Beschreiben Sie in eigenen Worten, wie das eigene Unternehmen mit Kunden und Wettbewerbern im Zusammenhang steht und von diesen beeinflusst wird.
Das eigene Unternehmen steht mit dem Kunden über die Preise und das Produkt in Verbindung und mit dem Wettbewerbern über den Wettbewerb und den Vertragsabschluss mit einem Kunden in Verbindung.
Worin besteht der Unterschied zwischen einem Käufermarkt und einem Verkäufermarkt?
Verkäufermarkt:
“Kampf um Produkte” (von Seiten des Kunden)
Lange Warteschlangen
Keine Notwendigkeit für guten Service
Käufermarkt:
“Kampf um Kunden” (von Seiten der Anbieter)
Umfangreiche Kundenbindungsaktivitäten und Kundenberatung
Änderung der Machtverhältnisse auf Märkten:
Der Kunde ist heute mehr den je König!
Worin besteht der Unterschied zwischen Käufer und Kunde?
Kunde:
Person oder ein Institution (Unternehmen), die ein offensichtliches Interesse am Vertragsabschluss zum Zwecke des Erwerbs eines Produktes oder einer Dienstleistung zeigt.
Käufer:
Person oder Institution, die ein Produkt oder eine Dienstleistung erworben hat.
d.h. das Geschäft ist durch Vertragsabschluss bzw. Bezahlung und Übergang des Besitzes zustande gekommen.
Für die Produktentwicklung ist das identifizieren und anschließendes Binden der Käufer wichtig.
Sind horizontale Wettbewerber in der Regel gefährlicher als vertikale Wettbewerber? Begründen Sie.
Nein, da vertikale Wettbewerber meistens in der strategischen Planung vernachlässigt werden, deshalb werden sie unterschätzt und sind deshalb gefährlicher.
Horizontaler Wettbewerber:
Der Wettbewerber von Unternehmen, der mit gleichen Produkten gleiche Kundenbedürfnisse abdeckt
Vertikaler Wettbewerber:
Der Wettbewerber von Unternehmen, der durch unterschiedliche Produkte gleiche oder ähnliche Kundenbedürfnisse abdeckt. Oft in der strategischen Planung vernachlässigt.
Wie setzt sich das Marktleistungsangebot eines Unternehmens zusammen?
Beschreiben Sie die Bestandteile in eigenen Worten und nennen Sie Beispiele.
Marktleisungsangebot:
Kernleisung: das eigentliche Produkt, z.B. Fahrzeug
Nebenleistung: unterstützt das Produkt, muss aber nicht undbedingt damit auftreten. z.B. Hauslieferung, Aufdecken beim Abholen…
Zusatzleistung: untrennbar mit dem Produkt verbundene Leistung, z.B. Upgrate im Interieur durch Sitzheizung
Bewerten Sie die folgende Aussage: “Wenn ein Produkt besser und günstiger ist, als ein anderes, werden die meisten Kunden es bevorzugen.”
Könnte so sein, muss aber nicht unbedingt so geschehen.
Beispiel ist hier Apple mit dem iPones zu nennen, andere Marken stellen genauso gute günstigere Modelle her und trotzdem kaufen die Kunden die Apple Produkte.
Beschreiben Sie in eigenen Worten den Aufbau und Verfall von Produkten im Zeitverlauf.
In welche Phasen lässt sich der Lebenszyklus eines Produktes unterteilen?
Wodurch sind die verschiedenen Phasen gekennzeichnet?
Welche Rolle spielt die Lebenszyklusanalyse in diesem Kontext?
Der Lebenszyklus eines Produktes lässt sich in folgende Bereiche unterteilen:
Entwicklung (Entwicklungskosten)
Einführung (SOP)
Wachstum (Break-Even-Point)
Sättigung (Gewinne Stagnieren)
Verfall (Rückgang des Absatzes)
Durch den Lebenszyklus weiß das Unternehmen wann ein Face Lift von dem Produkt gemacht werden muss und wann ein komplett neues Produkt in den Markt eingeführt werden muss.
Sind folgende Aussagen wahr oder falsch?
“Der Preis wird durch das Unternehmen bestimmt”
“Wenn ein Unternehmen billiger anbietet als der einzige Wettbewerber, hat es einen Wettbewerbsvorteil.”
falsch
wahr
Warum ist der Gewinn bei verspätete Markteinführung in der Regel niedriger?
Ja kürzer der Lebenszyklus eines Produktes im Markt ist, desto größer sind in der Regel die Einbußen bei einem verspäteten Markeintritt.
Bei kurzen Lebenszyklen ist es besonders sinnvoll, im Ernstfall die Entwicklungsbudgets zu erhöhen, um einen verspäteten Markteintritt zu verhindern.
Beschreiben Sie die Chancen und Risiken kurzfristiger, mittelfristiger und langfristiger Maßnahmen zur Steigerung des Umsatzes.
Die Lebenszyklusanalyse gewinnt aus dem Umsatz- und Gewinnverlauf eines Produktes Aussagen über das anstehende Ende des Lebenszyklus.
Möglichkeit 1: Bisherige Produkte leicht verändern (vgl. “Facelift”) —> kurzfristige Wirkung auf Umsatz
Möglichkeit 2: Neues Produkt am Markt positionieren —> mittelfristiges Wirkung auf Umsatz
Möglichkeit 3: Neues Geschäftsfeld erschließen —> Langfristige Wirkung auf Umsatz
“Die Innovationsfalle ist für Smartphone-Hersteller eine relevante Gefahr als für Baumaschinenhersteller.”
“In Question Marks sollte an immer stark investieren”
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