1815
Wiener Kongress
1815-1866
Deutscher Bund
1816-1821
Einführung von Verfassungen (am ehesten der konstitutionellen Monarchie entsprechend)
1817
Wartburgfest, Bücherverbrennung
1819
Ermordung Kotzebue, darauf hin Karlsbader Beschlüsse
1830
Julirevolution in Frankreich, Bürgerkönig Louis Philippe kommt an die Macht
1832
Hambacher Fest (Massenkundgebung, Liberale fordern freies und geeintes Deutschland) Siebenpfeiffer Wortführer
1834
Gründung Deutscher Zollverein (Beitritt aller Staaten Deutschlands außer Österreich)
1837
7 Göttinger Professoren protestieren gegen Aufhebung der Verfassung
1844
Schlesischer Weberaufstand (Pauperismus durch die Industrialisierung)
Februar 1848
Februrar Revolution in Frankreich, nachdem Bürgerkönig liberalen Kurs verlässt
27.2.1848
Märzforderungen (Mannheimer Volksversammlung)
Forderungen: Pressefreiheit, die Herstellung eines deutschen Parlaments, Schwurgericht, Volksbewaffnung, Gründung eines deutschen Nationalstaats mit liberaler Verfassung
Führte zu Demonstrationen und Straßenkämpfen, auch in Preußen und
Österreich -> Metternich wird gestürzt
König Friedrich Wilhelm IV muss sich im Kampf zwischen dem
preußischen Militär und den Revolutionären geschlagen geben und
den Forderungen der Revolutionäre nachgeben
18./19. März 1848
Barrikadenkämpfe in Berlin, Wilhelm IV. muss nachgeben und verspricht politische Reformen
Alle Fürsten wurden zu Reformen gezwungwn->Märzminister wurden einberufen
Ursachen der Revolution: Missernten, Hungersnot, Verschlechterung der sozialen Lage der Bauern, Pauperismus und Urbanisierung
18.5.1848
Frankfurter Nationalversammlung
Ziel: Gründung eines deutschen Nationalstaates mit Verfassung
Allgemein: Es wurde nur gesagt was man will, aber nicht wie->es wurde nichts umgesetzt
Dezember 1848
Verabschiedung der Grundrechte
28.3.1849
Paulskirchenverfassung entschied über kleindeutsche Lösung und konstitutionelle Monarchie
Wurde zwar von den Deutschen Staaten anerkannt, scheiterte aber an Veto Recht von Pr und Ö
3.4.1849
Wilhelm IV lehnt Kaiserkrone ab, will nur durch Gottesgnaden Kaiser werden und nicht vom Volk
Juni 1849
Zerschlagung des Rumpfparlaments in Stuttgart durch das Militär -> Ende der Revolution
6.-31.10.1848
Gegenrevolution in Österreich, Kontrolle wird von Militär zurückgewonnen
10.11.1848
Preußische Truppen marschieren in Berlin ein und besiegen Aufständische
5.12.1848
Wilhelm IV löst Preußische Nationalversammlung auf und nimmt die März Zugeständnisse zurück
Bis 1868
Restauration der Fürsten, um die vorrevolutionäre Ordnung wiederherzustellen
1851
Bundestag in Frankfurt hebt die Paulskirchenverfassung auf
1858
Krönung Wilhelm I
Will Heeresreform, wird aber vom Abgeordneten Haus abgelehnt
1862
Bismarck wird von Wilhelm I zum preußischen Ministerpräsidenten und Außenminister ernannt
Erklärt die Verfassung für Lückenhaft, um ohne Haushaltsgesetze die Heeresreform durchzusetzen
für Erhalt der Monarchie
Für einen Nationalstaat aber ohne Ö
1864
Deutsch-Dänischer Krieg
Schleswig wird annektiert
Kriegserfolg stärkt Nationalgedanken
1866
Deutsch-Deutscher Krieg
Streit zwischen Pr und Ö über Verwaltung Schlesien
Norddeutscher Bund (Pr und nörd. Mittelstaaten) gegen Süddeutschen Bund (Ö und den Rest)
Preußen siegt, Dualismus ist entschieden
Deutscher Bund wird aufgelöst, Österreich wird ausgeschlossen
Militärbündins mit Süddeutschen Staaten
1870
Deutsch-Französischer Krieg (letzter Einigungskrieg)
Napoleon III will nicht, dass Deutscher den Thron in Spanien besteigt
Fordert den Verzicht auf die Krone für Ewig, Wilhelm I lehnt ab
Es kommt zu einem Telegramm, welches Bismarck kürzt und veröffentlicht (Emser-Depesche), Frankreich erklärt Deutschland den Krieg, Militärbündins greift, Frankreich wird besiegt
18.1.1871
Reichsgründung im Spiegelsaal von Versailles, Vereinigung aller Mittelstaaten unter Preußischer Herrschaft, König Ludwig bietet stellvertretend für alle Wilhelm I die Kaiserkrone an
Bismarck beginnt mit Bündins Politik, um Frankreich zu isolieren
