Metazoa
vielzelle heterotrophe Eukaryoten, die sich aus embryonalen Keimblättern entwickeln
Plesiomorphien
ursprüngliches, also in einer Stammgruppe oder einem gemeinsamen Vorfahren vorhandenes Merkmal.
wird von den Nachkommen dieser Stammgruppe geerbt und bleibt in mehreren oder allen Abkömmlingen erhalten.
ein Merkmal, das nicht einzigartig für eine bestimmte Gruppe ist, sondern in weiter zurückliegenden gemeinsamen Vorfahren gefunden wird.
Taxon
Organismen-Gruppe, die von anderen Gruppen unterscheidbar ist
Homologie
Morphologische Ähnlichkeit durch gemeinsame Abstammung
Apomorphie
neu erworbene Merkmalsausprägung
Merkmal haben die Vorfahren nicht
Synapomorphie/Symplesiomorphie
neues Merkmal, dass in mehreren Taxa geteilt wird
Apomorphie, die von mehr al einem Taxon geteilt wird
Monophylum
Gruppe, die einen gemeinsamen Vorfahren und alle seine Nachkommen umfasst
Paraphylum
Gruppe mit einem gemeinsamen Vorfahren aber nicht alle seine Nachkommen
Polyphylum
verschiedene, nicht miteinander verwandte Vorfahren
kein gemeinsamer Ursprung
Autapomorphie
ist es ein abgeleitetes Merkmal, das nur bei einer bestimmten monophyletischen Gruppe (d. h. einer Gruppe, die alle Nachkommen eines gemeinsamen Vorfahren umfasst) vorkommt und nicht bei deren nächstverwandten Gruppen.
einzigartiges Merkmal in einem Taxon
Was gibt es für Bewegungsformen bei Protisten und wie funktionieren sie?
Pseudopodien (Scheinfüßchen)
-> Die amöboide Bewegung erfolgt durch die Polymerisation von Aktinfilamenten, die die Zellmembran nach vorne schieben, und die Kontraktion von Myosin, die den Zellkörper nachzieht.
Geißeln (=Flagellum)
-> schlagende oder wellenförmige Bewegung
-> Geißeln: lang, wenig
Cilien (=Wimpern)
-> schlagende Bewegung
-> Cilien: kurz, viele
Tubulin-Dynein-System bei Geißeln und Cilien:
Die Bewegung von Geißeln und Cilien erfolgt durch die Interaktion von Mikrotubuli aus Tubulin und dem Motorprotein Dynein, das ATP hydrolysiert, um die Mikrotubuli gegeneinander gleiten zu lassen und so eine biegende Bewegung zu erzeugen.
Mikrotubuli aus Tubulin, Dynein = Motorprotein
Geißeln und Cilien bestehen aus einem 9+2-Muster von Mikrotubuli, wobei neun Doppelmikrotubuli einen Ring um zwei einzelne zentrale Mikrotubuli bilden.
Dynein ist an den Doppelmikrotubuli befestigt und bewegt sich entlang benachbarter Mikrotubuli, indem es ATP hydrolysiert.
Dynein bewirkt, dass die Mikrotubuli gegeneinander gleiten, was durch die Verbindung der Mikrotubuli durch Nexin-Proteine in eine Biegung umgewandelt wird.
Wellenförmige Bewegung: Diese koordinierte Gleit- und Biegebewegung erzeugt die wellenförmige oder peitschenartige Bewegung von Geißeln und das schlagende Muster von Cilien, das die Zelle vorwärts treibt oder Flüssigkeiten bewegt
erkläre Isogamie, Anisogamie und Oogamie
Isogamie:
identische Gameten in beiden Geschlechter
Anisogamie:
morphologisch unterschiedliche Gameten -> Makro- und Mikrogameten
Oogamie:
Bildung von eizellartigen Makrogameten in einem Geschlecht
und spermienartige Mikrogameten im anderen Geschlecht
-> Eizelle sehr groß, nährstoffreich, wenig beweglich, langes überleben
-> Spermium: klein, nährstofarm, sehr beweglich, kurzlebig
-> Gamogamie-> Gametogamie
Nennen sie die drei Entwicklungszyklen hinsichtlich der Lage der Meiose und nennnen sie je ein Beispiel, wo dies zu finden ist im System der Lebewesen.
Haplo-homophasischer Entwicklungszyklus:
= haplont mit zygotischer meiose
Lage der Meiose: Die Meiose erfolgt unmittelbar nach der Bildung der Zygote, die resultierenden Zellen sind haploid und verbleiben in diesem Zustand bis zur nächsten Befruchtung.
Beispiel: Protisten: Dinoflagellaten, Sporozoa,Volvocales, Viele Pilze und einige Algen,
Diplo-homophasisch:
= Diplont mir gametischer Meiose
Meiose: Gametische Meiose
Beispiel: alle Tiere, Menschen, Diatomeen, Heliozoen, Ciliaten
Heterophasisch
= Diplo-Haplont mit intermediärer Meiose (Reduktionsteilung = Gametenbildung)
wechsel zwischen diploid und haploid
-> zwei Generationen (z.B. Sporophyt und Gametophyt)
Beispiel: viele Algen, Moose, Farne, Samenpflanzen, viele Foraminiferen
Welche Befunde sprechen dafür, dass Cnidarier mit anderen Metazoa einen gemeinsamen Vorfahren teilen und nicht mit den Schwämmen?
