Düngung
Was wird als ertes untersucht?
Welche stoffe werden untersucht?
Düngebedarfsermittlung
(Nährstoffbedürfnisse der Pflanze durch Bodenanalysen ermitteln)
pH - Wert, Hauptnährstoffe Phosphor& Kalium, Humusuntersuchung
Welche beiden formen von Düngemittlen gibt es im Ökolandbau?
Zum einen Organischen Dünger
(besteht aus tiereischen oder Pflanzlichen Stoffen)
Und Gründüngung (geziehlter Pflanzenanbau)
zum anderen
Mineraldünger
(Aus natürlichen Lagerstätten )
Welche Organischen Düngemittel gibt es? 9 Stück
Wie unterscheidet sie sich?
Tierische oder pflanzliche Stoffe:
Kompost, Gülle, Biogasgärreste, Blut-, Horn-, Fleischmehl
Gründungüng (Geziehlter Anbau von Pflanzen zur Bodenverbesserung) mit Leguminosen, Gräßern und Ernterückständen
Welche Mineraldünger gibt es im Ökolandbau?
Grundsätzlich verboten sind chemisch-synthetische Stickstoffdünger
Erlaubt sind Stoffe aus natürlchen Lagerstätten:
Kalium aus Kaliumrohrsalz/ Kaliumsulfat
Magnesium aus natürlichem Kieserit
Phosphor aus weicherdigen Rohphosphaten
Argerechte Tierhaltung (6 punkte)
Kontakt zu artgenossen
Platz im Stall
Frische Luft und Tageslicht
Weidegang für Wiederkäuer
Futter nach natürlichen Anforderungen
Krankheitsvorsorge
Artgerechte Fütterung nach Eu ÖKO Vo
Was für futter? Wie viel vom eigenem betrieb?
Was ist erlaubt an Zusatstoffen und was verboten?
100% Öko Futter mindestens 30% eigener Betrieb beziehungsweise aus der Region
Bei Umstellungsfutter maximal 25% zugekauftes Futter
Erlaubte zusatzstoffe: (öko zertifiziert) Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine
Verboten: Futter Antibotika, Leistungs- u Wachstumsförderer, synthet. Aminosäuren
Tierhaltungspraktiken
Welche besamung technik ist zuläslich
Wie sieht es mit der Krankheitsvorsorge aus?
Welche medikamente sind zu beforzugen? Wann dürfen medikamente gegebn werden?
Natursprung und künztliche besamung sind zulässlich
Pflanzliche und homöopathische Medikamente dürfen zur Vorbeuge eingesetzt werden
Vorbeugende Anwendung von chemisch - sythetischen Medikamenten, antibotika, sowie Hormone sind verboten
Einsatz von Medikamenten nur auf Anordnung des Tierarztes
Wozu dient die Bodenbearbeitung in der Landwirtschaft?
4 punkte
Sie ist eine vorbeugende Maßnahme
1. Schädlingspopulationen reduzieren
2. Bodenstruktur verbessern
3. Nährstoffverfügbarkeit fördern
4. Unkrautkontrolle
Bodenbearbeitung als vorbeugende Maßnahme
- stören der Lebensräume, zerstören der Überwinterungs- oder Vermehrungsstätten
- gute Bodenbearbeitung lockert Boden und verbessert Durchlüftung - fördert Drainagefunktion des Bodens und reduziert die Feuchtigkeit
- Einarbeitung organischer Materialien wie Ernterückstände und Dünger in den Boden - verbesserte Nährstoffversorgung für die Pflanzen stärkt Widerstandsfähigkeit
- durch Kontrolle wird Konkurrenz verringert
- Unkräuter können als Wirt für Schaderreger dienen und zur Verbreitung beitragen
Düngung regulierungen in Anbauverbänden
Anbauverbände haben eigene Maximalwerte ebenfalls sind die Zukaufsmegen begrenzt
Düngetermine
Wann darf was gedüngt werden?
so dass die Pflanze es optimal aufnehmen kann
Herbstdüngung : organische Düngung: Mist und Kompost (längere Umsetzungszeit)
Frühjarsdüngung: organische Düngemittel: Gülle, Mineraldünger (schnell pflanzenverfügbare Dünger)
Sperrfristen
Was wird geschützt?
Welche zeitlichen fristen gitb es?
Was ist mit gefrohrenen Böden?
Dient dem schutz von gewässern und grundwasser vor Nährstoffeinträgen
Seit 2021 Wintersperrfrist (1. Dezember - 15 Januar) für Festmist, Kompost, phosphathaltige Dünger auf Lw Flächen und Grünland
Stickstoff und Phosphathaltige Dünger dürfe nicht mehr auf gefrorenen Boden ausgebrahct werden
Sperrfristen in Roten gebieten (nitratbelastete Gebiete)
November - 31. Januar ganflächig verboten (Festmist und Kompost)
Alle anderen stickstoffhaltige Düngemittel sind von 1 Oktober - 31 Januar auf Grünland verboten
Wie viel darf in roten gebiten noch gedüngt werden?
60 kg / Ha Gesamtstickstoff
Was ist bei der Düngung im ökolandbau zu dokumentiren?
Wer bleibt ausgeschlossenß
Innerhalb von zwei tagen sind ausgebrachte N, P Dünger aufzuzeichnen
Bei der Weidehaltung sind die Weidetage, Tierart, Tieranzahl pro Schlag zu dokumentieren
Betrieb unter 15 ha bleiben von der Aufzeichnungspflicht befreit
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