Es kommt zur Störung des Mächtegleichgewichts, deshlab defensive Außenpolitik
21.3.1871
Bismarck wird Reichskanzler und schließt Bündinsse, sodass wenn es zu einem Krieg (Revanche F kommen sollte, er einen Zweifrontenkrieg verhindern kann)
1873
Dreikaiserabkommen (DR, R und ÖU)
1878
Berliner Kongress (Vermittlung im Streit um Balkanstaaten zwischen ÖÜ und R, DR ist vermittler)
1871
Kanzelparagraph
1872
Schulaufsichtsgestz
Verbot Jesuiten Orden
1874/75
Einführung der Zivilehe
1875
Brotkorbgesetz (Einstellung staatlicher Zuschüsse für kath. Kirche)
Klostergesetz
1871-1878
Kulturkampf (Bismarck gegen die Kirche) Streit wird 1878 mit Pabst beigelegt
1883
Krankenversicherungen
1884
Unfallversicherung
1889
Altersversicherung
1880er
Sozialgestzgebung um Arbeiter an Staat zu binden
Sozialistengesetze, verbieten sozialdemokratische Parteien (bis 1890)
Nach Attentatversuchen auf Wilhelm I
Behörden kontrollieren Vereine, Versammlungen und Schriften
1879
Zweibund (DR und ÖU)
1881
Dreikaiserbund (DR, R und ÖU), Neutralität im Kriegsfall
1882
Dreibund (DR, ÖU und Ita)
1887
Rückversicherungsvertrag (Geheimes Abkommen mit R, da sich ÖU und R zerstritten hatten wegen Balkan)
1888
Krönung Wilhelm II
1890
Entlassung Bismarcks und Wandel der Außenpolitik, er betreibt Weltmachtpolitik und will Platz an der Sonne für DR
Kolonialisiert, baut Flotte und beteiligt sich bei Wettrüsten
Misstrauen von GB und F steigt
1904
Entente Cordiale (Bündnis F und GB)
1914
Triple Entente (GB, F und R)
ab 1881
Kolonialisierung Afrikas
Juni 1914
Attentat von Sarajewo
Juli 1914
Kriegserklärung ÖU an Serbien
31.7.1914
Kriegserklärung R an ÖU
1.8.1914
Kriegserklärung DR an R
6.7.1914
Blankoscheck
3.8.1914
Kriegserklärung DR an F
4.8.1914
Deutsche Truppen marschieren ins neutrale Belgien ein
Kriegserklärung GB an DR
6.8.1914
Kriegserklärung ÖU an R
8.8.1914
Kriegserklärung GB an ÖU
1917
Unbeschränkter U-Boot Krieg, britische Passagierschiffe werden beschossen, USA schaltet sich in Krieg ein, da US-Bürger auf Schiffen
Russland tritt aus Krieg aus, da Bolschewisten Revolution machen
Januar 1918
Wilson 14 Punkte Plan
Fordert unteranderem Friedensverträge, Beseitigung Wirtschaftlicher Schranken, Abrüstung, Souveränität der Kolonialvölker und einen Völkerbund
3.3.1918
Frieden von Brest-Litowski, da R aus dem Krieg ausgetreten ist, DR gewinnt Gebiete im Osten
August 1918
Oberste Heeresleitung bittet um Waffenstillstand
9.11.1918
OHL übergibt Regierungsgeschäfte an die Sozialdemokraten
wollen so lieber eine REvolution von oben, als eine von unten wie in R
Wilhelm II dankt ab, Max von Baden überträgt das Amt des Reichskanzlers auf Friedrich Ebert (MSPD)
Doppelaurufung der Republik
Deutsche Republik von Philip Scheidemann (MSPD)
freie sozialistische Republik von Karl Liebknecht (Spartakus Bund)
Ende Oktober / 3.11.1918
Kieler Matrosenaufstand, Matrosen weigern sich in den Krieg zu ziehen, dadieser verloren ist, es bilden sich Arbeiter- und Soldatenräte
11.11.1918
Waffenstillstand bei Compiegne
5.-11.1.1919
Spartakusaustand
linksradikale fordern sozialistische Räterepublik und Ende der kaiserlichen Obrigkeit
Anführer des Aufstandes waren Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg
15.1.1919
Luxemburg und Liebknecht werden durch Regierungstruppen in Berlin gefangen genommen und erschossen
Nach diesen Ereignissen bilden sich Freikorps, um sozialistieche Revolutionäre Bewegeungen niederzuschlagen
19.1.1919
2/3 Mehrheit von SPD, DDP und Zentrum bei Wahlen der Nationalversammlung
6.2.1919
Nationalversammlung in Weimar
11.2.1919
Ebert wird zum Reichspräsidenten gewählt
28.Juni 1919
Siegermächte stellen Ultimatum und zwingen Deutschland den VV zu unterzeichnen
Forderungen: - Gebietsabtretungen (Elsas-Lothringen, Westpreußen, Polen, Teile von Hinternpommern, Teile von Ostpreußen)
Verbot des Anschlusses Österreichs
Abtretung aller Kolonien
Militär 100.000 Mann, 15.000 Marine Beschränkung
Entmilitarisierung des Rheinlands
Reparationszahlungen
Deutschland hat alleinige Kriegsschuld