Cnidaria besitzen echtes Gewebe, und echte Epithelien. Schwämme nicht
Cnidaria weisen im Gegensatz zu den Schwämmen eine Körpersymmetrie auf auch wenn nur eine Radiärsymmetrie und keine Bilateralsymmetrie
Die Unterscheidung zwischen Schwämmen und anderen Tierstämmen basiert vorwiegend auf dem Fehlen/Vorhandensein von …?
echte Gewebe
Zu den Merkmalen, die man nur bei den Metazoa findet, gehört
a) die Gastrulation
b) die Vielzelligkeit
c) sexuelle Fortpflanzung
d) begeißelte Spermium
Nennen sie Merkmale für die Organisationstypen der Protisten.
Flagellaten
Bewegung: Flagellen
Ernährung: hetero- oder autotroph
Fortpflanzung: Längsteilung
Ciliaten
Bewegung: Cilien
Ernährung: Phagozytose
Fortpflanzung: Konjugation (Kernaustausch)
Rhizopoden
Bewegung: Pseudopodien
Ernährung: Pinocytose und Phagozytose
Fortpflanzung: Zwei- oder Vierteilung
Apicomplexa / Sporozoa
Bewegung: ausschließlich Parasitzten: Verbreitung über Sporen
Ernährung: über Microcystom u. Permeation
Fortpflanzung: obligatorischer Generationswechsel
1. Generation: Agamogonie (asexuell)
2. Generation: Gamogonie (sexuell)
Was besitzt Euglena viridis für ein visuelles System und wie funktioniert es?
Stigma:
-> Beschattungskörper: rotiert um den Paraflagellarkörper, damit Euglena weiß, woher das Lichgt kommt.
Paraflagellarkörper -> eigentlicher Photorezeptor
Wozu dient die kontraktile Vakuole beim Augentierchen?
-> Osmoregulation:
Wassereinstrom in Vakuole
Abpumpen von Wasser aus der Vakuole
Beschreiben sie die Aufnahme und Verdauung bei Amoeba proteus.
Phagocytose:
Pseudopodium umschießt Nahrung
Bildung Nahrungsvakuole
Vershmelzung Nahrungsvakiole mit Vakuolen mit Verdauungsenzymen
Verdauung + Nährstoffaufname im Cytoplasma
Exoxytose unverdaulicher Stoffe
Definieren sie den Begriff ‚Alveolata‘ und nennen sie ein Beispiel von Organismen.
-> Gruppe von Protisten, die Alveoli (=Luftpolster) unter der Membran haben (Apomorphie)
Dinoflagellata
Apicomplexa (Sporozoa)
Ciliophora
Definieren sie den Begriff ‚Zooxanthellen‘.
Protisten, die als Endosymbionten in Tieren leben
wie zum beispiel in
Korallen
Schwämmen
Anemonen
Wann bezeichnet man Plasmodiumzellen als ‚Schizonten‘, wann als ‚Merozoiten‘?
Schizonten: Entwicklung innerhalb der Wirtszelle: Blut- oder Leberzelle
Merozoiten:
voll entwickelte Form
nicht in Blut- oder Leberzelle
Warum sind bei Malaria die Erreger erst nach 2 Wochen im Blut nachweisbar?
zuerst exerythrozytäre Schizogonie
nach 12-14 tagen platzen der Leberzellen -> Merozoiten
Wodurch werden die Fieberanfälle bei einer Malariaerkrankung ausgelöst?
Peaks wegen Vermehrungsphase
Wirt soll überleben
in Fieberphasen brechern Schizonten aus ->tox. Hämolyse
Erklären sie den Kerndualismus bei Ciliaten.
es gibt 2 verschiedene Arten von Kernen:
Makronucleus:
polyploid
viel DNA
macht Proteinbiosynthese
vegetativ
-> metabolische und regulatorische Funktion
Mikronucleus:
Fortpflanzung (generativer Kern)
diploid
-> für sexuelle Fortpflanzung
Wie heißt die spezielle Art der Fortpflanzung bei den Ciliaten und wie funktioniert
-> Konjugation: horizontaler Gentransfer
Annäherung + Verbindung zweier Ciliaten über Plasmamembran
Mikronucleus teilt sich mehrmals durch Meiose in 4 Kerne:
3 Polkörperchen (degenerieren)
1 haploider Kern
Verbliebener Mikronukleus teilt sich mitotisch in
Wanderkern -> werden wechselseitig ausgetauscht
stationärer Kern
Austausch der Wanderkerne über Plasmabrücken
syngamie: Wanderkerne verschmelzen mit den stationären Kernen der anderen
Bildung eines diploiden Mikronucleus (2n)
alter Makronucleus löst sich auf
Zweimalige mitotische Teilung -> Makro- u. 2 Mikronuclei
Teilung der Mikronucklei + Zellteilung
Beschreiben sie den kompletten Verdauungsvorgang bei Paramecium.
Paramecium (= Pantoffeltierchen -> Wimperntierchen)
Nahrungsaufnahme über Cystosom
Bildung von Nahrungsvakuolen, die mit Verdauungsenzymen gefüllt sind
Verdauung + Nährstoffaufspaltung
Absorption der Nährstoffe ins Cytoplasma
Exocytose unverdaulicher Reste
Nenne die drei Theoien zur Entstehung der Vielzelligkeit
Zellteilungskolonie bildung (wahrscheinlich)
-> Teilung einer Zelle in Tochterzellen
Vielkernkolonie (-n-)
-> Ursprung aus einer Zelle, mit wiederholten Kernteilungen ohne Cytoplasmateilung = Syncytium
Aggregationskolonie (unwahrscheinlich)
-> einzellige Organismen finden sich zusammen und bilden eine Einheit
-> Arbeitsaufteilung
Welche Taxa gehören zu den Opisthokonta und warum?
(haben eine namensgebende Geißel am Hinterende)
Choanoflagellaten
Chitinpilze
Welche Zellorganellen sind vermutlich durch eine primäre Endosymbiose entstanden und welche Gründe sprechen für diese Vermutung?
