Was ist die FMEA und wofür wird diese Methode eingesetzt?
FMEA bedeutet Failure Mode and Effects Analysis. Diese Methode ist eine Entwicklungs- und planungsbegleitende System- und Risikoanalyse, um potenzielle Risiken in Systemen, Produkten und Prozessen zu finden. Sie wird eingesetzt, um frühzeitig im Produktentstehungsprozess Fehler und deren Ursachen im System und in der Konstruktion der Produkte zu identifizieren und zu beseitigen.
Beschreiben Sie was ein Lastheft (URS) ist, was es beinhalten sollte und wie es sich von einem Pflichtheft unterscheidet
Ein Lastenheft oder User Requierement Specification beschreibt alle Anforderungen des Auftraggebers oder Kunden an ein Produkt oder eine Dienstleistung. Das Lastenheft sollte die Daten des Auftraggebers, eine Beschreibung was geliefert werden soll und wofür es eingesetzt werden soll enthalten sowie eine genaue Beschreibung des Produkts und der damit zusammenhängenden Rahmenbedingungen inkl. der gesetzlichen Vorgaben. Das Lastenheft enthält die Forderungen des Auftraggebers. Ein Pflichtenhefr dagegen enthält ähnliche Angaben, aber entspricht eher einem Angebot und wird vom Auftragnehmer verfasst.
Was ist nach Kapitel 8.2.4 bei der Umsetzung geplanter Änderungen zu beachten?
Zur Umsetzung der Änderungen müssen die Dokumente angepasst und die Mitarbeiter informiert werden.
Die Entwicklungen neuer Produkte und Dienstleistungen ist für viele Unternehmenwichtig, um konkurrenzfähig bleiben. Auch für die Entwicklung muss im QMS berücksichtigt werden. Nennen Sie drei Dokumente, die beim Nachweis der Entwicklungsplanung hilfreich sein können.
Projekt- und Ressourcenpläne
Ablaufdiagramme
Machbarkeitsanalysen
Meilensteinplänen
Mess- und Prüfpläne
Verifizierungs- und Validierungsvorgaben
Dokumente zur Risikoabschätzung
Nach 8.4 müssen extrem bereitgestellte Prozesse, Produkte und Dienstleistungen der Amforderungen entsprechen und dahingehend gesteuert werden. Welche Fragen sollten dabei geklärt werden (nennen Sie 3)?
Gibt es ausgegliederte Prozesse und wie werden diese Prozesse sichergestellt?
Wie werden ausgegliederte Prozesse gesteuert?
Wie werden Anforderungen an Externe kommuniziert?
Welche externen Produkte/Dienstleistungen werden beschafft?
Welche gesetzlichen Anforderungen gibt es (Produkt, Dienstleistung)?
Welche Kriterien gibt es zur Auswahl, Beurteilung und Bewertung bzw. Etwicklung neuer und bestehender Lieferanten?
Gibt es eine Klassifizierung eóder Einteilung von Lieferanten?
Worüber muss das Unternehmen externe Anbieter informieren? nennen Sie 4 Punkte.
Welche Anforderungen es an die Produkte, Dienstleistungen und Prozesse stellt
welche Anforderungen es an die Annahme und Freigabe und Produkten, dienstleistungen, prozessen, Methoden, Ausrüstung etc. stellt
welche Anforderungen es an die Kompetenz zu überwachen und zu kontrollieren gedenkt
welche Verifizierungsaktivitäten das Unternehmen oder sein Kunde auf dem Betriebsgelände des eternen Anbieters durchzuführen gedenkt
Diskutieren Sie inwiefern die Kapitel 8.1 Betriebliche Planung und Steuerung und Kap. 8.5.1 Produktionslenkun zusammenhängen
Im Kapitel 8.5.1. wird gefordert, dass die Vorgaben aus der betrieblichen Planung in der Produktionslenkung umgesetzt werden müssen. Das beinhaltet u.a. auch Aufzeichnungen über einen reibungslosen Produktionsprozess und die Produktionskonformität, beispielsweise durch Maschinen- und Prozessfähigkeitsnachweise und andere Unterlagen
Das Kapitel 8 beschreibt Anforderungen zu den Kernrpozessen des Unternehmens. Unter Punkt 8.1 wird noch einmal konkretisiert, was das bedeutet. Fassen Sie kurz zusammen, um was es hier konkret geht.