11.8.1919
Weimarer Verfassung tritt in Kraft
10.1.1920
VV tritt in Kraft
Gründung Völkerbund
13.-17.3.1920
Kapp-Lüttwitzputsch
Freikorps und andere Aktivisten putschten unter der Führung von Lüttwitz, Kapp und Luddendorff die Regierung in Berlin, Lüttwitz ernannte sich selbst zum Kanzler
Reichswehr widersetzte sich den Befehlen (Soldaten schießen nicht auf Soldaten)
Durch streiks überzeugter Republikaner konnte der Putsch beendet werden
Putsch bildete die Grundlage für Terror in der Weimarer Republik
1921
Londoner Ultimatum
Allierten legen Betrag der Reparationszahlungen auf 132 Milliarden Reichsmark fest
Drohen mit der Besetzung des Ruhrgebiets, falls DR der Reparationsverpflichtung nicht nachkommt
Reichskanzler Wirth und Außenminister Rathenau starten mit fullfillment Politik, zudem bertreiben sie aber auch inflationäre Geldpolitik weiter
16.4.1922
Vertrag von Rapallo
diplomatische Beziehung mit R wird wieder aufgenommen
beide Seiten wollen internationale Isolation durchbrechen, Vertrag sah aber kein Bündins vor
beide Seiten verzichten auf die Reparationszahlungen
11.1.1923
Besetzung des Ruhrgebiets
DR gerät in Verzug mit den Zahlungen, F nimmt sich "Pfand”
Besetzung und Streik der Arbeiter fügten der Deutschen Wirtschaft großen Schaden zu
10.8.1923
Notverordnung Ebert
kann verfassungsfeindliche Schriften verbieten
12./13.8.1923
Stresemann wird Reichskanzler und Außenminister
25.9.1923
Hitler wird zum Führer des Deutschen Kampfbunds gewählt
26.9.1923
Höhepunkt der Inflation
Durch die Reparationszahlungen und die BEsetzung des Ruhrgebiets druckt die Regierung Geld
Stresemann gibt im Ruhrkampf nach und beendet diesen
1.-6.10.1923
Stresemann will Ermächtigungsgesetz, um Gesetzgebung zu vereinfachen und so Wirtschaftskrise überkommen, SPD verweigert
Stresemann bildet erneut die Regierung
Neuer Finanzminister wird Hans Luther
8./9.11.1923
Hitler Putsch
deutscher Kampfbund stürmt den Bürgerbräukeller in München, Hitler wird verhaftet
15.11.1923
Währungsreform
Die Rentenmark wird eingeführt und beendet die Inflation
23.11.1923
Rücktritt Stresemann als Reichskanzler, stellt die VErtrauenfrage und unterliegt
Marx (zentrum) bildet Minderheitskabinett
28.2.1924
Ebert hebt Ausnahmezustand auf
Beginn der Goldenen Zwanziger (nur für die Wohlhabenden)
9.4.1924
Dawes Plan
Zahlungsanweisungen unter der Berücksichtigung der Deutschen Wirtschaft
Deutschland erhält Kredit von 800 Milliarden Mark, um Zahlungen in Gang zu bringen
Verbot der NSDAP und KPD
1920
Hitler wird Vorsitzender der NSDAP
20.12.1924
Entlassung Hitlers
Frühzeittig wegen guter Führung
Schrieb in der Zeit Mein Kampf
27.2.1925
Neugründung der NSDAP
wollen legal an die Macht kommen
Neugründer ist Hitler
26.4.1925
Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt
5.-16.10.1925
Verträge von Locarno
D erkennt Westgrenze zu F an
Streitigkeiten ohne Gewalt lösen
24.4.1926
Berliner Vertrag
Freundschaftsvertrag mit R
Rekation von DR um zu zeigen, dass Locarno keinen Einfluss uf Beziehung hat
20.6.1926
Abstimmung zur Enteignung der Fürsten (Abgabe des Junkernlands)
scheiterte an Hindenburg und Richtern, die selbst Land besaßen
8.9.1926
Aufnahme DR in den Völkerbund
16.7.1926
Einführung der Arbeitslosenversicherung
1.5.1929
Blutmai
KPD rief trotz VErbot zu Protesten und Kundgebungen auf
Polizei reagierte mit Gewalt
1.9.1929
Young-Plan
Überarbeitung des Dawes Plans
Kürzt die Reparationszahlungen und Sachlieferungen
Ratenzahlung (pro Jahr 36 Milliarden)
24.10.1929
Wirtschaftskrise
Nach Wirtschaftsboom platzt die Spekulationsblase
Anleger wollen Geld von den Banken->Banken fordern Kredite ein
auch im DR bricht Wirtschaft zusammen, da US-Banken Geld wieder wollen
Arbeitslosigkeit beginnt zu steigen
30.6.1930
Ende der Rheinladbesetzung
Nachdem durch Young.Plan Reparationzahlungen bis 1988 zugesagt waren, verzichteten GB und F auf die Besetzung des Rheinlands (im VV stand, dass es besetzt bleiben soll bis 1935)
