ABC

• Im Grundgesetz Art.71 —> Der Bund ist für die Verteidigung und den Bevölkerungsschutz zuständig, konkretisiert im Zivil- und Katastrophenschutz.

• Im Rahmen der Auftragsverwaltung werden den Ländern Aufgaben übertragen:

  • Katastrophenschutz (ABC-Gefahrenabwehr)

  • Brandschutz

  • Allgemeine Hilfe

• Primär Aufgabe des Bundes

• Schutz der Bevölkerung durch nicht millitärische Maßnahmen vor Kriegseinwirkung und der Beseitigung und Minimierung von Schäden daraus.

• Im Verteidigungsfall müssen die Einheiten des Kat-Schutzes zum Schutz der Bevölkerung den Bund unterstützen —> Im Gegenzug unterstüzt der Bund die Länder im Katastrophenfall

• Regierungspräsidium/Bezirksregierung —> Emissionen in Luft und Boden, Strahlenschutz, Kampfmittelräumdienst

• Gesundheitsämter —> Krankheiten und Infektionen für Menschen

• Veterinäramt —> Krankheiten oder Infektionen für Tiere

• Unter Wasserbehörde —> Bei Verschmutzung von Gewässer und Grundwasser

• Straßenbehörden und Polizei —> Sicherheit von Verkehrsflächen

• Ordnungsamt —> Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Eigentum

• Abfallbehörden —> Entsorgung

• Schutzkleidung Form 1

  • PSA und PA mit Kontaminationsschutzhaube

• Schutzkleidung Form 2:

  • Spitzschutz/Kontaminationsschutzanzug mit PA

• Schutzkleidung Form 3:

  • CSA Vollschutz

• Inkorporation: Aufnahme in den Körper (auszuschließen)

• Kontamination: Verunreinigung von Oberflächen (zu vermeiden)

• Gefährliche Einwirkung von Außen: Strahleneinwirkung (so gering wie möglich zu halten)

  
  

• Gefahrenbereiche erkunden und absperren

• Menschen in Sicherheit bringen

• die Schadenausbreitung verhindern

• durch Strahlungsenergie

• mechanische Energie (Explosion, Druck, Schall, umherfliegende Teile)

• Radioaktive Strahlung

  • Gamma- und Neutronenstrahlung

  • Alpha und Beta Strahlung

• Elektromagnetische Felder mit größerer Leistung

  • Röntgen und Radarstrahler

  • Ultraviolett- und Wärmestrahlung

  • Laser

• Gefahrengruppe

  • 1

  • 2

  • 3

Die Gefahrengruppen gibt es jeweils für den A, B und C Bereich

• Gefahrengruppe 2

• Gefahrengruppe 3

• Filtergeräte

• Isoliergeräte

• Filtergeräte müssen auf die Art und die Konzentration des Schadstoffes abgestimmt sein

• EIn ABEK2-P3 ist allgemein geeignet

• maximal 30 Minuten, auch wenn das Gerät längere Zeit halten würde

1:

• gegen Kontamination mit festen Stoffen

• eingeschränkter Spritzschutz

2:

• gegen Kontamination mit festen Stoffen

• begrenzt gegen Kontamination mit flüssigen Sotffen

• eingeschränkt gasdicht

3:

• Kontamination mit festen und flüssigen und gasförmigen Stoffen

• Gegen Hitze

• ABEK2-P3 Filter

• Einmalschutzanzüge

• EX-Gefahr

  • Explosimeter

• sonstige Gefährliche Gase

  • Prüfröhrchen, Chip-Messgerät)

• gefährliche feste und flüssige Stoffe

  • PH-Wert Indikatoren, Spürpulver,Papier)

• gefährliche Strahlung

  • Dosisleistungswarngerät, Dosiswarner, Teletectorsonde

• Sauerstoffgehalterkundung

  • Eingas/Mehrgasmessgerät

• eigene Wahrnehmung

• Informationsquellen (Fahrer, fachkundige Person, Begleitpapiere, Kennzeichung

• Gefahrstoffnachweis an der Einsatzstelle

• Stufe 1: Sofortinformation (Gefahrzettel, Feuerwehrpläne)

