Was ist das Motiv des Hintergrund Religion in der Epoche der Romantik
in der romantik hat religion wieder an bedeutung gewonnen, was in der zeit der aufklärung ja eher nicht der fall war. für eichendorff, brentano und andere große poeten verbarg sich gott in der natur. deswegen zog man auch hinaus (wandermotiv!) in die natur, häufig auch ganz allein wie florio im marmorbild...man wollte zu gott und somit auch ein stück weit näher zu sich selbst finden.
Gesellschaftskritik - Philisterkritik
vor ca. 300 Jahren nannten die Studenten nichtstudierte Bürger "Philister", diese führten ein normales, bürgerliches Leben und waren sozusagen der Prototyp des langweiligen, spießigen Kleinbürgers. Diese Philister schätzten das Normale, Regelhafte und Ordnungsgemäße und versuchten, alles Irrationale, Unerklärliches und Fantasie zu erklären und zu entromantisieren- Sie waren also das krasse Gegenteil von den Romantikern, die das ganze Leben verklärten, in Traumwelten flüchteten und sich in die heile Welt des Mittelalters zurückwünschten.So gesehen gilt dann die Kritik der Romantiker den Philistern, die die ganze Poetisierung und Romantisierung rational auf ein Normalmaß zu heben versuchten.
Französische Revolution
Die Französische Revolution (1789) krempelte das gesamte europäische Gesellschaftssystem vollkommen um, indem die Bürger ein Mitspracherecht sowie eine Demokratie an Stelle von Alleinherrschaft forderten. Kurzzeitig wurden ihre Forderungen erhört. Allerdings wurde die alte, unterdrückende Ordnung bald in Europa wiederhergestellt.
Den Menschen wurden ihre neu gewonnenen Rechte und Freiheiten erneut entzogen und die revolutionären Werte glitten ihnen durch die Finger. Die Vertreter der Romantik zeigten sich aufgrund ihrer Freigeist-Natur stark enttäuscht, sodass die Proteste Epoche des Vormärz einsetzte, wobei besonders untere Schichten sich der adligen Elite weiterhin unterwerfen mussten. All dies führte zum kollektiven Wunsch nach Ferne von all der Unruhe und Verzweiflung.
Industrialisierung
In einer stetig wissenschaftlichen und zunehmend industriell werdenden Welt waren die Romantiker zu Hause. DieIndustrialisierung im 18./19. Jahrhundert zog die Zuwendung zu Maschinen, Verstädterung und gleichzeitig die Abwendung von der Natur mit sich. Die Romantiker verachteten zutiefst die lauten und schmutzigen Städte, in denen sie lebten, wodurch eine massenhafte Flucht zurück in die Natur ins Rollen kam.
Statt in den neu technisierten Städten, hielten sie sich auf Weiden, an Aussichtspunkten, am Meer, in Wäldern und in den Bergen auf, wo die meisten Künstler und Komponisten ihre Inspirationen herbekamen. Durch die Wanderungen, die sie unternahmen und die Hingabe zum Träumerischen entflohen sie regelrecht den politischen Turbulenzen, denen sie ausgesetzt waren.
Typische Instrumente für die Epoche der Romantik
Klavier und Geige
Sehnsuchtsort Italien
Seit Goethes klassischem Werk »Die italienische Reise« (1786) datiert das Ideal der modernen Bildungsreise. Denn Goethes Italienerlebnis vereinigte beide Strömungen, die Liebe zur Natur und zur antiken Kunst.
In der Epoche der romantischen Lyrik wurde Italien oft als Sehnsuchtsort dargestellt, weil es mit einer Vielzahl von Idealen verbunden war, die von den romantischen Dichtern geschätzt wurden. Italien wurde als Land der Schönheit, der Leidenschaft, der Kunst und der Freiheit wahrgenommen.
Erstens war Italien mit einer reichen kulturellen Geschichte verbunden, die die Romantiker faszinierte. Die antiken Ruinen, die Renaissancekunst und die mythologischen Landschaften inspirierten zu romantischen Idealen von Freiheit und Individualität.