Mitochondrien
Chloroplasten
-> haben eigene DNA, 70S statt 80S Ribosom und Doppelmembran
-> Vermutung, dass eukaryotische Zellen prokaryotische Bakterien aufgenommen haben
welche verschiedenen Zell-Zell-Verbindungen gibt es im Tierreich?
Wie funktionieren diese jeweils?
Desmosomen (Haftkontakt)
verbindet Zellen zu einer widerstandsfähigen Schicht
-> Zell-Zusammenhalt
Tight-junctions: (Verschlusskontakt)
Verbindung zwischen Membrannen benachbarter Zellen -> Abdichtung, z.B Blut-Hirn-Schranke
Gap junctions: (Kommunikationskontakt)
Ionen- und Molekültransport
-> Stoffaustausch
Nennen Sie die drei Keimblätter im Tierreich und jeweils Derivate dieser.
Ektoderm
ZNS
Neuralrohr
Mesoderm
Herz
Muskel
Knochen
Entoderm
Gastrovaskuläre System
Der Haushund hat den wissenschaftlichen Namen Canis lupus familiaris. Was geben die drei Begriffe jeweils an und wer hat diese Form der Nomenklatur eingeführt?
Gattung - Art - Unterart
-> Carl von Liné
Erklären sie die ‚biogenetische Grundregel‘ und erläutern sie diese an einem Beispiel.
Ernst Haeckel:
“Keimesgeschichte ist Auszug der Stammesgeschichte”
-> in der Ontogenie (Keimentwicklung) werden bestimmte Organisationszüge von Annenstadien aus der Phylogenie (Stammesentwicklung) wiederholt
-> frühe Entwicklungsstadien von Wirbeltieren ähneln sich daher und legen sogar Kiemenbögen an
-> Umwege in der Keimentwicklung
Homöotische Gene
Musterkontrollgene
Triploblasten =
3 Keimblättrige Tiere
-> alle Tiere mit Mesoderm
nenne die nächsten Verwandten der Metazoa.
Choanoflagellata
Skizzieren sie den Entwicklungsgang von Ascaris lumbricoides.
Ascaris: menschl. Spulwurm
Dünndarm -> Leber -> Herz-> Lunge -> Kehlkopf
-> Aufhusten + Verschlucken -> Dünndarm als adultus, pflanzen sich dort fort
sexuelle Vermehrung im Darm, Eier werden über Kot ausgeschieden.
Mensch nimmt Eier wieder auf durch z.B ungewaschenes Gemüse, das über Kot Düngung befallen wurde
Schlüpfen im Dünndarm, durchbohren Wand von Dünndarm
wie werden Medinawürmer (Dracunculus medinensis) übertragen
Über Copepoden im Trinkwasser
(Copepoden sind Planktonkrebse)
Wo befindet sich beim Menschen jeweils die Adultform von
Trichinella spiralis,
Wucheria bancrofti,
Onchocerca volvulus
Ascaris lumbricoides?
Trichinella spiralis : Im Dünndarm
Wucheria bancrofti: Lymphknoten -> löst Elephantiasis aus
Onchocerca volvulus : Bindegewebsbewohnend, gehen vor allem in Subcutis (Unterhaut) und Hornhaut im Auge (flußblindheit = Onchocercose)
Ascaris lumbricoides: Dünndarm
Nenne 3 Taxa der Nemathelmintes
Nematoda = Fadenwürmer
Nematomorpha = Saitenwürmer (Insektenparasiten)
Priapulida (Priapos = Gott der Fruchtbarkeit mit riesen Penis. und weil ähnlichkeit mit Penis hat Lenne ihn so benannt :) ) arten- und individuenarm heutzutage, früher sehr große Zahl, lebende Fossilien
Welche Gewebetypen gibt es und welche Funktion haben sie?
Epithelgewebe
Auskleidung, Transport, Sekretion und Resorption, Schutz
Bindegewebe
Stütze, Verstärkung, Elastizität, Formgebung
Muskelgewebe
Bewegung, Formgebung
Nervengewebe
Informationsverarbeitung, Kommunikation und Kontrolle
Welche Bindegewebstypen gibt es ?
Zellreich
BG-Typ
Zellen
Intrazell, Substanz
Fetttgewebe
Mesenchym (embryonal) + Parenchym (adult)
Flüssigkeit
Zellarm
Knochen, Knorpel, Blut, lockeres & straffesBG
Fiibroblasten
Fasern: Kollagen, Elastin, reticuläte Fasen
ovipar
Eierlegend
aus was entstehen die Nesselzellen?
aus Cnidoplasten
Cnidaria: Welche Zellen befinden sich in der Epidermis -> aus Ektoderm ?
I-Zellen
Nesselzellen
Epithelmuskelzellen
Rezeptorzellen
Nervenzellen
Cnidaria: Welche Zellen befinden sich in der Gastrodermis -> aus Enoderm ?
subepitheliale Nervenzekken
Nährmuskelzellen
Drüsenzellen
Cnidaria: aus was werden die Nesselkapseln gebildet und welche Arten gibt es ?
aus dem Golgi-Apparath gebildet
Durchschlagskapsel: Penetrante
Klebkapsel: Glutinante
Wickelkapsel: Volvente
Wie ist die Fortbewegung bei Cnidaria?
Meduse: Rückstoß durch Verengung des Subumbrellarraumes durch Ringmuskeln
Polyp: “purzelbäume”
Was ist Cephalisation
Wichtiger Schritt in der tiermorphologie-/ und Entwicklung.
Konzentration von sensorischen Organen und Nervenzellen am vorderen Ende des Körpers eines Organismus bezieht.