• Stufe 2: Kurzinformation (Betriebsanweisungen, Sicherheitsdatenblätter, Begleitpapiere)

• Stufe 3: detallierte Informationen (Datenbanken, Nachschlagwerke)

• Stufe 4: Experteninformation (Spezialisten, besondere Gefahrguteinheiten)

• Atmosphäre

• Gewässer

• Verschleppung

• Die Freisetzung und Ausbreitung von Gefahrstoffen mit geeigneten Mitteln verhindern

• Fahrzeuge müssen einsatzfähig und ungefährdet bleiben

• möglichst mit dem Wind anfahren

• Auf Windrichtungen achten

• Auf Senken achen —> Abhängig vom Gefahrstoff

• Auf Gefälle und Gelände achten

• Fahrzeuge nicht im Gefahrenbereich aufstellen

50 Meter

• Gefahr erkennen

• Absperren

• Menschenrettung

• Spezialkräfte nachalarmieren

• Verhaltensanweisung an gefährdete Personen

• Dekon vorbereiten

• Brandbekämpfung vorbereiten und sicherstellen

• Infos über den Gefahrstoff einholen

• Fachkundige person?

• Behörden informieren

• Stellfläche für nachrückende Kräfte bedenken

• Gefahrenbereich 50M

  • nur für erforderliche Einsatzkräfte unter entsprechender Schutzausrüstung

• Absperrbereich 100m

  • Aufstell- und Bewegungsflächen für Feuerwehr und Rettungsdienst

• Windrichtung

• Verdachtsbereich mit einbeziehen

• Bereiche den genaueren Erkenntnissen anpassen (Gebäude o.ä.)

• Explosionsgefahr?

• Grobreinigung von Einsatzkräften und Schutzkleidung, anderer Personen und Geräte

Dekon Stufe 1:

• Sofortdekontamination —> Schnellstmögliche Dekon von Perosnen, ist sofort von der ersten Einheit sicherzustellen, Sicherstellung durch jede Feuerwehreinheit möglich

Dekon Stufe 2:

• Standartdekontamination —> planmäßig bei jedem ABC Einsatz unter PSA, spätestens 15 Minuten nach PA Anatmung sicherzustellen, Verletztendekontamination

Dekon Stufe 3:

• erweiterte Dekontamination —> Bereitstellung von Warmwasser, bei größerer Anzahl von Verletzten, bei starker oder schwerlösbarer Verschmutzung

• Ab dem Einsatz des 1.Trupps

• Gefahrengruppe 2 und 3

• Windrichtung, Lage auf Windzugewandter Seite

• Lage außerhalb des Gefahrenbereichs

• gute Erreichbarkeit

• Gute ver- und entsorungsmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)

• Topografie beachten

• Schwarz und Weißbereich

• 15 minuten nach dem ersten Anatmen eines PA´s

• überschreitung der dreifachen Nullrate im A-Einsatz ist die person kontaminiert

• Kontaminationsfreiheit kann nur eine Fachbehörde feststellen

• höchstens lauwarm duschen, damit die Poren sich nicht öffnen

• Schadstoffe auf der Haut umgehend entfernen und nicht verteilen

• Kontaminierte Kleidung wird im Schwarzbereich abgelegt und im Weißbereich gegen neue getauscht

• Bei Verdacht auf Kontamination/Inkorporation: Person registrieren und einem Arzt vorstellen