Zweitens galt Italien als Ort der Leidenschaft und der Sinnlichkeit. Die warmen Farben, das mediterrane Klima und die lebendige Atmosphäre waren für romantische Dichter Quellen der Inspiration für ihre Werke, die oft von Liebe, Sehnsucht und Verlangen geprägt waren.
Drittens war Italien ein Zentrum politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen, was die romantischen Vorstellungen von Freiheit und Rebellion verstärkte. Die romantischen Dichter sahen Italien als Symbol für den Kampf gegen Unterdrückung und für die Verwirklichung demokratischer Ideale.
Helden Wandel
In der Lyrik der Romantik gibt es einen deutlichen Wandel des Heldencharakters. Traditionelle Heldenvorstellungen, die auf Rationalität, Stärke und sozialer Konformität basieren, werden in Frage gestellt oder sogar abgelehnt.
Stattdessen werden die romantischen Helden als individuelle, emotionale und empfindsame Charaktere dargestellt, die sich gegen gesellschaftliche Normen und Konventionen auflehnen.
Dieser Wandel des Helden spiegelt die zentralen Ideale der Romantik wider, darunter die Betonung des Individuums, der Emotionen und der Natur. Romantische Helden streben nach persönlicher Freiheit, Selbstverwirklichung und authentischen Emotionen. Sie können von starken inneren Konflikten geplagt sein und sich mit Themen wie Einsamkeit, Melancholie oder dem Streben nach dem Unerreichbaren auseinandersetzen.
In der romantischen Lyrik werden diese neuen Helden in einsamen Landschaften oder wilden Naturumgebungen dargestellt, die als Refugium für ihre inneren Kämpfe dienen. Durch ihre Reisen, Träume und Begegnungen mit der Natur streben sie nach einer tieferen Verbindung mit sich selbst und der Welt um sie herum.
Kunst Auffassung in der Romantik
In der Romantik wurde die Kunst als Ausdruck von individueller Emotion und Imagination betrachtet, im Gegensatz zur vorherrschenden rationalen und klassizistischen Ästhetik des 18. Jahrhunderts. Die Romantiker glaubten, dass die Kunst dazu dienen sollte, die tiefsten Gefühle, Träume und Sehnsüchte des Künstlers zum Ausdruck zu bringen und beim Betrachter ähnliche Emotionen hervorzurufen.
Ein zentrales Konzept war die Idee des Genies, des kreativen und individuellen Künstlers, der seine innersten Gefühle und Ideen in seiner Kunst ausdrückt. Dieser Ausdruck von persönlicher Emotion und Individualität stand im Mittelpunkt romantischer Kunstwerke, sei es in der Malerei, Literatur, Musik oder anderen künstlerischen Ausdrucksformen.
Die Natur spielte ebenfalls eine bedeutende Rolle in der romantischen Kunst. Sie wurde als Quelle der Inspiration und als Spiegel für die menschliche Seele betrachtet. Romantische Künstler malten oft Landschaften, die eine emotionale Atmosphäre und eine spirituelle Dimension verkörperten, und sie sahen die Natur als Ort der Erhabenheit und des Mystischen.
Darüber hinaus war die Romantik von einem starken Interesse an Vergangenheit, Mythos und Folklore geprägt. Romantische Künstler schöpften aus nationalen Traditionen und Volkssagen, um eine Verbindung zu den kulturellen Wurzeln ihrer Nationen herzustellen und eine nostalgische Sehnsucht nach einer verlorenen Vergangenheit zu wecken
Lyrik der Romantik
Die Romantik ist eine literarische Epoche, die sich zeitlich etwa von 1795 bis 1848 einordnen lässt.
Zum einen galt die Romantik als Gegenbewegung zu zwei anderen Epochen, die zeitgleich verliefen: Die Weimarer Klassik und die Epoche der Aufklärung.