-> Bildung eines Kopfes, der typischerweise Gehirn, Augen, Ohren und andere sensorische Organe enthält.
-> Bildung eines Gehirns oder einer Art zentralem Nervensystem, das komplexe Reaktionen und Verhaltensweisen ermöglicht.
Merkmale der Bilateria
Cephalisation (bildung gehirn oder nervensystem)
tripoblastisch ( 3 Keimblätter)
Darm nicht blind endend (Effektivere Verdauung)
bilateralsymmetrisch
Spiralfurchung bei:
Mollusken, Plathelminthes, Annelida
gemeinsames Merkmal der Spiralia:
Trochophora-Larve
Spiralfurchung
nach jeder Teilung werden die von den Makromeren abgeschnürte Mikromere im und gegen den Urzeigerrsinn verschoben
im Uhrzeigersinn: -> lexiotrope Teilung
Plathelminthes
wie heisen vom Nervensystem die Längsverbindungen und die Querverbindungen?
Längs: Konnektive
Quer: Kommissuren
was haben die Plathelmintes als Exkretionsorgane und zur Osmoregulation?
Protonephridien
Hautmuskelschlauch Plathelminthes gebildet von …
Epidermis, Ring-und Längsmuskulatur
Fortpflanzung Plathelminthes
hermaphroditisch (männliche+weibliche Geschlechtsorgane)
männlioch: Testes (Hoden) -> vas deferenses (Samenleiter) -> Penis (ausstülpbar)
weiblich: Germarium (=Ovar) -> Ovidukt
ektolecithale Eier
Kennzeichen der Plathelminthes
Hautmuskelschlauch
Mesoderm in Form von lockerem Bindegewebe
Nervensystem: Markstränge
Verdauungssystem: Gastrovaskularraum -> kein Darm
Was ist das Receptaculum seminis bei Anneliden?
Samenbehälter
bei der Paarung von Regenwürmern übertragen die Partner gegenseitig Sperma in das Receptaculum seminis. Dort wird es gespeichert bis sie zur Befruchtung der Eizellen benötigt werden.
-> Befruchutung kann zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden
Was sind Schistosoma
Schistosoma sind Pärchenegel,
Plathelminthes, Trematoda
verursachen Bilharziose
Syncytium
mehrkerniger Zellverbund, der durch fusion mehrerer Zellen entsteht
z.B Cestoa, Trematoda die Neodermis
Neodermis, Funktion
sekundär aus Neoblasten gebildete äußere Schicht (mesodermales Syncytium)
z.B Cestoda, Trematoda
Funktion:
Pinacytose
Schutz vor Verdauungsenzymen
Immunabwehr
Exkretion
Larven Plathelminthes
Mirazidien
Cestoda: Oncosphaera Larve
Prosobranchier
Schnecken mit Torsion des Eingeweidesackes
Rücktorsion der Euthyneura
Wie schwimmen Cephalopoda?
Rückstoßschwimmen durch Kontraktion der Manelmuskulatur und Wasserausstoß durch den Trichter
-> Rückstoßantrieb, indem Sie wasser aus dem Mantel stoßen
Was sind Chromatophoren?
pigmenthaltige Zellen, die Farbwechsel ermöglichen
z.B bei Cephalopoda
Was für Augen haben Cephalopoda?
everse Linsenaugen
<-> Vertebraten: inverse Linsenaugen
Cerebralisation
Ganglien sind zu Gehirn verschmolzen
-> Bildung eines zentralisierten Gehirns
Cephalopoda
Arthropoda
Vertebrata
Larve der Mollusken
Veliger-larve
inverse augen
Inverse Augen sind Augen, bei denen die lichtempfindlichen Photorezeptorzellen von einer Schicht aus Nervenzellen bedeckt sind, so dass das Licht durch diese Schicht hindurch muss, bevor es auf die Photorezeptoren trifft.
Vertebrata, Mensch
Enverse Augen
Enverse Augen sind Augen, bei denen die Photorezeptorzellen direkt dem einfallenden Licht zugewandt sind, ohne dass es durch eine Schicht aus Nervenzellen hindurch muss.
Cephalopoda, Kalmar
Welche Arten von Lichtsinnesaugen/-Organe gibt es?
Linsenauge
invers : Vertebrata
envers : Cephalopoda
Facettenaugen
Kopmplexaugen
Insekten
Lochkameraaugen
einige Mollusken wie z.B Nautilus
Pigmentflecke
Euglena
Scaphopoda
Kahnfüßler, Mollusca
Aplacophora
“Wurmmollusken’”
kleine Gruppe der mollusken mit langem wurmartigen Körper
Aufbau eines muskels
Muskel -> mehrere Musfelfaserbündel -> Muskelfaser ist Syncytium und enthält mehreren Myofibrillen -> Myofibrille enthält Aktin und Myosin -> Sarcomer ist kleinste funktionelle Einheit des Muskels
Ctenidien
= Kammkiemen
Mollusca: Gastropoda, Bivalvia, Cephalopoda
-> Gegenstromprinzip
Blutfluss vom efferennten Gefäß -> Atrium -> Ventrikel
oben afferentes, unten efferentes Gefäß
Welche Larve haben Bivalvia
Veliger-Larve
-> Spiralfurchung -> 4D-Zelle (Urmesoblast)
Schizocoelie
Form der Coelomentwicklung, bei dem das Coelom durch die Spaltung mesodermaler Gewebe entsteht. Dabei bilden sich Hohlräume innerhalb der mesodermalen Streifen, die sich zu den sekundären Leibeshöhlen entwickeln.
z.B Anneliden, Mollusken, Arthropoden
Metamerie
segmentierte Organisation des Körpers, Wiederholte Strukturen
Annelida, Arthropoden
Was beinhaltet ein Segment / Metamer der Anneldien
1 paar Ganglien
1 Paar Metanephridien
1 Paar Coelomsäckchen
paarige Körperanhänge
Annelidenorganisation
Prostomium
Peristomium (1.Segment)
Metamere
Pygidium
Wer betreibt Mikrophagie?