• Lebensrettende Sofortmaßnahmen vor Dekon

• Eigenschutz ist auch bei Sofortmaßnahmen zwingend zu beachten

• vermuteter Stoff

• Größe der Kontaminierten Fläche

• Grad der Kontamination

• Dauer der Einwirkung

• getroffene Maßnahmen der Dekon

• Transportfähigkeit der geräte soll hergestellt werden

• verpacken und Kennzeichnen

• Reaktion zwischen Einsatzgerät und Gefahrstoff soll verhindert werden

• Fremde Geräte verbleiben im Gefahrenbereich

• Gefahrenbereich festlegen

• Erkundung der Einsatzstelle außerhalb des Gefahrenbereichs

• Verbindung zu fachkundigen Personen herstellen

• Veratnwortung über betreten des Gefahrenbereichs, Anlegen der PSA und veranlassen geeigneter Dekon

• Nachalarmierung

Ein ABEK2 P3 Filter

• Atome sind Bausteine fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe. Sie bestehen aus einem Atomkern und einer Atomhülle

  • Aufbau eines Atoms:

    • Atomkern:

      • enthält die gesamte positive Ladung (Protonen) des Atoms

      • enthält Neutronen

      • enthält fast die gesamte Masse des Atoms

    • Atomhülle

      • enthält die gesamte negative Ladung (Elektronen) des Atoms

Wortherkunkt: atomos =unteilbar

• Besteht aus zwei Bausteinen:

  • Protonen: positive Ladung

  • Neutronen: ungeladen und elektrisch neutral

• Wenn im Atomkern genauso viele protonen, wie Elektronen in der Atomhülle vorhanden sind

• ein elektrisch geladenes Teilchen

• besitzt weniger oder mehr Elektronen als Neutronen

• Das Gleichgewicht zwischen Protonen und Elektronen ist damit gestört

• Ordnungszahl entspricht der Protonenzahl

• Neutronenzahl: entspricht der Anzahl der Neutronen

• Massenzahl:

  • Summe aus Kernladungszahl und Neutronenzahl

  • gibt die Masse des Atoms an

• ordnet alle bekannten Elemente nach steigender Ordnungszahl

• chemisch ähnliche Elemente stehen in Spalten untereinander

• Sind Atome, deren Atomkern:

  • die gleiche AQnzahl von Protonen (gleiche Ordnungszahl), aber

  • eine verschiedene Anzahl von Neutronen (unterschiedliche Massenzahl)

• enthalten

Trotz unterschiedlicher Massenzahl stellen sie das gleiche Element dar

• Deuterium (²H)

• Tritium(³H), radioaktiv

• Ist das Maß, zur Angabe der Schutzwirkung verschiedener Materialien gegen Gamma Strahlung.

• Gibt die Schichtdicke an, die die Intensität eines Strahlenbündels halbiert

  • 1. Halbwertsschichtdicke = 1/2 Strahlungsintensität

  • 2. Halbwertsschichtdicke = 1/4 Strahlungsintensität

  • 3. Halbwertsschichtdicke = 1/8 Strahlungsintensität

  • 4. Halbwertsschichtdicke = 1/16 Strahlungsintensität

• Die Aktivität gibt die Stärke einer radioaktiven Strahlung an, d.h. die Anzahl der Kernzerfälle in einer bestimmten Zeit

SI-Einheit: Becquerel (Bq): 1Bq= 1Zerfall pro Sekunde (Aktivität)

Aus dem Sender, dem radioaktiven Stoff geht eine Aktivität aus (Bq) und wirkt auf dem Menschen, den Empfänger, mit einer Dosis (Einheit: Sievert,Sv)

• Die Halbwertszeit gibt die Zeit an, in der die Hälfte eines Radioaktiven Stoffes zerfällt

• Die Zerfallgeschwindigkeit gibt die Zerfälle pro Zeit an

• Die Strahlung nimmt mit dem Abstand zum Quadrat ab.

