Welche der Aussagen treffen auf das Verhältnis von Theorie und Praxis in der Lehrerbildung zu?
Welche Rezeptionshaltung ist empirischer Forschung zufolge vermutlich dem Kompetenzerwerb in der bildungswissenschaftlichen Lehrerbildung zuträglich?
Wählen Sie aus den folgenden Aussagen nur die der wissenschaftlichen Theorie; nicht die der subjektiven Theorie aus
Welche der folgenden Prinzipien sind Teil der meta-reflexiven Lehrerbildung?
Welche der folgenden Begriffe markieren Prinzipien einer meta-reflexiven Lehrerbildung?
Was kann einer psychologischen Bestimmung zufolge unter “konzeptuellem Wissen” verstanden werden?
Bei welchem Aspekt handelt es sich um schultheoretisches Gedankengut von Helmut Fend?
Welcher der folgenden Aspekte wurde nicht im Rahmen der Vorlesung in Bezug zur Schultheorie behandelt?
Theorie der Schule: Ordnen Sie die Aussagen der treffenden Funktion von Schule nach Fend (2006) zu:
Schüler*innen werden an der Schule auf ihre unverzichtbare Rolle als Arbeitnehmer*innen vorbereitet.
Schüler*innen werden über ihre Möglichkeiten demokratischer Teilhabe informiert.
Schüler*innen werden durch unterschiedliche Schulabschlüsse divergierenden beruflichen Positionen zugewiesen.
Schüler*innen entwickeln an der Schule kulturelle Identität.
Bei welcher dieser Instanzen handelt es sich um die primäre Sozialisationsinstanz? / Was wird üblicherweise als primäre Sozialisationsinstanz bezeichnet?
Ordnen Sie die drei Aussagen der Persönlichkeit gemäß dem symbolischen Interaktionismus von George Herbert Mead zu:
Die soziale Komponente, welche die Vorstellung von dem Bild meint, das der andere von jemandem hat.
Die psychische Komponente, die Spontanität, Kreativität und Antriebsüberschüss beinhaltet.
Das Produkt der psychischen und sozialen Komponente.
Im Anschluss an Bourdieu kann unter Habitus an dauerhaften Dispositionen verstanden werden, dass alle vorgegangenen Erfahrungen integriert und als Wahrnehmungs-, Interpretations- und Orientierungs-Hintergrund für Handlungen dienen.
Welche Aussage ist im Anschluss an diesen Habitusbegriff richtig?
Wobei handelt es sich um Sozialisationsprozesse?
Welche Beobachtungen sind an den Sozialisationsbegriff anschlussfähig?
Ordnen Sie die Aussage einem Konstrukt zu:
Es hängt von Einstellungen aus der eigenen Schulzeit ab, wie Lehramtsstudierende Studieninhalte wahrnehmen.
Wissen von Lehramtsstudierenden kann sich in deren Fähigkeit und Fertigkeit im Praktikum niederschlagen.
Eine beachtenswerte Anzahl von Lehrer*innen haben bereits eine Mutter und/oder einen Vater als Beamten im Lehramt.
Es handelt sich um Eigenschaften von Lehrpersonen, wenn diese ihre Aufgaben gewissenhaft erledigen.
Welche Äußerung kann als eine Definition von Überzeugungen von Lehrkräften gelten?
Überzeugungen – beliefs – sind schul- und unterrichtsbezogene Annahmen, die eine wertende Komponente enthalten. / Überzeugungen sind ein Aspekt professioneller Kompetenz (Baumert & Kunter 2016)
Welche Befunde entsprechen dem in der Vorlesung behandelten Forschungsstand?
Welche der Aussagen treffen auf den Lehrerberuf zu?
Was versteht Terhart unter dem “Kipp-Bild” des Lehrerberufs?
Welche dieser Aussagen trifft auf Rothlands Text (2015) zu?
Was ist in der öffentlichen Meinung über Lehrer*innen nach Rothland (2016) zu beobachten?
