CE4.2. - Die Gesundheit der zu Pflegenden und ihrer Bezugspersonen fördern und präventiv handeln

Haftung ist das Eintreten müssen für schuldhafte Pflichtverletzungen im Schadensfall – Verpflichtung zum Schadensersatz. Für die Haftungsbegründung ist es erforderlich, dass ein Personen, Sach- oder Vermögensschaden eingetreten ist. Auch ein pflichtwidriges Unterlassen einer erforderlichen Handlung kann zur Haftung führen.

Träger von Rechten und Pflichten zu sein

Fähigkeit einer Person, Rechtsgeschäfte wirksam vorzunehmen

Fähigkeit eines Betroffenen, in die Verletzung eines ihm zuzurechnenden Rechtsguts (z.B. Körperverletzung bei einer OP) einzuwilligen

Die Fähigkeit für einen Schaden, den eine Person einem anderen zufügt, rechtlich verantwortlich und zum Schadensersatz verpflichtet zu sein

• Geregelt im BGB

• Privatperson oder Institution gegen Privatperson oder Institution

• StGB

• Staat gegen Bürger oder Instituition

  
  

• Rechtswidrigkeit

• Tatbestandsmäßigkeit

• Schuld

• Verbrechen

• Vergehen

• Unterlassungsdelikte

Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe

Haftstafen ab einem Jahr

Haftung des Krankenhausträger für eigenes und fremdes Verschulden.

Haftung: Materieller Schaden + Schmerzensgeld

• Persönliche Haftung des Schadensverursacher

• Materieller Schade oder Schmerzensgeld

• Als Privatperson

• Als Garant

Paragraph StGB

Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.

Krankenhaus holt sich das Geld von der schuldigen PFK

Rückzahlungshöhe richtet sich nach der Schuldform

Wer? (Personal)

Wen? (Aufgeklärte Person)

Wie? (Form der Aufklärung)

Wann? (Zeitraum bis zur Entscheidung)

• Meldung eines Schadens (nächster Vorgesetzter)

• Dokumentation (Tatsachen)

• Kommunikatin mit der geschädigten Person vermeiden

• Anerkenntnisverbot des Haftpflichtanspruchs - niemand ist verpflichtet, sich selbst zu beschuldigen

• Beweissicherungsmaßnahmen

• Eigene Aufzeichnungen machen

• Einschalten eines Rechtsanwaltes

• Befragung durch Polizei und Staatsanwaltschaft - Auskunftsverweigerungsrecht gut abwägen

• Alternativen

• Art

• Umfang Durchführung

• Risiken

• Notwendigkeit

• Dringlichkeit

• Folgen/Erfolgsaussichten

• Punkt an dem das Krankenhaus nachweisen muss, dass es nicht für den Schaden verantwortlich ist.

• Ein grober Behandlungsfehler liegt vor

• Dokumentation liegt nicht vor

• Die Aufklärung ist unzureichend

• EInsatz von unqualifizierten Personal

• Es liegt ein Organisationsverschulden vor

• Kinder bis 14 Jahre

• Menschen, die einen bestellten Betreuer haben

Relative Einfachheit

Relative Ungefährlichkeit

Absolute Beherrschbarkeit

Passen zum Kenntnisstand des Lernenden

Maßnahme ist an den Zustand des Patienten angepasst

Lernender ist in der Lage die delegierte Tätigkeit durchzuführen

• Unterstütz den Versorgungsprozess

• Beeinträchtigt nicht die Qualität

• Ist arbeits-, versicherungs- und haftungsrechtlich möglich

• Berücksichtig die formelle und materielle Qualifikation

Richtige Bedingungen?

Richtige Person?

Richtige Anleitung und Kommunikation?

Richtige Fachaufsicht?

Richtige Aufgabe?

Durchführungsverantwortung Azubi

Die Pflegefachkraft delegiert eine geeignete Maßnahme und ist sich bewusst, dass sie die Gesamtverantwortung träg

Der Lernende hat eine Übernahmeverantwortung. Er prüft seine materielle Fähigkeiten

Der Lernende führt die Aufgabe gewissenhaft und fachgerecht durch = Durchführungsverantwortung

Die Pfegefachkraft beaufsichtigt und/kontrolliert die Durchführung, greift evtl. korrigierend ein und gibt ein Feedback