Räumung löst Nationale Begeisterung aus, Frankreich misstrauisch, führt zum ende der Fullfillment Politik, um VV zu revidieren
14.9.1930
massiver Stimmengewinn der NSDAP
zweit stärkste Partei
vor allem durch Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit
20.6.1931
Hoover-Moratorium
Auf Grund der Wirtschaftskrise werden Reparationszahlungen für ein Jahr ausgesetzt
13.7.1931
Bankenkrise
Banken wurden durch Wirtschaftskrise stark belastet
schließlich brach das Bankensystem zusammen und alle versuchten ihr Geld zuretten
Durch Notverordnungen wurden die Banken geschlossen
Zahlungsverkehr war eingeschränkt
Deutschland verliert Kreditwürdigkeit, die nur durch das Streichen der Reparationszahlungen wiedererlangt werden kann
11.10.1931
Gründung Harzburger Front
demokratiefeindliches Bündnis aus NSDAP, DNVP, der Stahlhelm und andere Gruppierungen
man wollte Brüning stürzten
man konnte sich auf keinen Weg einigen -> Bündnis zerbrach
16.12.1931
Gründung Eiserne Front
Gegenpartei zur Harzburger Front
sollte zum Schutz der Republik und der Demokratie dienen
13.3.1932
Wahl zum Reichspräsidenten
Ende Amtszeit Hindenburg nach 7 Jahren, gemäß WV Neuwahlen
Hitler unterliegt nur knapp, Hindenbur Sieger
30.5./1.6.1932
Rücktritt Brüning, nachdem auch er das Junkernland weggeben wollte, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Hindenburg unterstützte ihn nicht mehr
Schleicher schlägt Papen als Kanzler vor, der ein Kabinett von parteilosen Ministern errichtet (Kabinett der Barone), hebt Verbot der SS und SA auf, um die Unterstützung der NSDAP zu erlangen
30.3.1932
Brüning wird Reichskanzler
gewinnt Wahl zum Reichskanzler (ist letzter Reichskanzler auf demokratischer Grundlage)
wollte mit Notverordnungen Wirtschaft retten und war angewiesen auf die SPD
Wirtschaft kam noch mehr zum Erliegen
Verbot von SA und SS
16.6.-9.7.1932
Konferenz von Lausanne
Ende der Reparationszahlungen, um Deutschland aus der Wirtschaftskrise zu helfen
20.7.1932
Preußenschlag
Koalition aus SPD. Zentrum und DDP in Preußen zerbricht
Landtagsregierung tritt zurück, kein Nachfolger
Papen nutzt Notverordnung, um Reichskommissar einzustzen (Schutz und Stabilität des Reichs)
bedeutenste Landesregierung des DR entmachtet
Papen verhängt Außnahme Zustand und besetzt Innenministerium, Berliner Polizeipräsidium und die Zentrale der schutzpolizei -> Preußische Polizei ist der Regierung unterstellt
31.7.1932
Höhepunkt der Massenarbeitslosigkeit und Reichstagswahlen
NSDAP wird stärkste Partei (durch Propaganda von Goebbels und Terror der SA und SS)
Hitler fordert Reichskanzler zu werden, Hindenburg lehnt ab->NSDAP lehnt Zusammenarbeit mit der Regierung ab
es konnte keine Mehrheit gebildet werden und es kam zu Neuwahlen
6.11.1932
NSDAP verliert ein paar Stimmen bei der REichstagswahl, bleibt aber stärkste Partei
immer noch keine Mehrheit in der Regierung
17.11.1932
Rücktritt von Papen
3.12.1932
Schleicher wird Reichskanzler
war zuvor Reichswehrminister
auch er konnte keine Mehrheitsregierung bilden
28.1.1933
Schleicher tritt zurück
4.1.1933
Geheimtreffen Hitler und Papen
Papen trägt ihm die Kanzlerschaft heran
30.1.1933
Hitler wird von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt
22.1.1933
Treffen von Hitler, Papen, Hindenburg und Staatssekretär Meissner
Überzeugen Hindenburg, dass Hitler nur Marionette sei
1.2.1933
Auflösung des Reichstag, Neuwahlen für sen 5.3.1933
hält Rede. dass ihm die Einhaltung des VV, der Friede und die Stabilität in Europa am Herzen liegen (täuschte das Ausland, um Macht innenpolitisch zu sichern)
Hitler betonte die Gefahr des Bolschewismus
17.2.1933
Schießbefehl auf Staatsfeinde
27.2.1933
Reichstagsbrand
28.2.1933
Reichstagsbrandverordnung
man beschuldigte den kommunisten van der Lubbe
ende der demokratischen Republik
jegliche Grundrechte der Weimarer Verfassung wurden außer Kraft gesetzt, er schränkte die Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit ein
Verordnung war nur durch Paragraph 48 möglich (um politische Gegner einfacher zu beseitigen)