Welche Funktion haben Ressourcen in gängigen Beanspruchungsmodellen zum Lehrerberuf?
Welche Aussagen sprechen den behandelten Überlegungen zufolge für die Notwendigkeit professionellen Handelns im Lehrerberuf, welches sich vom rein intuitiven Handeln abgrenzt?
Welche der Aspekte stellen nach Rothland (2013) Charakteristika des Berufs- und Arbeitsplatzes von Lehrkräften dar?
Welche Aussagen treffen auf die allgemeine Didaktik in ihrer Tradition zu?
Welche drei Komponenten werden gemäß dem didaktischen Dreieck beobachtet? Welche Verhätlnisbestimmung wird mit dem didaktischen Dreieck vorgenommen?
Beschreibung einer Didaktik: Die Interferenz von Intention, Inhalt, Methode und Medium ist – gerahmt durch sozialkulturelle und anthropologisch-psychologische Voraussetzung und Folgen von Unterricht – von zentraler Bedeutung.
Welcher Didaktik entspricht diese Grundannahme idealtypisch?
Herr Müller, ein Deutschlehrer am Gymnasium, legt keinen Wert auf Disziplin in der Klasse. Er kommuniziert den Schüler*innen in der elften Klasse: “Ich mache hier lediglich ein Lernangebot. Wer von euch etwas lernen möchte, der muss das Angebot nutzen und mitmachen, wer kein Interesse an meinem Deutschunterricht zeigt, der lernt eben nichts und muss die Konsequenzen tragen. Es ist nicht meine Aufgabe, euch zum Lernen zu motivieren.”
Als im folgenden Schuljahr eine neue elfte Klasse zu ihm kommt, ist Herr Müller verwundert, dass die neue Klasse sehr undiszipliniert ist. Er fragt die Schüler*innen: “Warum redet ihr die ganze Zeit und konzentriert euch nicht auf den Unterricht?”
Eine Schülerin antwortet: “Ich habe von einer Freundin, die Sie letztes Jahr hatte, gehört, dass Sie den Schülern freistellen, ob sie etwas bei Ihnen lernen wollen oder nicht.”
Mit welchem Aspekt der Komplexität von Unterricht lässt sich diese Fallbeschreibung am treffendsten beschreiben?
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Forschung zur Unterrichtsqualität zu?
Wie lässt sich Unterricht im Anschluss an Terhart (1994) definieren?
Welche Aussage zu Unterricht ist mit dem Denken im Prozess-Produkt-Paradigma idealtypisch zu vereinbaren?
Welche der folgenden Aussagen sind Ergebnisse der Optimalklassen-Studie? / Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Optimalklassen-Studie zu?
Welche Annahmen lassen sich schlüssig mit dem Angebots-Nutzungs-Modell verbinden?
An welchem Kriterium wird in der Forschung zur Unterrichtsqualität in aller Regel die “Qualität” festgemacht?
Welche Aussagen treffen auf die Schule in ihrer ursprünglichen Wortbedeutung und auf frühe Formen von Schule (z. B. nach antiker Vorstellung) zu?
Eine Lehrerin in der neunten Klasse einer Realschule bereitet ihre Schüler*innen auf das Erstellen von Bewerbungen vor. Sie beachtet damit, den Schüler*innen einen guten Start in einem eigenständigen Leben zu ermöglichen. Nun trifft sie auf völliges Desinteresse der Jugendlichen, die anmerken, es seien ja noch anderthalb Jahre bis zu ihrem Schulabschluss.
Einerseits respektiert die Lehrerin das Recht der Schüler*innen, sich nicht für alles interessieren zu müssen. Unter Rekurs auf den Bildungsplan und ihre eigene Überzeugung, dass ein Bewerbungstraining wichtig für die Heranwachsenden ist, beschließt sie jedoch, die Schüler*innen zu verpflichten, bis zur kommenden Stunde einen Lebenslauf als Hausaufgabe zu verfassen.