Sandlecker
Filtrierer
Substratfresser
Epitokie
Umwandlung Individuen bei Geschlechtsreife (Morphologie / Verhalten)
<-> gegenteil: Atokie
Fortbewegung Regenwurm
Peristaltische Fortbewegung
Parapodium
paariger Fortsatz v.a. bei den Polychaeten (Annelida)
dient zur Fortbewegung, manchmal Atmung
besteht aus 2 Ästen: Notopodium (dorsal), Neuropodium (ventral). Äste können Borsten tragen
Cephalisation
entwicklung eises Kopfbereiches.
Dieser Prozess beinhaltet die Konzentration von Sinnesorganen, Nervenzentren und oft auch Mundwerkzeugen am vorderen Ende des Körpers.
Ernährung bei Magelona
Gattung: Polychaeta (Annelida)
Ernährung bei Serpulidae / Sabellidae:
Polycheata
Schizogamie
Fortpflanzungsmechanismus, bei dem sich der Organismus Teilt und sich aus jedem Teil ein neuer Organismus bildet.
Clitellata
Gruppe innerhalb der Anneliden, die Clitellum (32-37.Segement) haben
Was sind biologische Arten? Wie entstehen sie und wie enden sie?
-> kleinste Einheit des Stammnbaums, können nicht mehr unterteilt werden
-> können fertile Nachkommen zeugen
Entstehung: Hybridisierung, Nieschenbesetzung, Isolation, Mutation
Ende: keine fertilen Nachkommen
Aufgrund welchen Merkmals lassen sich Dinoflagellata, Apicomplexa und Ciliaten zu einem Taxon zusammenfassen?
Alveolen
-> kleine, membranumschlossene Bläschen oder Vesikel unter der Zellmembran
Beschreiben Sie in Stichworten den Aufbau der tierischen extrazellulären Matrix und nennen
Sie drei Funktionen darin vorkommender Proteine
extrazelluläre Matrix -> Stützfunktion, Grundsubstanz / Puffer wo Zellen drinnen liegen und veranktert sind
Kollagen: Reißfestigkeit + Struktur
Elastin: Elastizität
Integrine: Reizübertragung Kanalproteine
Fibronectin: Adhäsion
Proteoglykane: Stabilität
Wie entsteht bei den Scyphozoa die Medusengeneration?
Stobilation: (asezuell): vorgefertigte Ephyra-Larven werden abgeschnürt
Ecdysis
Häutung
z.B Nemsanthelminthes
Leibeshöhlenverhältnisse
kein Coelom: acoelomat
Lückenräume zwischen den Bindegeweben entsprechen der primären LH
Scheincoelom: pseudocoelomat
flüssigkeitsgefüllte Raum zwischen Darm und körperwand entspricht der primären LH
Aschelminthes = Nemanthelminthes
Echtes Coelom: coelomat
Jeder Hohlraum, der von einem Epithel mesodermalen Ursprungs umhüllt ist
ab Annelida
Eutelie
Zellkonstanz
Nach der Entwicklung bleibt die Zellzahl konstant. Neue Zellen werden nicht durch Zellteilung erzeugt, sondern vorhandene Zellen wachsen durch Vergrößerung.
Nemanthelminthes
Cycloneuralia
Nervenring umgibt Pharynx
-> Nematoda, Nematomorpha
Ionenregulationsorgan Nematoda
Ascaris-H-Zelle
Entwicklung/ Evolution des Parasitismus bei Nematoda
saprozoisch (Fäulnisfresser)
Nematode lebt in Regenwurm ohne Nahrungsaufnahme als Dauerstadium, wenn Wirt stirbt: Ernährung vom Kadaver
Fakutativ parasitisch
Larven leben saprozoisch und können sich
vollständig entwickeln.
Können sich bei ungünstigen Bedingungen aber
auch in Schnecke einbohren und als Dauerlarven
über Haut Nahrung aufnehmen;
Obligatorisch parasitisch:
Alters- o. Jugendstadium muss in einem Wirt leben;
die anderen Stadien leben und fressen außerhalb.
Alle Stadien im Wirt, aber Eientwicklung (O2-Bedarf)
nur außerhalb möglich. Eier also nach draußen.
Auch Embryo entwickelt sich im Wirt.
parasitische Nematoden
Trichinella
Ascaris
Medinawurm dracunculus medinensis
Wucheria bancrofi
Onchocerca volvulus: Flußblindheit
Viviparie
lebende Junge zur welt
Medinawurm
Viviparie: Larve in Wasser
von krebsen aufgenommen -> Häutung
Aufnahme der Krebse über Trinkwasser
Dünndarm -> Unterhautbindegewebe -> Geschwür + Wurm platzt -> Larven in Wasser
nematomorpha: LH gefüllt von …
Parenchym
Priapula
Priabswürmer-> Nematomorpha
räubersich in Benthos
Längs- und ringmuskulatur
Gordius aquaticus
Priapula -> Nematomorpha
-> im wasser
Bohrapparat in Insekten bohrend
Leben in LH des wirtes
Wichtige Kennzeichen der
Nematoda
- Darm primär mit After
- Leibeshöhle ist Pseudocoel
- Keine omnipotenten Zellen
→ vegetative Vermehrung fehlt
→ Eutelie (= Zellkonstanz) mit
determinierter Entwicklung
Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem ekto- und einem entolecithalen Ei und benennen Sie je ein
Beispiel.