• Bei einem Abstand von 3m beträgt die Strahlung lediglich 1/9

• IA:

  • offene und umschlossene Strahler—>Gesamtaktivität überschreitet das 10^4- Fache der Freigrenze nicht

  • umschlossene Strahler, deren Gesamtaktivität das 10 hoch 7 Fache der Freigrenze nach Strahlenschutzverordung nicht überschreitet

• IIA

  • Bereiche mit radioaktiven Stoffen, deren Gesamtaktivität größer als das 10^4 Fache der Freigrenze und nicht größer als das 10^7 Fache ist

• IIIA

  • Bereiche mit radioaktiven Stoffen, deren Gesamtaktivität das 10^7 der Freigrenze übersteigt

• Aktivität liegt vor, wenn ein mehrfaches der Freigrenze nach StrlSchV überschritten worden ist

• IIA: mindestens Schutzkleidung Form 1 (Kontaminationsschutzhaube)

  • Isoliergeräte

• IIIA: Schutzkleidung Form 2 oder 3

• auf 25 Mirkosievert

Aus- und Fortbildung

• 1mSv/Jahr

Schutz von Sachwerten

• 20mSv/Einsatz und Jahr

Schutz von Menschenleben oder Gesundheit

• 100mSv/Einsatz und Jahr

Menschenrettung, vermeidung schwerer Gesundheitsschäden/Katastrophen

• 250mSv/Einsatz und Leben —> in Ausnahmefällen 500 mSv

Hinweis: Sofern im Einsatz eine effektive Dosis von 100mSv überschritten werden kann, dürfen nur Freiwillige eingesetzt werden. Info durch den EL vor jedem Einsatz erforderlich.

• Abstand halten

• Aufenthaltsdauer begrenzen

• Abschirmung nutzen

• Abschalten der Strahlungsquelle

• Atem- und Körperschutz nutzen

• Beginn der Überwachung unmittelbar nach der Ausrüstung des Trupps

• Abschätzung der zu erwartenden Dosis

• Festlegung von zeeitbeschränkungen/Mindestabständen

• Nullrate mit Kontaminationsnachweisgerät messen

• die Eigenschaft instabiler Atomkerne, sich spontan in andere Atomkerne umzuwandeln un dabei ionisierende Strahlung auszusenden

• Alpha, Beta, Gammastrahlung

Alpha Beta Gamma

• Personendosimeter

• Kontaminationsnachweisgerät

• Dosiswarngerät

• Dosisleistungswarner

• Teletector Sonde

• Dosisleistungswarngerät

• amtliche Dokumentation der aufgenommenen Personendosis

• Prinzip der fotographischen Schwärzung

• Möglichkeeit der Messungn von Gammastrahlung

• unter Schutzkleidung im Brustbereich tragen

• spüren Radioaktive Teilchen auf

  • zur Überprüfung von Kontamination mit radioaktiven Gefahrstoffen von Person und Material

  • Anzeige: Impulse pro Sekunde

• regisitriert die aufgenommene Dosis und warnt den Träger bei erreichen des einsatzbezogenen Wertes

  • Bei Schhutzform 1 und 2 über der Kleidung bei Schutzkleidung Form 3 im inneren des Anzugs

• Umschalten der Warnschwellen nur mit Absprache

• messung ortsbezogener Gammadosisleistung

• Messung einer Dosisleistung erfolgt pro zeiteinheit

• In verbindung mit dem Dosisleistungsmessgerät

• —> für möglichst großen Abstand

Zur Festlegung des Gefahrenbereichs, warnt bei Erreichung des eingestellten Grenzwertes

—> bei Erreichung der eingestellten Gammadosisleistung von 25 Mikrosievert pro Stunde wird ein Warnton abgegeben

Die Infektionsrisiken

• Verbreitung verhindern

• Schleusen nur nach Rücksprache mit fachkundigen personen deaktivieren

• Türen und Fenster nur öffnen, wenn nötig

• Behälter, verpackungen und Schränke nicht öffnen

• Einsatzstelle über Schleuse betreten und verlassen

Dekon Stufe 1 = Sofort Dekon

• kontaminierte hautpartien schnell desinfizieren

• Einwirkzeit beachten

• bei Kontaminationsverdacht einem Arzt vorstellen

Dekon Stufe 2 -Standart Dekon (Gefahrengruppe 2)

