Baustofftechnologie

1. Granit (Feldspart, Quarz, Glimmer)

2. Syenit (Feldspart, Glimmer, Hornblende, Augit)

3. Diorit (Feldspart, Quarz, Glimmer, Hornblende, Augit)

4. Gabbro (Feldspart, Hornblende, Augit, Peridotite)

1. Granitporphyr

2. Syenitporphyr

3. Dioritporphyr

4. Gabbroporphyrit

1. Rhyolith (Quarz und Feldspart)

2. Liparit (gleicher Mineralbestand wie Granit)

3. Trachyt (gleicher Mineralbestand wie Syenit)

4. Andesit (gleicher Mineralbestand wie Diorit)

5. Basalt (gleicher Mineralstruktur wie Gabbro)

1. Basaltlava (Leichtbetonzuschlag Lavalit)

2. Tuff (porös aber wetterfest)

3. Bims (entsteht bei Kontakt von feuchtem Gestein mit Lava)

• Bimsstein ist ein Auswurfgestein: Vulkanische/Verfestigte Asche ohne feste Mineralzusammensetzung. Feuchtes Gestein ist duch aufsteigende heiße Lava unter Dampfdruck aufgeschäumt und ausgeschleudert worden. Die ausgeworfene Asche- Gesteinsmasse ist dann liegen geblieben und hat sich verfestigt

• Bims hat viele Poren und ist sehr leicht

• Verwendung als Leichtzuschlag bei Leichtbetonsteinen und als Wärmedämmung (Füllstoff in Hochlochziegeln

• Reaktion der im Wasser gelästen Verwitterungsprodukte; Einbau von CO2 aus der Luft oder über organisches Leben.

  1. Kreide

  2. Kalkstein

  3. Solnhofer Platten

  4. Travertin

  5. Kalktuff

  6. Dolomit

  7. Kieslgur

  8. Gipsstein

1. Schiefer (frostsicher)

2. Gneis (porenfrei, hart, frostsicher)

3. Marmor (säureanflällig)

4. Quarzit (verschleißfest, schwer zu bearbeiten)

Ton: Verwitterungsprodukt von Gesteinen die Silizium und Aluminium enthalten.

Lehm: Ton vermischt mit Sand und Schluff, evtl. auch Kies

Grobkeramik bis Durchmesser 5 mm Kerngröße

• Ziegel

• Terrakotten

• Schamotte

• Klinker

Feinkeramik < 0,2 mm Korngröße

• Sanitärwaren

• Wandfließen

• Spaltplatten

1. Strangpressen: Formgebung in langen Endlosstück; Tonmasse teigig

2. Formpressen: Formgebung in Pressformen; Ton- Batzen wird in Gips Form gepresst

3. Trockenpressen: Leicht feuchte Masse unter hohem Druck in Form gepresst

4. Schlickerguss: Dünnflüssige Masse; Überschuß-Wasser läuft durch poröse Form ab

Je nach Auswahl des Fertigungsverfahrens ist das Endprodukt umso poröser und damit umso frostempfindlicher. Viel Wasser liefert viele Poren

Trocknen:

• Grünlinge sanft und langsam Trocknen, damit keine Risse entstehen

Brennen:

• 700-1400 Grad, desto höher die Temperatur desto weniger poren und desto Frostbeständiger ist das endprodukt

Nachbearbeitung:

• Engobieren: Garbgebung durch Tonschlämme nach dem Trocknen also vor dem Brennen

  • Schleifen: Abmessungen korrigieren nach dem Brennen

• Glasieren: 2. Brand erforderlich; Metaloxide+Salze verschmelzen

• 700-900 Grad Brenntemperatur

• Herstellung im Strangpressverfahren

• Dünnbettmörtelverfahren 2mm stark

• vollflächige Lagerfuge des Klebemörtels erforderlich sonst Karmineffekt

• Gute Wärmedämmung

• Verfüllung der Kammern mit Bims oder Mineralwolle für höhere Wärmedämmung

• Regenwasser zuverlässig ableiten (Mindestdachneigung)

• Frostsicher und Biegefest

• Beispiele: bieberschwanz und Mönch und Nonnen

• Farbgebung durch Engobieren

• Wasserunduchlässig

• 1400 Grad Brenntemperatur

• Hohe druckfestigkeit

• frostsicher

• wasserundurchlässig

• starkes schwinden Beim Brennen

Es wird auf en Dachziegel eine stehende Wassersäule von 10mm Höhe aufgebracht. Der Stein gilt als Wasserundurchlässig wenn der erste Tropfen auf der Unterseite frühestens nach 3 Stunden abfällt