Welche der folgenden Antinomien (Helsper) beschreibt diese unterrichtliche Situation idealtypisch?
Ordnen Sie den Aspekt der passenden Dimension professioneller Handlungskompetenz nach Krause et al. und Baumert & Kunter zu:
Fachwissenschaftliche, fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Kenntnisse.
Frustrationstoleranz.
Verinnerlichte Annahmen davon, was die Schule leisten muss.
Lern- und Leistungsbereitschaft.
Ordnen Sie das Beispiel dem passenden Ansatz von Professionalität im Lehrerberuf zu: Was ein Lehrer für die professionelle Berufsausübung benötigt, kann erlernt werden (z. B. Professionswissen)
Ordnen Sie das Beispiel dem passenden Ansatz von Professionalität im Lehrberuf zu: Die Arbeit einer Lehrkraft dient dem öffentlichen Wohl. Dies macht seine Professionalität aus.
Ordnen Sie das Beispiel dem passenden Ansatz von Professionalität im Lehrerberuf zu: Es ist für eine angehende Lehrkraft unmöglich, sich im Sinne handwerklicher Fähigkeiten auf den Beruf vorzubereiten.
Ordnen Sie das Beispiel dem passenden Ansatz von Professionalität im Lehrerberuf zu: Der Übergang vom Referendariat ins Berufsleben stellt eine krisenbehaftete Phase im Leben einer Lehrkraft dar.
Ordnen Sie das Beispiel dem passenden Ansatz von Professionalität im Lehrerberuf zu: Der Beruf erfordert ein hohes Maß an Reflexion im Umgang mit Antinomien.
Welche der folgenden Aussagen von Professionalität treffen auf den berufsbiografischen Ansatz zu?
Welche der folgenden Forschungsergebnisse treffen angesichts der in der Vorlesung behandelten Ergebnisse zu?
Ordnen Sie die Aussage der jeweiligen Kapitalsorte zu:
Eltern haben genügend finanzielle Mittel, um ihrem Kind die Teilhabe am Schullandheim zu ermöglichen.
Eltern besuchen mit ihrem Kind Mussen, Ausstellungen, etc.
Eltern binden ihr Kind in örtliche Aktivitäten (Verein, Kirche) mit ein.
Ein Kind erhält Unterstützung von Nachbarn und Freundeskreis.
Ein Elternteil besitzt einen Studienabschluss.
Eltern finanzieren die Wohnstätte ihres Kindes.
Welche der folgenden Aussagen treffen auf den behandelten Diskurs / die in der Vorlesung behandelten Erkenntnisse zur Heterogenität zu?
Ordnen Sie die Elemente der äußeren oder inneren Differenzierung zu:
Die Schüler erhalten in Abhängigkeit von ihrer Leistung Aufgaben auf unterschiedlichem Schwierigkeitsniveau.
Die Schüler wählen interessegeleitet Arbeitsmaterial aus.
Die Schüler besuchen, bedingt durch die Grundschulempfehlung, unterschiedliche Schularten.
Die Schüler mit “besonderem Förderbedarf” besuchen eine Förder- oder Sonderschule, nicht aber die Regelschule.
Die Schüler besuchen in Abhängigkeit vom Alter unterschiedliche Jahrgangsstufen.
Die Schüler werden in einer bestimmten Physikstunde geschlechtergetrennt unterrichtet.
Welche Aussagen treffen auf die in der Vorlesung behandelten Überlegungen zum Erziehungsbegriff zu?
Ordnen Sie die Definition dem Erziehungsstil zu:
Geringer Einsatz elterlicher Autorität bei gleichzeitig geringer Berücksichtigung kindlicher Bedürfnisse.
Hoher Einsatz elterlicher Autorität bei gleichzeitig starker Berücksichtigung kindlicher Bedürfnisse.
Hoher Einsatz elterlicher Autorität bei gleichzeitig geringer Berücksichtigung kindlicher Bedürfnisse.
