Welche Gehirnstrukturen sind mit kardiovaskulärer Reaktivität in Verbindung gebracht worden?
Studien zu den Effekten nichtinvasiver Hirnstimulation auf Blutdruck und Herzrate erbrachten relativ kleine und teils heterogene Effekte (Makovac et al., 2017).
In der Studie von Tawakol et al. (2017) wurden die Effekte der Ruheaktivität der Amygdala auf kardiovaskuläre Erkrankungen mediiert durch eine Aktivierung von ___________ und arterieller ______________
Knochenmark, Entzündung
In der Studie von McEwen und Gianaros (2010) wurde der Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Status (SÖS) und neuronaler Aktivierung untersucht. Welche Gehirnregion war mit dem SÖS der Eltern und welche mit dem eigenen SÖS assoziiert?
Was sind top-down- und was sind bottom-up-Ansätze in der Health Neuroscience?
Im Fall von top-down-Ansätzen gelten neurobiologische Prozesse als _____________ von Gesundheit.
Welche Nahrungsmittel gingen in der Studie von Croll et al. (2018) mit einem größeren Hirnvolumen einher?
In welchem Schritt des Prozesses im Behavior Change Wheel werden Verhaltensänderungstechniken thematisiert?
Welche Verhaltensänderungstechniken nach dem Behavior Change Wheel wurden besonders häufig bei gesundheitsbezogenen Apps identifiziert?
Instruktion über das Verhalten
Modelllernen
Feedback
Zielsetzung
Welcher Nachteil von eHealth/mHealth ist von Domhardt et al. (2018) nicht beschrieben worden?
Die generalisierte Wahrnehmung von Unsicherheit führt zu einer Enthemmung der Stressreaktion.
Welche Verhaltensänderungstechniken sind häufig bei Apps zur Steigerung der Behandlungs-Adherence anzutreffen?
Was haben die Befunde zur kardiovaskulären Stressreaktivität und SÖS gemeinsam?
toxisches Potential SÖS -> erhöhte Stressbelastug, maladaptive Bewältigungsbemühungen
SÖS -> Amygdala, Teile des ACC
Stress -> Amygdala, ACC/PFC
Welche Strukturen sind bei kardiovaskulärer Hyperreaktivität involviert?
Hyporeaktivität wird nicht als adaptives, gesundes Reaktionsmuster definiert, sondern mit einem morivationalen Defizit. Welche Hirnstrukturen könnten hier involviert sein?
Vorteile von gesundheitsbezogenen Apps:
asynchrone Kommunikation: Reflexionszeit vor Rückmeldungen + Beratung zwischen e-Coaches möglich
Zugang möglich für Personen, die vorher aus Sorge vor Stigmatisierung nicht erreicht wurden
passive Konsumhaltung nicht möglich - NutzerInnen gefordert aktiv Interventionen zu bearbeiten
Zeit-/Ortsunabhängigkeit: NutzerInnen mit Mobilitätseinschränkungen/eingeengten zeitlichen Ressourcen werden erreicht
Erinnerungs-/Verstärkerfunktionen erhöhen Auseinandersetzung mit Programminhalten + fördern Verhaltensänderung im Alltag
Selbstzuweisung zu Interventionen möglich
Nachteile von gesundheitsbezogenen Apps:
teilweise niedrige Adhärenzraten, insbesondere bei reinen Selbsthilfeangeboten
Individualisierung an einzelne PatientInnen, die über Nutzung standardisierter vordefinierter Inhalte hinausgeht
Anonymität erschwert adäquates Handeln in Krisensituationen
bisher wenig Wissen über Grenzen des Selbstmanagements + potenzielle Überforderung hilfsbedürftiger PatientInnen durch stark selbstgeleitete Interventionen
asynchrone Kommunikation: mögliche Missverständnisse, Schwierigkeit der Rückversicherung
asynchrone Kommunikation: Informationsverlust durch Begrenzung der Sinneskanäle
Datensicherheit = hoher technischer Aufwand
fahrlässige Nutzung ungeeigneter, unverschlüsselter Kommunikationssysteme durch Gesundheitsdienstleister
Welche Sachverhalte können nach der GUTS-Theorie generalisierte Unsicherheit auslösen?
Übergewicht, verminderte körperliche Fitness, hohes Alter
verminderte funktionale Kapazität des Körpers
Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Krankheit, Schmerz
soziale Isolation
(+ auch neutrale/sichere Signale können durch Lernen mit Unsicherheit verknüpft werden!)
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