Hindenburg konnt er durch die Gefahr die von den Kommunisten ausgehe überzeugen, Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat
(komisch dass ein Tag nach Brand ganze Verornung vorliegt…)
5.3.1933
Reichstagswahl
letzte “freie Wahl”
viele Menschen durch Terror und Notverordnung eingeschüchtert und verunsichert
->NSDAP knapp an Mehrheit vorbei, Hitler geht REgierung mit der DNVP ein
Durch die SA und SS wurden ab da politische Gegner verfolgt und unterdrückt, durch Propaganda, Repression und soziale Wohltaten das Volk für sich gewonnen
24.3.1933
Ermächtigungsgesetze
Grundlage für die Diktatur
Schuf Gewaltenteilung ab, konnte Gesetze verabschieden ohne die Zustimmung von Reichstag und Reichspräsidenten (Legislative und Exekutive bei Hitler)
7.4.1933
Gesetz zur Wiedereinstellung des Berufsbeamtentums
Beamten die gegen Nationalsozialismus waren wurden aus dem Dienst entfernt
Arierparagraph ließ keine Juden mehr zu (allgemein keine Juden im öffentlichen Dienst)
jeder der nicht arische Abstimmung beweisen konnte entlassen (Ausnahemen bei Leuten, die im Krieg Sohn verloren haben oder da schon im Dienst waren)
10.5.1933
Bücherverbrennung von unliebsamen Autoren
31.3.1933
Gesetz zur Gleichschaltung der Länder Teil 1
Zudem Verabschiedung des Gesetztes zur Gleichschaltung der Länder -> Reichskommissare an Spitze der Landesregierung (verwalteten diese nur, keine Entscheidungen)
teil 2 am 7.4.1933
2.5.1933
Auflösung von Gewerkschaften, die der Linken nahe stehen
14.7.1933
Gesetz zur Neubildung von Parteien
alle Parteien außer der NSDAP verboten, Neubildung auch verboten
->Deutsches Reich wird einparteien Staat
2.8.1934
Tod Hindenburgs
Hitler übernimmt das Amt des Reichspräsidenten
die Reichswehr vereidigt sich auf ihn
sichert sich so totalitäre Macht
nennt sich jetzt Führer, Drittes Reich ist Diktatur
1.12.1933
Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat
NSDAP ist unauflöslich und fest mit dem Staat verbunden
22.9.1933
Gründung der Reichskultukammer
kontrolle der Künstler im Reich, wer Künstler sein wollte musste beitreten, konnte man keinen Ariernachweis erbringen oder war gegen das NS Regime wurde man nicht aufgenommen
viele Künstler emigrierten ins Ausland
14.10.1933
Austritt aus dem Völkerbund
da Deutschland in Sachen Militarisierung nicht als gleichbrechtigt ansehen wollte, trat Hitler aus dem Völerbund und der Genfer Abrüstungskonferenz aus, da er sich diskriminiert fühlte
1934
Gleichschaltung des Rundfunks
Propaganda
30.6.1934
Röhm-Putsch
Hitler musste sich zwischen SA und Reichswehr entscheiden
entschied sich für Reichswehr, da diese im Kriegsfall besser
zudem wollte er nicht, dass Röhm zu mächtig wird, zudem homosexuell
Hitler unterstellre Röhm, dass er einen Putsch gegen Hitler geplant hätte und nutzte die Gelegenheit, um die SA auszuschalten
Röhm und Schleicher werden ermordet
SS übernimmt Aufgaben der SA
13.1.1935
Saarabstimmung
erster Außenpolitischer Erfolg
Saarland war Mandatsgebiet des Völkerbundes, weshalb dieser streng die Wahl überwachte
klare Entscheidung für den Anschluss
am 1.3. wurde das Gau Saarland Teil des Deutschen Reichs
16.3.1935
Wiedereinführung der Wehrpflicht
Verstoß gegen VV
Reichswehr in Wehrmacht umbenannt
“Friedensheer”
stellte sich als Verteidiger gegen den Bolschewismus dar, deshalb keine Reaktion der Westmächte
26.6.1935
Inkrafttreten des Reichsarbeiterdienstes
Alle Männer zwischen 18 und 25 ein Jahr arbeiten
Das und die Wehrpflicht führten zur Reduktion der Arbeitslosigkeit
15.9.1935
Nürnberger Rasse Gesetze
Blutschutzgesetz
Nur Ehen zwischen Ariern erlaubt
Gesellschaft in zwei Klassen geteilt
Juden sollten soo aus der Gesellschaft und Politik endgültig verbannt werden
Antisemitismus und Judenverfolgung somit auf rechtlicher Grundlage
Winter 1936
Olympische Winterspiele
Propaganda nach außen
7.3.1936
Einmarsch in Rheinland
deutsche Wehrmacht marschiert ins entmilitarisierte Rheinland ein->Bruch VV
GB und F fuhren Appeasement Politi (um Hitler zu besänftigen), somit keine Konsequenzen
