Erläutern Sie das AIDA-Modell. (Lektion 1.1)
A-ttention: Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden gewinnen
I-nterest: Interesse des Kunden an den Produkten wecken und fördern
D-esire: Verlangen des Kunden hervorrufen, genau -das- Produkt haben zu wollen
A-ction: Den Kunden zum Kauf und damit zu einer konkreten Handlung verführen
nach Skript
Dieses Modell ist das älteste und bekannteste Stufenmodell der Werbewirkung. Das Akronym steht für Attention – Interest – Desire – Action.
Unterscheiden Sie Transaktionsmarketing und Beziehungsmarketing im Hinblick auf die Betrachtungsfristigkeit. (Lektion 1.1)
Transaktionsmarketing: Kurzfristig
Beziehungsmarketing: Langfristig
Unterscheiden Sie Transaktionsmarketing und Beziehungsmarketing im Hinblick auf die Marketingziele. (Lektion 1.1)
Transaktionsmarketing: Kundenaquisition
Beziehungsmarketing: Kundenaquisition, -bindung, -rückgewinnung (3 R’s)
Erklären Sie den Unterschied der ökonomischen Steuer-/Erfolgsgrößen bei Transaktions- bzw. Beziehungsmarketing. (Lektion 1.1)
.
Transaktionsmarketing: Absatz, Umsatz, Gewinn, Deckungsbeitrag und Kosten
Beziehungsmarketing: Zusätzlich Kundenwert und Kundendeckungsbeitrag
Nennen Sie die vier Schritte, mithilfe derer Marketing-Manager Marken erschaffen und
verbessern. (Lektion 1.2)
1. Die Markenpositionierung wird identifiziert und aufgebaut
2. Das Markenmarketing wird geplant und umgesetzt (4P‘s/7P’s)
3. Die Markenleistung wird gemessen und interpretiert
4. Der Markenwert wird aufgebaut und aufrechterhalten
Nennen Sie vier Marketingvorteile, die durch Markenführung geschaffen werden (können).
(Lektion 1.2)
• verbesserte Wahrnehmung der Produktleistung,
• stärkere Kundentreue,
• geringere Verwundbarkeit durch Marketingaktivitäten der Wettbewerber,
• geringere Verwundbarkeit durch Marketingkrisen,
• größere Margen,
• unelastischere Kundenreaktionen auf Preiserhöhungen,
• elastischere Kundenreaktionen auf Preissenkungen,
• steigende Handelskooperationen und Unterstützungsleistungen,
• höhere Effektivität der Marketingkommunikation,
• mögliche Lizenzierungschancen,
• zusätzliche Markenerweiterungschancen,
• leichtere Personalbeschaffung und -bindung sowie
• höhere Marktrendite
Erklären Sie kurz, warum es keinen einheitlichen Markenbegriff in der Literatur gibt. (Lektion 1.2)
Markenführung – auch Branding genannt – wurzelt nicht in akademischer Theorie, sondern wurde ganz pragmatisch und schrittweise in verschiedenen Werbeagenturen entwickelt. Bis heute verwenden die großen Kommunikationsagenturen ihre eigenen, durchaus unterschiedlichen Markenmodelle und -konzepte. Aus diesem Grund ist eine einheitliche Definition des Markenbegriffs schwer zu finden
Beschreibe den 1. Schritt des Marketingmanagements. (Lektion 1.3)
Die Situationsanalyse beinhaltet Informationen über die unternehmensinterne und -externe Ausgangssituation wie z.B. eigene Potenziale, gesellschaftliches Umfeld, Kunden und Wettbewerber.
Beschreibe den 3. Schritt Marketingmanagements. (Lektion 1.3)
Die Marketingstrategie umfasst die Entwicklung eines langfristigen Verhaltensplans zur Erreichung der Ziele, inkl. Auswahl der Märkte und Marktsegmente, Marktbearbeitungsstrategie sowie grundlegende Verhaltensweisen gegenüber Marktteilnehmern.
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