Ektolecithales Ei:
- zusammengesetztes Ei, Dotter nicht im Plasma der Zygote
endolecithales Ei:
dotter im Plasma der Eizelle enthalten
Mollusca, Huhn
Enterocoelie
Enterocoelie bezeichnet die Bildung des Mesoderms durch Aussackungen des Urdarms (Archenteron), die sich später abschnüren und das Mesoderm und das Coelom bilden.
Deuterostomier
Bildung des Mesoderms durch Spaltung oder Schizogenese innerhalb der Zellmassen.
Spiralia z.B Annelida
Wie entsteht das Mesoderm bei den Plathelminthes und in welcher Form liegt es in der Leibeshöhle vor?
spiralfurchung-> schizocoelie
Bindegewebe: Parenchym + Flüssigkeit
acoelomat
Nennen Sie die drei Großgruppen der Plathelminthes sowie vier Merkmale, die diese gemeinsam haben.
turbularia
trematoda
cestoda
Merkmale:
längs-/ rings- /transversalmuskeln
nur Mundöffnung, keine Afteröffnung
Celebralganglien
Welche augen haben Plathelminthes?
Pigmentbecheraugen
-> invers: Licht-> Nerven und Zellkörper durchlaufen -> Rhabdomere
Panarthropoda
übergeordnete Gruppe innerhalb der Ecdysozoa
beinhaltet:
Onychophora (Stummelfüßer)
Targidraga (Bärtierchen)
-> Mixocoel: vereinigung primärer und sek. LH durch Auflösung des Coelothels
Onychophora:
Stummelfüßer
repräsentiert ursprüngl. Arthropoda
Blasenaugen
Tracheen Atmung
Anhydrobiose
Dauerzustand eines Organismus wobei es fast ganz austrocknet um extreme Umweltbedingungen zu widerstehen
Arthropodenmerkmale
(Synapomorphien)
Mixocoel
Extremitäten
Anatomie des dorsalen Herzschlauchs
(Autapomorphie)
Körperlange Wehrdrüsen mit Oralpapillen
unregelmäßige Büscheltracheen
Mundhaken (Kiefer)
spezielle segmentale bewimperte
Nephridialorgane
Tierstämme Ecdysozoa
Nematomorpha
Tierstämme Lophotrochozoa
Mollusca
Annelida
Was enthält das Opisthosoma der Chelicerata?
Verdauungsorgane
Kreislauforgane
Respirationsorgane
Fortpflanzungsorgane
Blutgefäßsystem der Chelicerata
offen -> Hämolymphe
Atmungsorgan Xiphosura
Buchkiemen
Was hat Aranea konvergent zu Insektentaillie?
Petiolus -> Beweglichkeit
Aranea = Webspinnen
Welche Chelicenstellungen gibt es
labidognath -> seitliche Bewegung (bleiben klein)
orthognath -> von unten nach oben (werden groß)
Was dient der Pseudoscorpiones der Druckwarnehmung?
Trichobothrien: Tasthaare, Fkt bei Beutefang
Arachnida eingeteilt in
Arachnida (eigentliche Spinnentiere)
Scorpiones
Aranea (Webspinnen)
Pseudoscorpiones
Opiliones (Weberknechte)
Acari (Milben)
Taxon Panarthropoda
3 Gruppen:
Onychophora
Tardigradee (Bärtiere)
> Segmentiert
> Cuticula
> paarige Anhänge
> Ecdysis (häutung)
> offenes Kreislaufsystem -> Hämolymphe
Bei Insecta und Crustacea sind komplexaugen umgewandelt zu
Mandibeln
Mandibulata
Crustacea
Insecta
Myriapoda
Retinulazelle
Mandibulata:
-> bestandteil der Retina (Netzhaut)
-> speziallisierte Zellen in den Augen, Lichtwahrnehmung
Bauformen von Komplexaugen:
Appositionsauge
Rhabdomen direkt an Kristallkegel angeschlossen
Erzeugt ein scharfes Bild durch unabhängige Sammlung von Licht
Gut für die Bildschärfe geeignet
-> gut bei viel Licht
Superpositionsauge
Rhabdom weit von dioptrischen Apparat entfernt
-> Lichtempfindlcher
-> Abbildungsfehler
Crustacea + Nachtaktive Schmetterlinge
Spinnwarzen Anordnung
bei Aranea
Ecribellat -> kein Cribellum
-> klebrige Seide
Cribellat -> mit siebplatte (Cribellum)
-> seide fein, wollig, nicht klebrig
Larve Crustacea
+Fortbewegung
+Ernährung
Nauplius Larve
filtrierer
fortbewegung: Schwimmt mit Mandibeln
Anamerie
Larve noch nicht volle Segmentzahl
-> Nauplius-Larve
<-> Epimerie
Epimerie
alle Segmente schon im larvalen Stadium angelegt
Crustacea unterteilt in
Entomostrace (niedere Krebse)
Malacostraca (höhere Krebse)
Malacostraca
Augen
(Malacostra: höhere Krebse)
Nephridien
Entomostraca
augen
Atmung
Entomostraca = niedere Krebse
Cyclopenauge
keine Kiemen -> Oberflächenatmung
Malacostraca: ursprüngliche vs. überformte Körpergliederung
ursprünglich:
Cephalon
Thorax
Pleon
überformt:
Cephalothorax
Peraeon
Carapax
(bei crustacea)
harter, schützender Teil des Exoskeletts, überdeckt kopf + thorax
Branchiopoda
(crustacea)
Anostraca
Cladocera : wichtiger Planktonbestandteil
Crustacea ernährungsform
Suspensionsfresser
Astacus
Flusskrebs
Chelichera
1 paar Metanephridien an Basis 2. Antenne und 1. Maxille
Atmung : klein: Carapax, groß: Carapax+Kiemen
Peracarida: Isopoda
Asseln
Tracheenlungen anstatt Kiemen
Abwandlungen Spaltbein
Chela: (Zange/Schere)
Euchela: stark ausgeprägte, robuste Scherenfinger
Subchela: präzise Greifbewegungen -> kleinere Krebstiere
Klasse von Arthropoda
Diplopoda Tausendfüßler
Chilopoda Huntertfüßler
Exkretionssystem Myriapoda
Malphigi-Gefäße
-> schlauchartige Ausstülpungen des Verdauungstraktes
Unterschied Diplopoda und Chilopoda
Chilopoda:
1+2. maxille vorhanden
1. Laufbein zu Beißwerkzeug umgebildet
Gonoporen am Hinterende
Diplopoda:
1. Maxillen verschmolzen
keine 2. maxillen
Gonoporen im 2. oder 4. Rumpfsegment
Aus wie vielen Segmenten bestehen jeweils die beiden Tagmata (Namen?) im
Grundplan der Arachnida? Benennen Sie für das vordere Tagma auch die dort
ansetzenden Extremitätenpaare!