Völkerbund verurteilte diese Aktion
Zeigte Hitler, dass er die Grenzen überschreiten konnte
hatte nun Zugriff auf Industrie und Rohstoffe für Militarisierung
Sommer 1936
Olympische Sommerspiele
25.11.1936
Antikomintern Pakt
Pakt mit Japan, dass man gegen die Kommunistische Internationale vorgeht
auch gemeinsames Vorgehen gegen die Sovietunion
30.4.1937
4 Jahresplan
Aussetllung über Hitler und seine Erfolge
viele sahen ihn als Retter (Bsp. Arbeislosigkeit)
März 1936
Kündigung Locarnoverträge
Februar 1938
Gleichschaltung der Wehrmacht
Hitler selbst übernimmt das Oberkommando
Will die richtigen Leute an der richtigen Stelle haben im Kriegsfall
12.3.1938
Anschluss Österreichs
Ö. Bundeskanzler Schuschnigg will Umfrage, on Österreich frei oder nationalsozialistisch sein soll, Hitler will Abstimmung nicht und postiert Truppen an der Grenze zu Ö
Hitler fordert Schuschniggs Rücktritt, was dieser auch tut, da Bundespräsident weigert Hitler die Macht zu übergeben marschiert Hitler ein
wird jubelnd empfangen
GB und F hielten still, Ita. fands super
10.4.1938
Volksabstimmung Österreich
nachdem Hitler Abstimmung verhindert hatt holte er diese nach
Abstimmung war weder demokratisch noch frei, Ergebnis war eigentlich vorprogrammiert
30.9.1938
Münchener Abkommen
Teilnehmer: GB, F und DR
Höhepunkt der Appeasementpolitik
Verhandlungen über den Anschluss des Sudetenlands, Hitler darf Sudentenland anschließen
1.10.1938
Beginn Besetzung des Sudetenlandes
Tschekoslowakei war nicht zum Münchener Abkommen geladen, noch wurde die Bevölkerung gefragt, noch die Sovietunion
Einwohner waren nicht so begeistert
9.11.1938
Reichsprogrommnacht
Nach Attentat auf einen deutschen Diplomaten in Paris durch einen Juden wollen Nazis Rache
Im ganzen Reich werden Geschäfte, Wohnungen und Synagogen zerstört, verwüstet und verbrannt
15.3.1939
Einmarsch in die Tschekoslowakei/Resttschechei
Hitler bricht Münchener Abkommen
GB beendet die Appeasementpolitik, da sie den Frieden und die Ordnung in Europa als gefährdet betrachten
GB garantiert Polen beistand
22.5.1939
Stahlpakt
Pakt zwischen DR und Ita, dass man sich bei einem Angriff / Krieg gegenseitig unterstütze
Pakt kam nie zu Stande, da Ita sich nicht bei Überfall auf Polen beteiligte
Pakt endete Juli 1943 nach Absetzung Mussolini
24.8.1939
Hitler-Stalin Pakt
Pakt zwischen Sovietunion (SU) und DR
GB und F hatten auf Bündins mit SU gehofft, doch Stalin änderte seine antideutsche Haltung nach dem Münchener Abkommen, um seine eigenen Interessen zu sichern
Geheimes Zusatzprotokoll:
Nichtangriffspakt bei Überfall auf Polen, zudem Gebietsverteilung festgelegt
Durch diesen Pakt wollte Hitler zwei Fronten Krieg verhindern, zudem hoffte er auf Ressourcen aus der SU
1.9.1939
Überfall auf Polen
zuvor inszenierte man einen angriff polnischer Soldaten auf einen Deutschen Rundfunkmasten, weshalb man Polen daraufhin den Krieg erklärte, dieser sei eine “Verteidigungsmaßnahme
Warschau wurde nach wenigen Wochen erreicht, dank Blitzkrieg
3.9.1939
Kriegserklärung GB und F an DR
27.9.1940
Dreimächtepakt
Bündnis DR, Ita und Jap
falls einer von einer noch nicht am Krieg beteiligten Macht angegriffen wird, flogt Kriegserklärung von allen
Ziel: USA aus Krieg fernhalten
1.9.1941
Einführung Judenstern
ab 1941
Deportation der Juden in Arbeits- und Vernichtungslagern
7.12.1941
Angriff von Jap auf Pearl Harbor (USA)
daraufhin änderten sie Einstellung zum eintritt in den Krieg
11.12.1941
Kriegserklärung von DR an USA
europä. Krieg wird zu Weltkrieg
20.1.1942
Wannseekonferenz
Juden wurden schon vor der Konferenz ermordet
Konferenz sollte die Endlösung fertigstellen
Beschluss der Konferenz war der Tod durch Gas, mit dem Beschluss begann der Höhepunkt des Holocausts
1944
Londoner Vereinbarung
DR soll in 4 Bestatzungszonen aufgeteilt werden
Berlin in 4 Sektoren
4.-11.2.1945
Konferent von Jalta
Beschluss, dass Deutschland wie in London vereibart aufgeteilt wird
es wird alliierter Kontrollrat gebildet
Deutschland soll demilitarisiert und entnazifiziert werden