Weitgehende Balance bezüglich des Grades an elterlicher Autorität und des Grades an kindlichen Bedürfnissen.
Geringer Einsatz elterlicher Autorität bei gleichzeitig hoher Berücksichtigung kindlicher Bedürfnisse.
Brezinka: “Unter Erziehung werden soziale Handlungen verstanden, durch die Menschen versuchen, das Gefüge der psychischen Dispositionen anderer Menschen mit psychischen und (oder) sozialkulturellen Mitteln dauerhaft zu verbessern oder seine als wertvoll beurteilten Komponenten zu erhalten.”
Die kürzeste Formulierung für diesen Begriffsinhalt ist folgender Satz: Als Erziehung werden Handlungen bezeichnet, durch die Menschen versuchen, die Persönlichkeit anderer Menschen in irgendeiner Hinsicht zu fördern.
Welche Aussagen lassen sich im Anschluss an diesen Erziehungsbegriff und dessen Kontext bei Brezinka treffen?
Wo lässt sich am Beispiel der wilden Kinder in anthropologischer Hinsicht begründet annehmen?
Welche Antworten treffen auf die Erziehungsdefinition nach Mollenhauer (1972) zu?
Wobei handelt es sich um Kernelemente des Bildungsverständnisses von Humboldt?
Welche Schlüsse lassen sich im Anschluss an Kron zu Bildung ziehen?
Ordnen Sie einem Begriff zu: Erwerb eines Schulabschlusses.
Ordnen Sie einem Begriff zu: Wissen über politische Vorkommnisse.
Ordnen Sie einem Begriff zu: Wissen über eigene Kräfte und Bewältigungsstrategien.
Ordnen Sie einem Begriff zu: Erwerb der Lesekompetenz zum Lesen von Büchern.
Wie lässt sich der ursprüngliche Bildungsbegriff charakterisieren?
Ordnen Sie die Aussagen dem Autor zu:
Bildung bedeutet unter anderem, die eigenen Kräfte möglichst umfänglich zu entfalten.
Ein gebildeter Mensch weiß nicht nur vieles und hat sich an klassischen Bildungsgütern abgearbeitet, er entfaltet auch seine in ihm steckenden Fähigkeiten und weiß, wie er diese ausbauen kann.
Durch Arbeitsteilung gerät das Ideal der “Bildung der Kräfte zu einem Ganzen” an Grenzen.
Ein gebildeter Mensch kann sich mit “Welt” auseinandersetzen und den Dingen Bedeutung verleihen.
Ökonomische Instrumentalisierung von Bildung ist Halbbildung.
Im Anschluss an den Bildungsbegriff erweisen sich “epochaltypische Schlüsselprobleme” als bedeutsamer Gegenstand schulischen Lernens.
Welche Annahme lässt sich aus Perspektive der (pädagogischen) Anthropologie treffen?
Ordnen Sie einem Charakter zu: Begründungsmuster für situative Entscheidungen.
Ordnen Sie einem Charakter zu: Perspektive durch Wirklichkeit reflektieren können.
Ordnen Sie einem Charakter zu: Individuelles Erklärungsmuster eigenen Handelns.
Ordnen Sie die Aussage dem Charakter zu: Bezugspunkt für das Selbstverständnis wissenschaftlicher Disziplin.
Ordnen Sie die Aussage dem Charakter zu: Konsistentes, widerspruchsfreies Aussagesystem.
Ordnen Sie die Aussage dem Charakter zu: Temporär und nicht allgemein.
Welche der folgenden Aussagen zu den “Bildungswissenschaften” trifft zu?
Welche Aussagen treffen wissenschaftstheoretischen Annahmen zufolge zu?
Welche der Aussagen sind bei der Berufswahl von Lehrkräften der Forschung zufolge zutreffend?
Welche Frage stellt sich im Zusammenhang mit dem Personalmanagement an Schulen idealtypisch?
Last changed5 months ago