• Desinnfektion der Schutzkleidung

• Einwirkzeit beachten (C-Dekon)

• Reinigungsflüssigkeit auffangen

Dekon Stufe 3- erweiterte Dekon (Gefahrengruppe 3)

• wie Stufe zwei nur mit geeigneter Sonderausstattung Dusche und Zelt

• Anwendung ab Gefahrengruppe 3

• Flüssigkeiten auffangen

Merke: Infizierte Personen oder Personen mit Verdacht auf Infektion der RG 4 —> weitere Maßnahmen nur über das Gesundheitsamt oder das überregionale Kompetenzzentrum

• CO2

• nur nach Rücksprache mit einer Fachkundigen Person

• Inkorporation

• Kontamination

• gefährliche Einwirkung von Außen

• Entzüdung

• brandausbreitung

• Explosion

• Umweltschäden

• IC: Einsätze die mit Standartmitteln eines Löschzuges abgearbeitet werden können

  • Huashaltschemikalien bis zu 1000kg

• IIC: Einsätze, die eine zusätliche Sonderausrüstung erfordern

  • über 1000kg

• IIIC: Einsätze, die nur mit Sonderausrüstungund zusätzlicher Fachberatunf bewältigt werden können

  • sehr große Mengen

• ADR: Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung geährlicher Güter auf der Straße

• RID: Regelung zur internationalen beförderung von gefährlichen Gütern im Schienenverkehr

• GGVSEB: Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn, Binnenschifffahrt

• 0-4

• 4 Geringe gefahr, 0 hohe gefahr

• größere Mengen Explosivstofe

• bei millitärischer Munition

• große Menge druckverflüssigte gase unter brandeinwirlung

• mit Nachweisgeräten zur Konzentrationsbestimmung

• tiefgekühltes verflüssigtes Gas mit erstickender Wirkung

• mit Wasser reagierender, flüssiger Stoff, entzündbar

pyrophorer flüssigr Stoff, der gefährlich mit Wasser reagiert

entzünbarer fester Stoff, der mit Wasser reagiert und entzünbare gase bildet

entzünbarer fester Stoff, der sich bei erhöhter tempratur im geschmolzenen Zustand befindet

entzünbares organisches Peroxid

90: umweltgefährdende Stoffe

99: verschiedene gefährliche Sotffe im erwärmten zustand

• anstekcungsgefährlicher Stoff

• grün: Wasser

• Rot: Wasserdampf

• Grau:Luft

• Blau: Sauerstoff

• Gelb/rot: brennbare Gase

• Geld/Schwarz: nicht brennbare Gase

• Orange: Säuren

• Violett: Laugen

• Braun/Rot: brennbare Flüssigkeiten und Feststoffe

• Braun/Schwarz: nicht brennbare Flüssigkeiten und Feststoffe

• weiß: Sauerstoff

• Kastanienbraun: Acetylen

• Dunkelgrün: Argon

• Scharz: Stickstoff

• Braun: helium

• Leuchtend grün: Xenon, Krypton,Neon

• Rot: z.B. Wasserstoff

Transport-Unfall-und Hilfeleistungssystem

—> Zusammenschluss von Werkfeuerwehren der Chemieindustrie aus Deutschlandd und Österreich

TUIS 1: Beratung per telefon

TUIS 2: Beratung am Unfallort

TUIS 3: technische Hilfe am Unfallort

von 0-4, je höher die Zahl, desto höher die Gefahr

Rot: Brandgefahr von 0-4

Blau: Gesundheitsgefahr

Gelb: Reaktionsgefahr

Weiß: besondere Anweisungen

• Beim Transport von Flüssigkeiten

Höchstzulässige Oberflächen Tempetraturen der Geräte

T1: 450°C

T2: 300°C

T3: 200°C

T4: 135°C

T5: 100°C

T6: 85°C

• Methan CH4

• Sauerstoff

• Kohlenmonixid

• Schwefelwasserstoff

• Blausäure

• Schwefeldioxid

• Ammoniak

• Chlor

• Kohlendioxid

Messgeräte erlauben zudem die Überwachung des Explosionsbereiches

• Gasprüfröhrechen können mithilfe einer Gasspürpumpe gasförmige Stoffe nachweisen

