bei dem die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung nicht offensichtlich ist und sorgfältige Analyse erforderlich ist, um die tatsächlichen Zusammenhänge zu verstehen.


Erkläre den Besitztumseffekt anhand eines Beispiels


Besitztumseffekt


Der Wert eines Gutes wird durch den Besitzer höher bemessen als durch jemanden, der das Gut nicht in seinem Besitz hat.



Illustriert werden kann der Besitztumseffekt mit der Differenz zwischen dem Preis, den eine Person für ein Gut zu bezahlen bereit ist, wenn sie es noch nicht besitzt, und dem Preis, zu dem die Person bereit ist, das Gut zu verkaufen, wenn sie es bereits besitzt. So wurde in einem Experiment an einer US-amerikanischen Universität jedem zweiten Studenten einer Vorlesung ein Kaffeebecher geschenkt, wobei die Auswahl der beschenkten Studenten zufällig erfolgte. Die Studierenden, die einen Becher geschenkt bekommen hatten, wurden im Anschluss nach dem Geldbetrag gefragt, den man ihnen mindestens zahlen müsste, damit sie den Becher wieder an den Professor zurückgeben würden. Die andere Gruppe, die keinen Kaffeebecher erhalten hatte, wurde wiederum nach dem minimalen Geldbetrag gefragt, den sie anstatt des Bechers akzeptieren würde. Obwohl also beide zufällig ausgewählte Studentengruppen vor der gleichen Entscheidung standen, ob sie lieber einen Kaffeebecher oder einen selbstgewählten Geldbetrag erhalten möchten, zeigt sich ein deutlicher Unterschied bei eben diesem Geldbetrag in Abhängigkeit vom jeweiligen Referenzpunkt. Die Studenten, die einen Kaffeebecher geschenkt bekommen hatten, forderten einen durchschnittlichen Betrag von sieben Dollar für die Rückgabe, während die zweite Gruppe von Studenten, die keinen Becher e

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Johannes E.

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