Die Romantik kritisiert den Wandel der Gesellschaft und stellt stattdessen das Individuum in den Vordergrund.
Auch wenn es erstmal so klingt, waren die Romantiker doch nicht ganz gegen den Verstand und die Wissenschaft.
Viel mehr strebten sie danach, den Verstand zu erweitern. Es ging ihnen darum, Wissenschaft, Religion und Dichtung zu vereinen.
Die Romantik ähnelt der Epoche des Sturm und Drang.
In der Romantik ist auch schauerliteratur entstanden, die "Schwarze Romantik" genannt wird. ("Sandmann" von E.T.A. Hoffmann) Die Romantik nutzt eine verständliche Sprache, sowie einen transparenten Satzbau. Außerdem wird für diese Texte kein
Bildungswissen verlangt, jedoch erschwert die Bildhaftigkeit der Sprache das Verständnis. Es wird stets herzustellen mit einem "volksnahen" Ton.
Epochentypische Themen& Motive der Romantik
versucht ein Liedcharakter
Literatur
-bevorzugt wurde die Lyrik, Kurzgeschichten
-die Werke der Romantik folgen keinem festgelegten Schema
• progressiveUniversalpoesie:
->wollte die vorherrschenden Schemata sprengen und den Künstler als freischaffendes Genie in seiner fantasievollen Schaffenskraft nicht einschränken
->grenzen zwischen Gattungen Epik, Dramatik und Lyrik sollten verschwinden
->literarische Texte sollten stattdessen eine Verbindung zu Kunst und Wissenschaft schaffen
->progressiv war sie, weil sie fortschrittlich, erweiterbar und niemals abgeschlossen sein sollte
->aus diesem Grund ist die Poesie der Romantik häufig unvollendet
und das Fragment eine wichtige Textart dieser Epoche
Merkmal: Weltflucht
Weltflucht:
->Romantiker lehnten die gesellschaftlichen Entwicklungen ab
->hatten Angst vor dem Verlust von Geborgenheit, deshalb flüchteten sie sich in Melancholie und Fantastische Welten (ziehen sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurück)
Merkmal Hinwendung zur Natur
• HinwendungzurNatur:
->Gegenpol zu den als lebensfeindlich wahrgenommenen, durch die Industrialisierung immer voller werdenden Städten
->Ort wo die Romantiker ihre Sehnsucht nach dem Geheimnisvollen und Schönen ausschöpfen konnten
->Typisch für die Romantik: Idealisierung der Natur
Merkmal: Verklärung des Mittelalters
• VerklärungdesMittelalters:
->das Mittelalter hatte ein schlechtes Image
->in der Romantik entstanden Sammlungen sogenannter Volkspoesie- Grimms Märchen ->Ritterbünde wurden gegründet ->Missstände des Mittelalters wurden bei der ganzen Verherrlichung außer Acht gelassen
Merkmal: Betonung des Individuums
• BetonungdesIndividuums:
->das Innenleben des Einzelnen steht im Vordergrund romantischer Werke
->subjektive Gefühle stehen über dem Verstand
Merkmal: romantische Ironie
RomantischeIronie:
->Autor steht über seinem Werk
->der Autor hat die „Macht“ seine geschaffenen Bilder und Werke zu zerstören
->taucht nicht in jedem werk auf
->Das Werk erkennt sich selbst als Werk
Symbole der Romantik
Motive und Symbole der Romantik:
• DieblaueBlume:
->zentral Motiv der Romantik
->symbolisiert Sehnsucht und Liebe und verbindet Natur, Mensch und Geist
->steht für das Streben nach der Erkenntnis der Natur
• Spiegelmotiv:
->Hinwendung der Romantik zum Unheimlichen
->Spiegel ist die Schnittstelle zwischen Realität und Irrealität ->stellt das eigene Ich in den Vordergrund (Schneewittchen)
• Nachtmotiv:
->die Nacht ist ein Schauplatz für weitere Motive der Epoche: Tod, Vergänglichkeit und nicht alltägliche, obskure Phänomene
Typische Schauplätze
Typische Schauplaetze:
-Friedhöfe, Ruinen, alte Burgen, dunkle Wälder, Moore, Höhlen, andere Naturlandschaften
Wichtige Ereignisse in der Epoche der Romantik
Wichtige Ereigni!e:
->die französische Revolution (1789-1799) ->Industrialisierung (19. Jahrhundert)