• Geräte außerhalb des gefahrenbereichs Betriebsbereit machen

• beim Messen auf die Luftvergleichszahl achten

  
  

• Stoffspezifsicher Schwellenwert der Feuerwehr

• oberhalb des ETW sind geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen, im Zweifel ist Atemschutz zu tragen

• Unterhalb des ETW wird die Leistungsfähigkeit bei Einsatzkräften bei vierstündiger Arbeit nicht beeinträchtigt

Der Einsatztoleranzwert ist die höchstzulässige Konzentration eines Gases, Dampfes oder Schwebstoffes in der Luft, der während eines Einsatzes ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen aufgenommen werden darf.

• stoffspezifischer Schwellenwert

  • höchste Konzentration eines bestimmten Stoffes, der bei Arbeitnehmern mit einer 40 Stunden Woche keine gesundheitlichen Schäden verursacht

• Stufe 1: Sofortinfo (Gefahrzettel, FW-Pläne)

• Stufe 2: Kurzinformation (Begleitpapiere, Datenblätter)

• Detallierte Information (Datenbanken, Bücher)

• Experteninformation (Spezialisten)

• Nassdekon - Oberflächenreinigung, aufbringen und Einwikren, ggf, mit Reinigunsmittel

• Trockendekon - Oberflächenreinigung ohne Flüssigkeiten —> Absaugn, Abklopfen

• Sport Dekon- schnelle Grobreiniung einzelner Körperteile

• Bei jedem Einsatz mit Schutzkleidung Form 2 und 3

• spätestens 15 min nach Anatmung des ersten PA-Gerätes

• Weiß- Kategorie 1 - Dosisleistung an der Verpackung unter 5 Mikrosievert pro Stunde

• Gelb kategorie 2 - Transportkennzahl unter 1 - Dosisleistung an der Verpackung unter 500 mikrosievert pro Stunde, Dosisleistung in 1 m Entfernung unter 10 Mikrosivert pro Stunde

• Gelb Kategorie 3 - Dosisleistung an der Verpakcung unter 200 Mikrosivert pro Stunde, Dosisleistung in 1m Abstand unter 100 Mikrosivert pro Stunde, Transportkennzahl unter 10

TKZ x10 = Äquivalentdosisleistung in 1m Entfernung von der Oberfläche der INTAKTEN Verpackung

• Pflanzenschutzämter

• Forstamt

• Bergbauamt

• Amt für Gewässerschutz o.ä.

• Nein, da nicht Gasdicht und Chlor über die Haut aufgenommen wird

• Zug

• Sicherung der EST; Gefahrenabwehr, Dekon, Doku

• Gefahrenbereich 50m

• Absperrbereich 100m (polizei)

• BIO 1: PSA ausreichend, Verhaltensregeln beachten

• BIO 2: PSA + Form 1 - Kennzeichnung empfohlen

• BIO 3: Kennzeichnung bei 3 empfohlen, bei 4 Pflicht

• Gesundheitsbehörde, Desinfektor, sachkundige Person

• Inkorporation ausschließen

• Kontamination vermeiden und so gering wie möglich halten

• Kontaminationsverschleppung und Einwirkung von Außne verhindern

• Zone 0: städnig zündfähige Atmonsphäre in anks oder Fässern

• Zone 2: selten zündfähige Zone

• Zone 20-22 mit Stäuben

• GAMS 50/100

• Abschätzen (Händische Keule, Schablone)

• Eingrenzen (MET)

• Berechnen (Programme)

Erst warnen, dann entwarnen

• Tropfleckagen = 1L/min

• Flansch leckagen (je mm Nennweite 1l/min)

• Leitungsabrisse (Fingerdick 150l/min/ Armdick 1500 l/min)

