Testarten (Wiederholung)
Leistungstests
Entwicklungstests
Intelligenztests
Allgemeine Leistungstests
Schultests
Spezielle Funktionsprüfungs- und Eignungstests
Psychometrische Persönlichkeitstests
Persönlichkeitsstrukturtests
Einstellungs- und Interessenstests
Klinische Tests
Persönlichkeitsentfaltungstests
Formdeuteverfahren
Verbal-thematische Verfahren
Zeichnerische und Gestaltungsverfahren
Bewertung von Tests
Validität
Reliabilität
Objektivität
Testentwicklung & Testrevision
Skalierung, Normierung, Testwertvergleichbarkeit
Testveröffentlichung
Prinzipien in der Testanwendung
Allgemeines
klinisches Testen
pädagogisches Testen
Testen in der Beratung
Berufseignung
Standards für Nicht-Muttersprachler/innen, Menschen mit Behinderungen
Schutz der Rechte von Personen
Der diagnostsiche Prozess
Gutachten
„In 56% der Gutachten werden aus der gerichtlichen Fragestellung keine fach-psychologischenm und den Begutachtungsprozess explizit leitenden Arbeitshypothesen (Psychologische Fragen) hergeleitet.
In der überwiegenden Zahl der Gutachten (85,5%) wird die Auswahl der eingesetzten diagnostischen Verfahren - ebenfalls anders als fachlich gefordert - nicht anhand der Psychologischen Fragen begründet.
In über einem Drittel der Gutachten (35%) erfolgt die Datenerhebung ausschließlich über methodisch problematische Verfahren (unsystematische Gespräche, unsystematische Beobachtung, keine oder psychometrisch ungenügende projektive Tests/ testähnliche Verfahren).
Im Fall dieser Gutachten zeigte sich, dass in nur 2 Fällen auf mögliche methodische Einschränkungen der Ergebnisse hingewiesen wird (in den verbleibenden 39 Fällen ist dies nicht der Fall).
Insgesamt erweist sich damit
je nach zugrundeliegendem Kriterium
zwischen einem Drittel bis über 50 % der Gutachten als mängelbehaftet.“
Psychologische Fragestellung - Kognitive Variablen
Allgemeine Intelligenz
Die allgemeine Intelligenz einer Person stellt für die Berufswahl ein zentrales Merkmal dar, da sie sich als gutes Vorhersagekriterium für den erfolgreichen Abschluss eines Studiums erwiesen hat (z.B. …).
Bsp.: Um das Studium der Psychologie mühelos abschließen zu können, sollte eine mindestens durchschnittlich bis überdurchschnittlich ausgeprägte allgemeine Intelligenz im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung vorliegen.“
Motivationale Variablen
Die Motivation eines Menschen stellt eine Grundlage für die Vorhersage des Studienerfolgs dar, welcher durch das Gleichgewicht zwischen persönlichen Interessen und beruflichen Anforderungen [...] mitbestimmt wird.
Es ist daher zu erheben, in welchen Bereichen die Interessen von Frau X. liegen und inwieweit ihre Erwartungen und Ziele mit der Berufstätigkeit einer Psychologin zu vereinbaren sind. […]
Weiterhin können durch die Erfassung der Interessen potentielle andere Berufsbereiche aufgedeckt werden, die eine passende Alternative für Frau X. darstellen.
Emotionale Variablen
Frustrationstoleranz, Geduld
Das Studium der Psychologie erfordert ein hohes Maß an Frustrationstoleranz, da man viele Dinge in kurzer Zeit lernen muss. […] Auch die Arbeit mit Patienten als Psychotherapeutin kann ein großes Maß an Frustrationstoleranz und Geduld erfordern, da eine Psychotherapie oft ein sehr langwieriger und auch nicht immer erfolgreicher Prozess ist.
Daher ist eine ausreichend hohe Frustrationstoleranz von Nöten. Die beiden Merkmale Geduld und Frustrationstoleranz sollten daher bei Frau X. mindestens durchschnittlich ausgeprägt sein.“
Untersuchungsplan: Beschreibung & Begründung
Ergebnis & Befund & Zusammenfassung
Ergebnis:
Befund:
Zusammenfassung unf Empfehlungen:
Fallbeispiel Frau M
Potentielle Fragestellungen:
Ist Frau M. emotional und kognitiv in der Lage eine Vollzeit-Berufsausbildung auszuführen?
Wenn ja, wäre eine Ausbildung zum Beruf der Erzieherin oder ein Pflegeberuf besser passend für Frau M.s Profil? Oder sollten in einer Berufsberatung weitere Interessensbereiche geprüft werden?
https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/
Untersuchungsplanung
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