->Auflösung des heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1806)
->Sieg über Napoleon und Wiener Kongress
Gegenbewegung zur Klassik
Eine Gegenbewegung zur Klassik:
Ursprünglich ist die Romantik als Gegenbewegung zu Klassik und Aufklärung zu verstehen. In einer immer wissenschaftlicher und technisch werdenden Welt wollten die Romantiker Mythen und Rätsel bewahren, die durch Wissenschaft und Naturwissenschaft immer mehr gelöst werden konnten. Sie sehnten sich nach dem Geheimnisvollen, Träumerischen und Unerklärbaren. Ihre Umwelt empfanden sie als feindselig; sie verachteten die lauten und schmutzigen Städte und versuchten, den politischen Turbulenzen und gesellschaftlichen Umbrüchen regelrecht zu entfliehen. Angelehnt an den Ich-Kult des Sturm und Drang rückten sie zudem das Innenleben des Individuums in den Vordergrund.
Sprache/Stil
Sprache/Stil:
-Bilderreichtum, Symbol, Synästhesie
-Vokalismus, Reim, fließende Rhythmen
-romantische Ironie
Einteilung, Epoche– Romantik
1796-1802 Frühromantik:
->Friedrich Wilhelm Joseph Schelling „Philosophie der Kunst“
Entstehung der Grundsätze der Romantik
1805-1814 Hochromantik:
romantisierte Vergangenheit (verrücktes Zurückblicken) altdeutsche Sprache und Literatur
->Ludwig Tiech „Runenberg“
Aufflammender Nationalstolz
Folks Dichtung
1815-1835 Spaetromantik:
Hinwendung zur Mystik un dem Unheimlichen
patriotische Gefühle der Romantiker → konservative Bestrebungen
->Joseph von Eichendorf „das Mamorbild“
Wendung gegen die Aufklärung
Düstere Texte über menschliche Abgründe
steigendes Interesse für das Mittelalter
Epochen typische Themen der Romantik
-Heimat
-Ablehnung von materiellen Werten -Blaue Blume
-Leidenschaft
-Entgrenzung
-Unvollkommenheit
-Natur, Mond, Nacht
-Sehnsucht, Verlangen
-Traum (Spiegelmotiv) -Sehnsucht nach Liebe -Vergangenheit -Glaube/Orientierung ins Jenseits
-Reisen, Wandern -Freiheit -Fantasie/Märchenwelt -Musik
-Unendlichkeit -Empfindungen/Sinne/Gefühle
Schwarze Romantik: Motive
dunkel
traurig
düster
Natur
kühl
Trauer
Besondere Autoren in der Epoche der Romantik
Bedeutende Autoren
Joseph von Eichendorff
E.T.A Hoffmann
Clemens Brentano
Ludwig Tieck
Caspar David Friedrich
Wilhelm Müller
Gegenbewegung zu Aufklärung und Weimarer Klassik
Betonung des Irrationalen, der Fantasie des Gefühls und der Schöpfungskraft des Dichters
Z.T. metaphysisches, quasi religiöses Anliegen der Dichtung, dichter als Seher und Künder
Streben nach der Aufhebung von Gegensätzen in der Dichtung (zwischen Endlichem und Unendlichen)
Romantische Ironie: Skepsis, ob die völlige Harmonie erreicht werden kann
Rückwendung zum Mittelalter
Blaue Blume: Symbol der Sehnsucht
bedeutende Ereignisse:
Industrialisierung,
Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation,
Sieg über Napoleon und Wiener Kongress
Merkmale:
Weltflucht,
Hinwendung zur Natur,
Rückzug in Fantasie- und Traumwelten
Motive:
Blaue Blume,
Spiegel- und
Nachtmotiv
Literatur:
vor allem Lyrik
Vertreter /-innen:
Joseph von Eichendorff,
E.T.A. Hoffmann,
Bettina von Armin
Schlüsselthemen
Beschäftigung mit Inneren des Menschen, seinen Gefühlen und seiner Beziehung zur Natur
Mythische und Märchenhafte des Mittelalters
Der Einzelne sollte im Mittelpunkt stehen und seine Gefühle sollten dargestellt werden. Dieser Rückzug ins Innere war eine Reaktion auf die äußere Welt, die für die Romantiker zunehmend bedrohlicher wirkte
Phantasie:
schätzten die Kraft der Phantasie und betrachteten sie als einen Weg, die Welt zu transzendieren und sich in andere Sphären zu begeben. Die Phantasie ermöglichte es den Autoren, neue Welten zu erschaffen, surreale Elemente einzuführen und über die Grenzen des Rationalen hinauszugehen.