10

• 1Gbq erzeugt in 1m Abstand eine Dosisleistung von 1mSv/h

technische Prozesse, die mithIlfe von Mikroorganismen, Zellen und Enzymen ablaufen bsp. Abwasserreinigung

• gezieltes Isolieren, verändrn und übertragen von erbinformation

Mikroorganismen, zellkulturen oder Endoparasiten, die den Menshen durch Infektionen o.ä. gefährden

• dienen zur Einschätzung der Gefahr für die allgemeine Bevölkerung

AEGL 1: unwohlsein der Bevölkerung

AEGL 2: irreversible Gesundheitsschäden

AEGL 3: lebensbedrohliche gesundheeitseffekte

Zusammensetzung verschiedner Werte (AEGL o.ä) auf eine Stunde bezogen

—> PAC 2-Wert - beschreibt die Grenzwerte, ab wann irreversible Schäden zu erwarten sind

• ermöglicht den Transport gefährlicher Güter in geringen Mengen ohne die Kennzeichnung durch Warntafeln und ohne ausführliche Eintragungen in den Beförderungspapieren

• Gekennzeichnet von 0-4

• Gefährlichkeit nimmt von 0 nach 4 ab

• Jede Beförderungskategorei bekommt bezogen auf die 1000 Punkte Regel einen Faktor

• Dieser Faktor wird mit der Menge des vorhandenen Stoffes multipliziert

BK 3 und 4 —> Faktor 1

BK 2 —> Faktor 3

BK 0 und 1 —> Faktor 50

Menge x Faktor —> unter 1000 nicht Kennzeichnungspflichtig

• Stufe 1: 10 min örtl. Hilfe —> durch die Gemeinde selbst

• Stufe 2: 20 min überörtl. Hilfe —> durch andere Gemeinden

• Stufe 3 30 min überörtl —> durch Landkreise

• Explosionsgefahr, Atemgifte

• Messgeräte einsetzen

• Zündquellen vermeiden

• Bei Stoffaustritt nach FwDV 500

• Bei Feuer - Gaszufuhr abschiebern und kontrolliert brennen lassen

Kennzeichnung Gefahrgut Binnenschifffahrt

• Entzündliche Stoffe – ein blauer Kegel, ein blaues Rundumlicht.

• Gesundheitsschädliche Stoffe – zwei blaue Kegel, zwei blaue Rundumlichter.

• Explosivstoffe – drei blaue Kegel, drei blaue Rundumlichter.

Kennzeichnung Gafahrgut in der Seeschifffahrt:

• Am Tag: rote Flagge

• In der Nacht: rote Lampe

• Welche Dosisleistung liegt vor?

• Welches Nuklid?

• Welche Strahlungsart?

• Aggregatzustand?

• Zustand der Umhüllung?

• Sind A-Stoffe frei geworden?

• Abschirmung möglich?

• Gefahrenausbreitung?

• Welcher B-Stoff ist vorhanden?

• Welche Risikogruppe?

• Sind B-Stoffe freigworden?

• Ansteckungsgefahr?

• Zustandsform?

• Menge?

• Verpackungsstück?

• Eigenschaften des B-Stoffes?

• Desinfektion möglich?

• ggf. Schleusen oder Lüftungssysteme vorhanden?

• Gefahrstoffe freigweorden?

• Freisetzngsrate?

• Menge?

• Welcher Gefahrstoff?

• Reaktionen möglich?

• Eigenschaften?

• vorhandene Sonderausrüstung beständig?

• Gefahr Hautresorption?

• Sprengstoff?

• Druckbehälter?

• A:

  • Personendosimeter, Sosiswarngerät, Dosisleistungswarngerät, Dosisleistungsmessgerät, Zustätzlich Kontaminationsnachweisgerät

• B:

  • kein Messgerät vorhanden, nur der Probennahmerucksack auf dem ABC-Erkunder

• C:

  • Ex-Messgerät, Sauerstoffmessgerät, IMS, PID