alle Besatzungsmächte sind gleichberechtigt
Aufbau der UNO
30.4.1945
Selbstmord Hitler im Führerbunker
8.5.1945
Kapitulation DR
5.6.1945
Berliner 4 Mächt-Erklärung
Siegermächte erhielten ihre Besatzungszonen
Deutschland unterwarf sich allen Forderungen (Demilitarisierung, Denazifizierug, Demokratisierung, Dezentralisierung und Demontage)
19.7.-2.8.1945
Potsdammer Abkommen
Beschlüsse:
Erhalt der Deutschen Einheit (trotz BZs und Föderalismus)
Denazifizierung
demilitarisierung
demontage
dezentralisierung
demokratisierung
Alliierter Kontrollmacht wird provisorische Regierungsmacht, aber scheitert am Einstimmigkeitsprinzip
Folgen: Da man sich nicht einigen konnte verzichtete UdSSR auf Reparationen und die Deutsche Einheit, es kommt zum kalten Krieg zwischen UdSSR und den USA
20.11.1945
Beginn der Nürnberger Prozesse
21.4.1946
Zwangsvereinigung der SPD und KPD zur SED (in der sovietischen Besatzungszone (SBZ))
1945 (DDR)
Bodenreformen und VEB
Großgrundbesitzern wurde über 100ha Land enteignet und an Landlose gegeben
Privatbetriebe wurden in Volkseigene Betriebe umgewandelt, Industrianlagen wurden demontiert und oft samt Personal in die UdSSR gebracht und dort wieder aufgebaut
Wirtschaft der DDR wird dem russischen Vorbild angepasst, führt über die Jahre zur Verarmung des Ostens
12.3.1947
Truman-Doktrin
Grundsatz: Die freien Völker (auch D) vor dem Kommunismus schützen
Beginn des kalten Krieges
der imperialistische faschistische Westen gegen kommunistischen sozialistischen Osten
Kampf um die Weltherrschaft hatte begonnen
5.6.1947
Marshallplan
Pläne des Außenministers zum Wiederaufbau Ds
Plan war es durch günstige Kredite und durch Warenlieferungen die Bevölkerung enger an den Westen zu binden und der Deutschen Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen
wesentlicher Grund für das Wirtschaftswunder
gut funktionierende Wirtschaft von D wäre auch besser für die USA, da Besatzung teuer
1.1.1947
Entstehung der Bizone
USA und GB legen Besatzungszonen zusammen
wollen diese in erster Linie auf wirtschaftlicher Ebene zusammen bringen und D vor Kommunismus schützen
März 1948
Zusammenschluss zur Trizone
Frankreich tritt nach langem Auffordern der Bizone bei, wodurch Trizone entsteht
24.10.1945
Gründung der UNO
23.2.1948
Londoner 6 Mächte Konferenz
Teilnehmer: GB, F, USA, BEL, NL, LUX
Ziel: westdeutschen Staat gründen, der föderalistisch aufgebaut und demokratisch ist
20.6.1948
Währungsreform im Westen (D Mark)
Reichsmark nichts mehr wert und instabil, da Hitler viel Geld druckte
D-Mark soll Reichsmark ablösen Wechselkurs 1:10
Jeder Bürger erhielt 40 Mark
führte zur weiteren Spaltung zwischen Ost und West
23.6.1948
Währungsreform Osten (Ost-Mark)
Reaktion auf Währungsreform im Westen
Ost-Mark soll Reichsmark ablösen
Mit Ost-Mark soll man in ganz Berlin zahlen können, was die Westmächte nicht akzeptieren
24.6.1948
Beginn der Berlin-Blockade
Durch Währungsreform wurde Konflikt verschärft, weshalb UdSSR Berlin blockiert
Westmächte errichteten daraufhin am 26.6. Luftbrücke
4.4.1949
Gründung der NATO
Juni 1947
Frankfurter Wirtschaftsrat
erstes Deutsches Parlament nach dem Krieg
1.7.1948
Frankfurter Dokumente
Westalliierte fordern deutsche Verfassung, Neugliederung der Länder und Besatzungsstatut
nahmen nach drei Konferenzen die Dokumente an, Weststaat und Verfassung seien aber nur provisorisch, da man Grundgesetz statt Verfassung wolle
1.9.1948
Parlamentarischer Rat
gewählten Ländervertreter kommen in Bonn zusammen um über Grundgesetz zu beraten
Dieses soll Grundlage für Ordnung und Verwaltung sein
eine Diktatur wie in der NS Zeit soll unmöglich sein
->aus fehlern der Weimarer Republik lernen
12.5.1949
Aufhebung der Berlin Blockade
23.5.1949
Verabschiedung GG Gründung BRD
mit der Verabschiedung des GG war auch Teilung ist OSt und West besiegelt
wurde von den Länderparlamenten verabschiedet
Bonn wurde neue Haupstadt der Bundesrepublik Deutschland
15.9.1949
Adenauer wird erster Bundeskanzler
CDU
