Herzklappen
Ventile, die Blut nur in eine Richtung fließen lassen
passive Öffnung und Schließung
2 Segelklappen
Halteapparat aus Papillarmuskeln und Sehnenfäden
Mitralklappe
2 Segel
Trikuspidalklappe
3 Segel
2 Taschenklappen
Aorten- und Pulmonalklappe
jeweils 3 Taschen
Herzkranzgefäße
linker Hauptstamm teilt sich auf in LAD und RCX
LAD auch RIVA/ Vorderwandarterie
versorgt Vorderwand des linken Ventrikels, Septum und Herzspitze
gibt Diagonaläste ab
RCX auch LCX oder Seitenwandarterie
versorgt Seitenwand des linken Ventrikels
gibt Marginaläste ab
RCA auch Hinterwandarterie
versorgt Hinterwand des linken Ventrikels und rechten Ventrikel
teilt sich in Ramus interventricularis posterior und Ramus posterolateralis dester auf
Reizleitungssystem
Sinusknoten
primärer Schrittmacher
HF 60-80/ min
AV Knoten
sekundärer Schrittmacher
HF 40-50/ min
His Bündel
tertiärer Schrittmacher
HF 30-40/ min
Tawaraschenkel
Purkinjefasern
Herzzyklus elektrisch
Wellen und Zacken im EKG stellen immer Spannungen, also versch. Ladungszustände in versch. Herzregionen, dar
Herzzyklus mechanisch (systolisch)
Systole
Annspannungsphase
alle Klappen geschlossen
Ventrikel kontrahieren sich
Druckanstieg in den Ventrikeln
Austreibungsphase
Taschenklappen öffnen sich passiv
Segelklappen bleiben geschlossen
Ventrikel kontrahiert sich weiter
Blut wird in Lungen-/ Körperkreislauf gepumpt
Herzzyklus mechanisch (diastolisch)
Diastole
Entspannungsphase
Taschenklappen schließen passiv
alle Klappen sind geschlossen
Ventrikel entspannen sich
Druckabfall in den Ventrikeln
Füllungsphase
Segelklappen öffnen sich passiv
Blut fließt passiv von Vorhöfen in die Ventrikel
am Ende kontrahieren die Vorhöfe kurz
Vorlast
enddiastolische Wandvorspannung, Vordehnung der Muskelfasern
Vorlast niedrig bei Volumenmangel, Blutung, Cavakompression
Vorlasten senken bei Lungenödem
Vorlast hoch bei Rechtsherzinsuffizienz
Nachlast
benötigte Wandspannung, um das Ventrikelvolumen gegen Aortendruck auszuwerfen
Sympathikuswirkung am Herzen
Fasern an Vorhöfen und Ventrikeln
Transmitter
Adrenalin
Noradrenalin
über beta- Rezeptoren vermittel
Wirkung
positiv chronotrop ( Frequenz hoch)
positiv inotrop (Kraft hoch)
positiv dromotrop (AV- Überleitungszeit hoch)
PArasymapthikuswirkung am Herzen
Fasern an Vorhöfen
über Acetylcholinrezeptoren vermittelt
negativ chronotrop
negativ dromotrop
Kardiologische Anamnese - AP
Angina Pectoris?
typische AP
retrosternal
belastungsabhängig
Rückgang in Ruhe
atypische AP
nur 2 von 3 o.g. Kriterien
instabile AP
neue AP
Zunahme der Schwere, Dauer, Häufigkeit
Ruhe AP
belastungsabhängige Schmerzen in Bauch, Rücken, Arme, Hals
kardiologische Anamnese - Dxspnoe
Belastungsdyspnoe vs. Ruhedyspnoe
Einteilung in NYHA 1-4
kardiologische Anamnese - Husten/ Auswurf?
Tageszeit?
Aussehen?
blutig
weißlich
gelb/ grünlich
fleischwasserfarben
kardiologische Anamnese - Palpitationen
regelmäßig/ unregelmäßig
schnell vs. langsam
Beginn, Ende, Dauer
welche Situationen, Trigger?
kardiologische Anamnese - Schwindel
Drehschwindel
Schwankschwindel
welche Situationen/ Trigger?
kardiologische Anamnese - Synkopen
echte Synkopen?
Situation? Hergang?
Prodromi?
kardiologische Anamnsese - CVRF
aHT
DM
Rauchen
Hypercholesterinämie
positive Familienanmnese
kardiologische Anamnese - CV Vorerkrankungen
KHK
Vitien
Bypass OP
Herzinsuff
HRST
kardiologische Anamnese
AP
Dyspnoe
Husten/ Auswurf
Palpitationen
Schwindel
Synkopen
CVRF
CV Vorerkrankungen
kardiologische Untersuchung
Inspektion
Aszites
Zn. Thorakotomie
periphere Ödeme
Halsvenenstauung
Uhrglasnägel
Akrozyanose
Rauchen?! Fingernägel?!
Auskultation
1. Herzton
2. Herzton
Systolikum
Diastolikum
Sinusrhythmus
regelm. P-Wellen mit normaler Frequenz
P-Wellen poositiv in 2, 3, aVF
auf jede P-Welle folgt mit gleichm. Abstand ein schmaler QRS Komplex (<100ms)
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