Begriffe

Alle, die am Weltgeschehen teilhaben, werden als Wirtschaftssubjekte oder auch Wirtschaftseinheiten bezeichnet. Unterteilt werden sie in Haushalte und Betriebe.

Haushalte sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung eigener Bedarfe Güter konsumiert werden.

Sie decken Bedarfe wie Nahrungsmittel, Wohnraum oder Bildung. Als Gegenleistung bieten sie den Betrieben Arbeitsleistung an. Je nach Anzahl können sie in Ein- oder Mehrpersonenhaushalte unterteilt werden.

Bestehend aus dem Bund, den Bundesländern und den Kommunen. Ihre Bedarfe entstehen aus den kolektiven Beddarfen der dazugehörigen privaten Haushalte. Schwerpunkt hierbei ist die Sicherstellung der Infrastrucktur in den Bereichen Verkehr, Gesundheitswessen, Altersvorsorge, dem Rechtswesen und dem Bildungswesen. Diese wirtschaftlichen Aspekte sind Gegenstand der Finanzwissenschaften, die eine eigene wissenschaftliche Disziplin darstelllen.

Betriebe haben das Ziel fremde Bedürfnisse zu decken. Definition: Betriebe sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt werden.

• Das ökonomische Prinzip, das dem Wirtschaften zugrunde liegt

• das Prinzip des finanziellen Gleichgewichts, wonach allen Auszahlungen mindestens Einzahlungen in gleicher Höhe gegenüberstehen müssen

• öffentliche Betriebe

• private Betriebe

• das Prinzip des Gemeineigentums, da diese Betriebe merheitlich dem Bund, den Bundesländern oder den Kommunen und Gemeinden gehören

• das Organprinzip, nach dem staatliche Stellen ein Mitbestimmungsrecht an den betrieblichen Entscheidungen der “Organe”- also den Teileinheiten des “öffentlichen Gesamtkörpers” haben

• das Prinzip der Gemeinnützigkeit, nach dem keine oder nur “sozial angemessene” Gewinne erzielt werden dürfen

• das Prinzip des Privateigentums, da die Verfügungsrechte an Unternehmen und deren Gewinn mehrheitlich bei Privatpersonen oder anderen Unternhemen liegen

• das Autonomieprinzip, nach dem die Unternehmen die Freiheit haben, ihre betrieblichen Entscheidungen zumindest weitgehend autonom und damit unabhängig von staatlichen Stellen und anderen Wirtschaftssubjekten zu treffen

• das erwerbswirtschaftliche Prinzip, das für die meisten Unternehmen charakteristisch ist und besagt, dass Unternehmen eine Maximierung ihrer Gewinne anstreben

Unternehmen sind Betriebe in mehrheitlich privatem Eigentum, die autonom und in der Regel gemäß dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip handeln.

Zu den Sachleistungsunternhemen können insbesondere die Industrie- und Handwerksbetriebe gezählt werden. Sie beiten ein bestimmtes Produkt an.

• Gewinnungsbetriebe, wie Landwirtschaft oder Berkwerke, die Urprodukte hervorbringen.

• Veredelungs-/ Aufbereitungsbetriebe, wie Stahlwerke, produzieren Zwischenprodukte aus den Urprodukten

• Verarbeitungsbetriebe, wie Automobilhersteller, produzieren Endprodukte aus den Zwischenprodukten

• Primären Sektor, wirtschaftliche Tätigkeit in der Entwicklungsgeschichte

• Sekundärer Sektor, prozueren Endprodukte aus den Urprodukten

• Tertiärer Sektor, Dienstleistungsunternhemen wie bspw. Banken

Zu den Dienstleistungsunternehmen gehören bspw. Handels-, Bank-, Versicherungs-, und Beratungsbetriebe.