siegt knapp vor Schumacher (SPD)
Möchte sich mit Frankreich aussöhnen und will Teil eines europäischen States sein
Mit Erhard als Wirtschaftsminister führte er die soziale Marktwirtschaft ein
Betreibt Westintegration
7.10.1949
Gründung der DDR
damit tritt auch die erste Verfassung der DDR in Kraft
Deutscher Volksrat wird zur Volkskammer
Berlin wird Hauptstadt
Staatssekretär und damit Machthaber wird Walter Ulbricht
6./7.12.1947
erster Volkskongress
Einberufung aufgrund populärer Forderungen nach dt. Einheit
14.8.1949
Wahlen zum ersten deutschen Bundestag
5.5.1949
Gründung Europarat
Schutz der Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstatlichkeit
1950
Versuch Beitritt Europarat
scheitert, da Saargebiet noch unter französischer Oberhoheit ist, welche das Gebiet selbst beanspruchen wollen
Frankreich ist skeptisch über die Entwicklung der BRD
BRD konnte solange Saarfrage nicht geklärt war dem Europarat nicht beitreten
BRD tritt bei, ist aber kein vollwertiges Mitglied
18.4.1951
Montanunion
Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl
gemeinsame Kontrolle und Zusammenarbeit der Kohle und Stahlindustrie
1951
Adenauer will NATO beitritt
scheitert wegen drei Gründen
Saarfrage
Bevölkerung
Frankreich (will keine Wiederbewaffnung)
10.3.1952
Stalin Note
Schreiben der UdSSR an USA, GB und F
schlagen vor:
vereintes demokratisches Deutschland mit kleiner Armee
Land soll NEutralität wahren
Abzug aller Besatzungstruppen Aushandeln eines Friedensvertrags mit eienr gesamtdeutschen Regierung
Westmächte lehnen ab, da sie Stalin nicht trauen, denken er will Westintegration und Wiederbewaffnung verhindern
26.5.1952
Deutschlandvertrag
von GB, F und USA unterzeichnet
ende des Besatzungsstatuts
1950-1953
Korea Krieg
Beginn Wiederbewaffnungsdebatte
25.1.1951
Gründung LPGs
Landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaft
Zwangskollektivierung von Bauern und deren Produktionsmitteln
Deutschland Vertrag
Ende des Besatzungsstatuts, Allierten haben aber noch Besatzungsvorbehalt über Deutschland (dürfen eingreifen in D. Politik)
17.6.1953
Volksaufstand in der DDR
Bürger erheben sich gegen staatliche Willkür und Unterdrückung
SED schlug Aufstand mit Hilfe der sovietischen Armee nieder
Waren unzufrieden über Zwangskollektivierung VEBs und LPGs und Überwachung
1954
Alleinvertreteranspruch
Adenauer sagt, dass BRD sich berufen und legitimiert fühle, die Interesse der Deutschen zu vertreten (auch die in der DDR), sehen sich als rechtmäßugen Nachfolger des Deutschen Reichs
5.5.1955
Pariser Verträge
Aufhebung des Besatzungsstatuts und Verleihung der Souveränität
Westmächte behalten jedoch Rechte und Verantwortung für Berlin und Deutschland
Grundlage für NATO und WEU beitritt
6.5.1955
Amerika macht BRD zum direkten Mitglied der NATO
BRD stellt nun Truppen zur Verteidigung zur Verfügung
14.5.1955
Beitritt DDR Warschauer Pakt
sovietische Pardon zur NATO
1955
Hallsteindoktrin
BRD übernimmt die Verantwortung und Schulden aus dem Deutschen Reich und macht sich somit zum rechtmäßigen Nachfolger und somit zum einzigen Deutschland
Wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen anderer Staaten werden als unfreundlich angesehen, da man somit der DDR die Souveränität zuspricht (sind aber gar nicht Deutschland)
13.8.1961
Bau der Berliner Mauer
2 Monate zuvor hieß es von der DDR Regierung niemand habe die Absicht eine Mauer zu errichten
In der DDR hieß diese Antifaschistischer Schutzwall
16.-28.10.1962
Kuba-Krise
27.10.1956
Vertrag von Luxemburg
BRD und F einigen sich auf Beitritt des Saargebiets zur BRD (ab 1.1.1957)
12.11.1955
Gründung der Bundeswehr
21.7.1956
Einführung der Wehrpflicht in der BRD
1962
Fallex 62 und Spiegelaffäre
Übungsmanöver der NATO Truppen, bei dem BRD als bedingt verteidigungsbereit eingestuft wurde
Spiegel berichtet darüber und stellt es als Desaster dar, weshalb die Regierung der BRD dies als einen Spionage Akt ansieht und die Redakteure des Spiegels verhaftet
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