Die Standortfaktoren
Arbeitskräfte
Recht und Ordnung
Lohnkosten
Politische Lage
Infrastruktur
Umweltauflagen
Direkter und Indirekter Einfluss auf das Unternehmenserfolg
Direkt
Leichter Standortfaktor (Qualitativ)
Umwelteinflüsse
Soziale/ Politische Faktoren
Indirekt
Harte Standortfaktoren
Steuer
Personalkosten
Grundstückspreise
Marktobjekt
Gütermärkte: handle von Sachgüter und Dienstleistungen (Konsumgüter)
Faktormärkte: Produktionsfaktor (Immobilien)
Organisationsgrad
Organisierte Märkte: festgelegt Regel wie Ort und Zeit (Supermärkte,Messen)
Nicht organisierte Märkte: an keine Regeln gebunden (Flohmarkt)
Marktzutritt
Öffen: keine Zugangsbeschränkung für Nachfrage und Anbieter, zum Beispiel Flohmarkt online Markt
Beschränkt: Erfüllung bestimmter Voraussetzungen zum Beispiel Messe, Arzneimittelgroßhandel
Geschlossen: für bestimmte Teilnehmerkreis, zum Beispiel Rüstungsindustrie
Grad der Zentralisierung
Zentralisiert: organisierte Märkte, die an einem bestimmten Ort stattfinden, zum Beispiel Messen Schützenfest
Nicht zentralisiert: nicht in Ort gebunden, zum Beispiel Straßenverlauf online Markt
Geistige Grundlage und welche Merkmale weist diese jeweils auf?
Freie Marktwirtschaft
Zentralverwaltungswirtschaft
Freie Marktwirtschaft: Individualismus (Freiheit des Einzelnen, Eigennutz vor Gemeinnutz)
Zentralverwaltungswirtschaft: Kollektivismus (Gruppe steht über Individuum, Gemeinnutz vor Eigennutz)
Welche Rolle hat der Staat?
Freie Marktwirtschaft: Ordnungsrahmen wird festgelegt um Freiheit des Individuums zu Schützen - ansonsten kein
Eingreifen (Nachtwächter Staat)
Zentralverwaltungswirtschaft: Ordnung-, Planung-, Kontrollinstanz
Welche Freiheitsrechte besitzen die Mitglieder?
Freie Marktwirtschaft:
→> freie Berufswahl
→> freie Vertragsfreiheit
→> freie Gewerbefreiheit
> freie Produktionsfreiheit
> Privateigentum
Zentralverwaltungswirtschaft:
> Keine Vertragsfreiheit
> Staat ist Eigentum aller Produktionsmittel
> keine Gewerbefreiheit
> keine freie Berufswahl / konsumfreiheit
Wie wird der Preis gebildet?
Freie Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft
Freie Marktwirtschaft: Freie Preisbildung auf dem Markt → durch Angebot & Nachfrage (Nachtwachterstaat)
Zentralverwaltungswirtschaft: Wird vom Staat festgelegt
Was sagt der BIP aus ?
Beurteilung der wirtschaftlichen Leistung eines Landes
Was geht nicht in den BIP ein?
Unentliche Leistung - Haushalt
Schwarzarbeit - nicht realistisch erfassbar
Umweltzerstörung- BIP erhöht sich
Reparatur oder Wiederaufbau - BIP erhält sich
Wie kam es zur Entstehung der Sozialen Marktwirtschaft?
Aufgrund schwerwiegender Mängel. Es sollen die Vorteile der Marktwirtschaft ermöglicht, gleichzeitig deren
Nachteile vermieden werden.
-> Abmildern der damaligen Misstände (Hilfe von Arbeitslosen und Kranken mit Arbeitenden Leuten)
Welche Rolle hat der Staat in einer Sozialen Marktwirtschaft?