Prosoma: 7 Segmente
1 Paar Pedipalpen (Sinnesorgane, Greifwerkzeug, bei männnchen modifiziert zu begattungsorgan)
1 Paar Cheliceren (Mundwerkzeug)
4 paar Laufbeine
was sind lepas und welche Larve haben sie ?
Lepas < Cirripedia (Entenmuscheln) < “Maxillopoda” < Crustacea
Larve: Cypris-Larve
Welche Flugmuskulatur-typen gibt es? wo kommen sie vor?
direkte Flugmuskulatur: Ansatz am Flügel
bei Libellen, Eintagsfliegen zum senken
bei anderen zum drehen der Flügel um Längsachse
indirekte Flugmuskulatur: Ansatz am Tergit
Transversal- und Dorsoversalmuskeln als Antagonist
hohe Frequenz
Apterygota
flügellose Insekten
Enthognatha
“innere Kiefer”
Insekten, bei denen die Mundwerkzeuge im Kopf eingebettet sind.
-> Mandibeln und Maxillen nicht sichtbar
-> Gliederantenne
Collembola (springschwänze)
Diplura
Protura
Flügelstellungen
Palaeoptera: starrflügel
Eintagsfliegen, Libellen
Neoptera: 2. Flügelgelenk
Antennenarten
Geißelantenne: Ectognatha
Gliederantenne: Entognatha
Insescta Mundwerkzeuge arten
orthopteroid (beißend-kauend
Schaben, Käfer
stechend-saugend
Stechmücken, wanzen
leckend-saugend
Bienen
saugend
Schmetterlinge
Insecta - Metamorphosetypen
Hemimetabola: ohne Puppenstadium, Larven ähneln Imagines - Häutung
Holometabola: mit Puppenstadium - vollständige Umwandlung, flügelanlagen nicht sichtbar
Hormone in der Insektenentwicklung (Holometabolie)
Gehirn schüttet PTTH aus -> PTTH gibt Signal zur Ecdyson-Herstellung
Ecdyson löst Häutung aus
JH löst produkt der Häutung aus.
JH verhindert Metamorphose
-> wenig JH: bei nächster Häutung entsthet Puppe
Unterschiede Entognatha und Ectognatha
Entognatha
Ectognatha
Gliederantennen
Geißelantennen
monocondyl (ein Gelenkfortsatz)
Mono- oder dicondyl
Tarsus gegliedert
Prätarsus mir kralle
Imaginalscheiben
Vorläufergewebe, die während der Metamorphose zu den neuen Strukturen der Imagines ( wie Flügel, Beine, antennen) differenzieren
-> schon Larval angelegt
-> flache, einschichtige Epithelien
5 Entwicklungsschritte innerhalb der Insecta
Entognath -> Ectognath (Mundwerkzeuge sichtbar)
Monocondyl -> dicondyl (ein zu zwei Gelenkfortsätze an Mandibeln)
apterygot -> Pterygot (Flügelentstehung)
Palaeoptera -> Neoptera (starrflügig zu 2 Flügelgelenken)
Hemimetabola -> Holometabola (Puppenstadium)
Deuterostomier: unterschied zu Protostomier
NS dorsal, Herzanlage ventral -> 180° Längsdrehung
After entwickelt aus Urmund
spät determinierte Radiärfurchung
Schizocoel
Coelom bildet sich aus spalten des Mesoderms
Enterocoel
bei Deuterostomiern
Coelem bildet sich aus Aussackung des Urdarms
Körpergliederung Hemichordata
ähnlich Echinodermata
Prosoma
Mesosoma
Metasoma
4 Merkmale der Chordata
Chorda dorsalis
Neuralrohr dorsal (Einfaltung des Ektoderms)
Kiemendarm
Ruderschwanz
Untergruppen der Tunicata
Ascidiacea (Seescheiden)
Appendicularia
Thaliacea (Feuerwalzen)
Stamm: Chordata
Kreislaufsystem Branchiostoma
Kein Herz -> sondern kontraktile Bulbilli
O2 Aufnahme über Haut ->nicht Kiemendarm!
was sind Somiten bei Branchiostoma
Somiten sind segmentale Ausstülpungen des Urdarmdaches
jeder Somit enthält ein echtes Coelom
Pädomorphie
Individuum ist im Larvenstadium Fortpflanzungsfähig
z.B Axolotl
Evolution der Vertebrata aus…?