Bei den Kernrpozessen müssen die Anforderungen an die Produkte und Dienstleistungen festgelegt und geprüft werden. Die wertschöpfenden Prozesse müssen geplant und gesteuert werden. Zusätzlich ist die Freigabe von Produkten und Dienstleistungen und die Steuerung nichtkonformer Ergebnisse zu regeln
oder
Qualitätsziele für Produkte und Dienstleistungen sowie dafür nötigen Prozesse sollen vorausschauend geplant, umgesetetzt, dokumentiert, überwacht und weiter verbessert werden. Die Kernprpzesse beinhalten bspw. die Definition von Messgrößen zur Bewertung, die Bestimmung von Prüf-,Mess-, Überwachungs- und Freigabetätigkeiten, das Festlegen der Aufzeichnungen über reibungslose Realisierungsprozesse und die Konformität der daraus resultierende Produkte, Maßnahmen für zur Risikobewertung, Fehlervermeidung un Vorbeugung bei relevanten Prozessen, Kontrolle vorhandener Einrichtung und Ressourcen, Investitionsplanung für neue Verfahren, Maschinen oder Einrichtungen
Im Kap. 8.5.3. werden die Anfroderungen zum Umgang mit fremden Eigentum behandelt. was wird vom Unternehmen bei Beschädigungen, Verlust, Falschbenutzung oder anderen Beeinträchtigungen von externen Eigentum gefordert?
Das Unternehmen muss den externen Anbietern/Kunden in Kenntnis setzen und dokuemntierte Informationen pber doe Vorkommnisse aufbewahren
Wie kann die Rückverfolgbarkeit eines Produkts sichergestellt werden?
eindeutige Kennzeichnung (Barcode, Seiennummer, Lotnummer)
Geräte-ID
lückenlose Dokuemntation de Herstellungsprozesses
Was muss das Unternehmen nach Kap. 8.5.4 zur Produkterhaltung beachten, wenn ZP vor der Weiterverarbeitung gelagert werden?
Bei der Handhabung (Handling) oder Lagerung von Produkten, u.a. von einer Fertigungslinie zur nächsten, kann die Qualität eines Produktes beeinträchtigt werden. Das Unternehmen muss eine Qualitätsanderung von ZP identifizieren und mit Maßnahmen gegensteuern.
Im Kap.8.5.5 wird auf die Tätigekeiten nach Lieferung eingegangen. Geben Sie zwei Beispiele für solche Tätigkeiten?
Gewähr- und Garantieleistungen
Entsorgung von alten Produkten/Verpackungen
Technischer Support
Wenn ein Unternehmen eine ISO 9001:2015 Zertifizierung hat, unter welchen Voraussetzungen kann es dann Änderungen in einem Produktionsprozess vornehmen?
Die Änderungen in einem Produktionsprozess dürfen die Konformität des Produktes nicht gefährden, die Änderungen dürfen nur von autorisierten Personen veranlasst werden müssen dokumentiert werden.
Welche Möglichkeiten hat ein Unternehmen mit nichtkonformen Ergebnissen umzugehen?
Die benannte Stelle muss entscheiden ob eine Korrektur, Aussonderung, Sperrung, Rückgabe oder Aussetzung der Bereitstellung von Produkten oder Dienstleistungen erfolgt, eine Benachrichtigung des Kunden veranlassen oder die Annahmen mit Sonderfreigabe autorisieren.
Die benannte Stelle entscheidet, ob zugelieferte fehlerhafte Produkte an den Lieferanten zurückgesandt werden, ob aussortiert oder nachgearbeite wird, ob in Absprache mit dem Kunden eine Sonderfreigabe erfolgt, ob die als fehlerhaft festgestellten Teile für andere Zwecke verwendet werden können (Zurückstufung), ob die als fehlerhaft festgestellten teile als Ausschuss erklärt werden
Wie muss ein Unternehmen mit als fehlerhaft identifizierten Produkten umgehen?
Das Unternehmenmuss verlässlich dafür sorgen, dass als fehlerhaft erkannte Teile, Produkte oder Dienstleistungen weder wissentlich noch unwissentlich weiterverarbeitet, ausgeliefert oder erbracht werden
Fehlerhafte Teile, Produkte oder Dienstleistungsergebnisse sind zu kennzeichnen, d.h. fehlerhafte Teile müssen ausgesondert, deutlich gekennzeichnet, und so gelagert werden, dass sie nicht ausversehen wieder in den Fertigungsfluss gelangen können.
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