Der Staat greift dort ein, wo die Marktwirtschaft versagt:
• soziale Ungerechtigkeit und soziale Mindeststandards
• sorgt für gesetzliche Rahmenbedingungen
Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft
• Individualprinzip: Jeder Mensch handelt selbstverantwortlich. Hierzu muss ihm der Staat die entsprechenden Freiräume gewähren (leitet sich aus dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und dem Recht auf Eigentum ab).
• Sozialprinzip: Jeder Mensch hat zum Gemeinwohl beizutragen. Das heißt, dass die Menschen füreinander einstehen sollen.
• Subsidiaritätsprinzip: Nur wenn der Mensch sich nicht selbst helfen kann, tritt der Staat für ihn ein. Der Staat gewährt Hilfe zur Selbsthilfe. (Sozialhilfe)
• Solidaritätsprinzip: Jeder Mensch hat nach diesem Prinzip Rechte und Pflichten gegenüber der Gemeinschaft. (z.B. Solidaritätsbeitrag)
Welches Prinzip verbirgt sich hinter dem Ausspruch „Einer für alle, alle für einen“?
Solidaritätsprinzip
Vor und Nachteile von freien Marktwirtschaft
Vorteile: Motivation, keine Beschränkung durch den Staat, Unternehmen haben alle Freiheiten der Welt
Nachteil: keine staatliche Förderung, keine Mittelschicht, keine Sicherheit
Vor und Nachteile von soziale Marktwirtschaft
Soziale Marktwirtschaft
Vorteile: Soziale Absicherung, öffentliche Unternehmen ( DB, Post, Busse, Schule), Einkommensverteilung
Nachteil: Bürokratie, hohe Steuern, Ausland reizvoller für Investoren
Vor und Nachteile der Planwirtschaft
Planwirtschaft
Vorteile: geringe Ungleichheit, gemeinsames Ziel -> Gewinn, Stabilität & Planungssicherheit
Nachteile: Unechter Preis, keine Entscheidungsfreiheit, langsame Reaktion auf Veränderungen
GRUNDSATZ IM KARTELLRECHT FÜR DIE BILDUNS VON KARTELLEN
IBildung von Kortellen, also Vereinbarungen zwischen Unternehmen, die darauf abzielen, den Wettbewerb zu beschränken oder zu verhindern, in der Regel untersagt
VERBOTENE KARTELLE
Preise festlegen, Mengen begrenzen oder den Markt aufteilen
ERLAUBTE KARTELLE
Efizienzvorteile die den Wettbewerbsnachteilen überwiegen, Förderung des Allgemeinwohls (Forschungs- und Entwicklungsprojekten oder in Krisensituntionen)
MITELSTANDSKARTEL
Vorwiegend kleine und mittelständische Unternehmen sind beteiligt. Diese Kartelle können sich auf verschiedene Arten äußern, wie Preisabsprachen oder Marktsegmentierungen.
GENERAL AUSNAHMEKLAUSEL
Kartellbehörden genehmigen bestimmte Kartellvereinbarungen , wenn sie mit dem öffenttichen Interesse vereinbar sind.
WANN IST EIN UN MARKTBEHERRSCHEND?
Wenn er eine erhebliche Marktmacht verfügt, die es ihm ermöglicht, den Wettbewerb zu beeinflussen, Preise zu setzen oder den Zugang zum Markt zu kontrollieren, ohne wesentlichen Wettbewerb zu erleben.
FOLGEN NICHTBEACHTUNG DER VORSCHRIFTEN DES GESETZES
• Bußgelder: je nach Verstoß und Umsatz des Unternehmens
• Rückforderung von Gewinner: Wettbewerbsverstoß -> Rückzahlung dieser Gewinne
• Kartellverbot: Vereinbarungen Aufheben oder zur Untersagung der Teilnahme an bestimmten Geschäftspraktiken
• Imageverlust: Vertrauen der Verbraucher und anderer Geschäftspartner beeinträchtigt
• Zivilrechtliche Klagen: Schadensersatzforderungen von geschädigten Parteien
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