Ascidien-Larve (Kaulquappen-Larve)
-> Pädomorphie
Synapomorphien der Vertebrata
inverses Linsenauge
Mehrschichtige epidermis
Neuralleiste
Aus was werden die Neuralleistenzellen gebildet?
und was bildeb Sie?
Knorpel
Odontoblasten (zähne)
Pigmentzellen
Wie heißt die Larve des Neunauges und wie Ernährt sie sich?
Ammoecoetes-Larve
eingegraben im schlamm - Mundöffnung entgegen der Stromrichtung
Synapomorphie der Wirbeltiere:
Wirbelkörper entstehen aus…
segmental angelegten Somiten
-> sklerotomzellen lagern sich an die Chorda an
Vertebratenschädel Knochen:
Bindegewebsknoche (Deckknochen):
Dermatocranium z.B Schädeldach
Ersatzknochen:
Neurocranium (schützt Gehirn und spezifische sinnesorgane
Viscerocranium z.B Kiefergelenk
gemeinsamkeiten Vertebrata und Branchiostoma
Dorsale Neuralrohr
Chorda dorsalis (bei Wirbeltieren ersetzt durch Wirbelsäule
Kiemendarm -> entwickelt sich bei Wirbeltieren nach embryonalen Phase zu anderen Strukturen
Postanaler Schwanz
-> ähneln Vertebrata im embryonalstadium.
z.B der Neunauge larve
Entstehung des primären Kiefergelenkes
das Kiefergelenk entwickelte sich aus den Mandibularbogen und besteht aus
Palatoquadratum + Mandibulare (bei knochenfischen)
Quadratum + Articulare (Knochenfische)
Welche Funktionen hat das Clitellum bei der Fortpflanzung der Clitellata?
Das Clitellum scheidet einen Kokon ab, der über das Vorderende geezogen wird. Dabei werden die Spermien aus dem Receptacula semini und die Eizellen aus den Eileiterausmündungen zusammengebracht.
-> äußere Befruchtung
Mehrschichtige Epidermis
Metamorphose bei Amphibien Änderungen:
Drüsenbildung in Epidermis
Umformung Kopfregion und Mundapparat
Darmrückbildung - und Neuformung
Verknöcherung des Skelettes
Schwanzdegeneration
Exkremitätenbildung
Stärkung der Augenmuskulatur
Wachstum Cerebellum (kleinhirn)
Degeneration der Kiemenbögen und Kiemen
-> Lungenenbildung
Umformung des Hämoglobins
Amniota
4 Kennzeichen
wasserundurchlässige Haut
Amniotenei
Atmung durch Expansion des Brustkorbes
keine metamorphose -> direkte Entwicklung
Wie heißt die Atmung bei Krokodielen?
Kürassieratmung
-> verschiebung der Bauchrippen beim Atmen um platz für Lunge zu schaffen
Synapsida
Anapsida
Diapsida
Gruppen innerhalb der Amniote, dia auf Schläfenfenster und Jochbögen zurückzuführen sind
Anapsida: keine Schädelfenster hinter den Augen (z.B Schildkröe)
Synapsida: eine Öffnun hinter den Augen (vorfahren der Säugetiere
Diapsida: 2 Öffnungen hinter den Augen (Krokodile, schlangen, vögel, etc
Helix pomotia
Weinbergschnecke
fingerförmige Drüsen
(bei Helix pomoita, Weinbergschecke)
sind für produktion eines Teils der Spermatophore zuständig
nenne wichtige morphologische Anpassungen der vögel an das fliegen (federn, Flügel zählen nicht )
Leichtbauweise des Skelettes
pneumatisierte Knochen: hohl, mit Luftsäcken verbunden
Fusion der Knochen: verschiedene Knochen miteinander verschmolzen z.B Schlusselbeine zu Gabelbein
Brustbein mit Carina
dort setzen kräftige Flugmuskeln an
Reduzierungen
fehlende Harnblase -> Harnsäure auscheiden, spart wasser
Einzelner Eierstock und Eileiter
große Augen
4 Schlüsselmerkmale Chordata
dorsales Neuralrohr
chorda dorsalis
muskulöser postanaler Schwanz
welche rolle spielt die 4-D Zelle in der keimesentwicklung bei spiralia
spielt Rolle bei differenzierung der Keimblätter, bildung des Coeloms durch Schizocoelie
welches Merkmal findet man nur bei den cranioten?
-> Ansammlung von Zellen, die sich beim Embryo im Dorsalbereich des sich schließenden Neuralrohres bilden
-> Neuralleistenzellen verteilen im ganzen körper, entwickeln sich zu verschiedenen Strukturen wie Zähne, einige Knochen und Knorpelelemente des Schädels, die Unterhaut dermis ,…
Die Schädelknochentypen der Vertebrata
Bindegewebsknochen: (Deckknochen)
Dermatocranium: z.B Schädeldach
Ersatzknochen: (knorpelige Strukturen verknöchern)
Neurocranium: schützt Gehirn und spezifische Organe
Viscerocranium: Derivate der Kiemenbögen, z.B Kiefergelenk
Abwehrsystem der Plathelminthes
Rhabditen: stäbchen die ins Wasser ausgestoßen werden
-> bilden klebrigen Schleim
-> Beutefang, Abwehr, Schutz
umwandlung zur Geschlechtsreife
Metagenese vs. Metamorphose
Metagenese: veränderung der Fortpflanzungsart innerhalb Organismusses. z.B Cnidaria asexuelle Polypen und sexuelle Medusen
Metamorphose: umwandlung eines Organismuses von einer Entwicklungsstufe in die nächste.
-> Holometabolie = vollständige Metamorphose
Nemanthelminthes, Tardigrada
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