Dadurch konnten sie emotionale Tiefe und eine intensivere Verbindung zum Leser herstellen.
Traum:
als Quelle der Inspiration, des Unbewussten und des Transzendenten betrachtet;
subjektive Wahrnehmung einer einzelnen Figur und untersuchten ihr Innerstes;
Einblick in die seelischen Abgründe einer Figur, jenseits ihres Verstandes, und in ihr Unterbewusstsein → Verwendung von Methapern ;
Symbolik und die geheimnisvolle Natur von Träumen, um tiefere Wahrheiten und Einsichten über die menschliche Existenz zu enthüllen.
Träume dienten als Brücke zwischen der rationalen Welt und der Welt der Gefühle und des Unbewussten.
Seelenleben:
Die Romantiker waren stark an den Emotionen, Leidenschaften und inneren Konflikten des individuellen Seelenlebens interessiert.
Sie betrachteten die menschliche Seele als eine Quelle der Authentizität und betrachteten die emotionalen Erfahrungen als wesentlichen Bestandteil des menschlichen Daseins.
Romantische Schriftsteller erkundeten die Tiefen der menschlichen Psyche, um die Vielschichtigkeit und Komplexität des individuellen Seelenlebens darzustellen.
Nachtseiten:
Die Romantiker waren fasziniert von den dunkleren und mysteriösen Aspekten des Lebens. Sie erkundeten die Schattenseiten der menschlichen Existenz, wie zum Beispiel die Dunkelheit, den Tod, die Melancholie und das Übernatürliche.
Diese Nachtseiten spiegelten die ambivalenten Gefühle wider, die von der Romantik geprägt waren, und drückten eine Sehnsucht nach dem Unergründlichen, Geheimnisvollen und Transzendenten aus.
Die Romantiker betrachteten die Literatur als einen Weg, um über die Beschränkungen der rationalen Welt hinauszugehen und eine Verbindung zu tieferen Wahrheiten und höheren Realitäten herzustellen
Durch den Einsatz von Phantasie, Traum, dem Seelenleben und der Erkundung der Nachtseiten des Lebens konnten sie eine reichhaltige und subjektive Welt erschaffen, die die Leser auf eine transformative Reise mitnahm und neue Perspektiven auf die menschliche Existenz eröffnete
Die Natur sprich:
Natur als Zeichensystem, das der Dichter entziffert
Sprachmagie:
erlösende und schöpferische Kraft des dichterischen Wortes
Objekt und Subjekt, Natur und Innerlichkeit des Menschen sind wesensverwandt
Sehnsucht nach Harmonie zwischen Mensch und Natur, Makrokosmos und Mikrokosmos
Eskapsimus:
Flucht aus der als zweckrational und zerrissen empfundene Gesellschaft in die Einsamkeit der Natur;
Motiv des Wanderns Naturbegeisterung trägt z.T. religiöse Züge
Auch: dämonische Züge der Natur (Eichendorff)
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