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Methodik

SM
by Sina M.

Welche Variablen benötigt man, um die Persönlichkeit von Menschen zu beschreiben?

  • Psycholexikalischer Ansatz

    -> Idee erläutern

  • Methode erklären

    -> Funktionsweise, Schwierigkeiten und Lösung

  • Faktoranalyse

    -> Idee, Vorgehensweise, Stichwort “K vs. K”

  • Big 5

    -> Struktur kennen und 2/3 Facetten pro Faktor nennen

Welche Variablen benötigt man, um die unterschiedlichen Persönlichkeiten von Menschen zu beschreiben?

Grundidee: Unterschiede als Eigenschaftsbegriffe in der Alltagssprache verankert

-> über relevante Persönlichkeitseigenschaften sprechen Menschen -> Alltagsspychologe nutzen

Methode: Psycholexikalischer Ansatz

1800 englische Eigenschaftsbegriffe aus Lexika

Problem: zu viele Begriffe

Lösung: Reduktion der Begriffe

Schritt 1: Gesundheit (zB krank), bewertende Bezeichnungen (zB bösartig) und Werthaltungen (zB konservativ) irrelevant

Schritt 2: Faktorenanalyse

Ziel: Datenstrukturierung und Datenreduktion

Basis: Interkorrelation d. Selbst- und Fremdbeschreibungen -> hohe Korrelation = redundant / Synonym, ein Wort reicht (zB ägnstlich und furchtsam)

Instrument: Korrelationsmatrix = Korrelationen jeder Variable mit allen anderen wird untersucht.

Problem: Je größer die Matrix, desto unübersichtlicher ist sie.

Lösung: Statistisches Verfahren nach Charles Spearman

-> korrelierende Variablen auf Faktoren reduzieren

-> Faktoren = Eigenschaftsdimensionen

Eigenschaftsdimensionen festlegen:

Erklärung: Items korrelieren in mehreren Tests mit allen Faktoren und mit einzelnen Faktoren besonders stark (0.6 < r < 1). Sie werden demjenigen Faktor zugeordnet mit welchem sie am stärksten korrelieren. So entstehen die Big 5.

Instrument: Varimax Rotation

Ziel: Einfachstruktur der Faktoren erstellen, innerhalb welcher die Faktorladung möglichst hoch ist und die Korrelation zw. den Gruppen / Faktoren möglichst niedrig.

Faktorladung = Korrelation eines Items mit einem Faktor

Vorgehensweise: Variablen laden nur auf einen Faktor hoch und auf den anderen Faktoren niedrig. Die Faktoren werden so lange gedreht, bis die Varianz der quadrierten Ladungen pro Faktor maximal ist.

Persönlichkeitsdimensionen basieren auf Korrelationen, nicht auf einer Theorie. -> Korrelation KEINE Kausalität

Ergebnis der Faktorenanalyse = Big 5

OCEAN

  • openness to experience / für Erfahrungen

    zB Offenheit für Phantasie / Gefühle / Ideen

  • conscientiousness (Gewissenhaftigkeit)

    zB Ordnungsliebe / Selbstdisziplin / Plichtbewusstsein

  • extraversion

    zB Herzlichkeit, Aktivität, Durchsetzungsfähigkeit

  • agreeableness (Verträglichkeit)

    zB Entgegenkommen, Vertrauen, Bescheidenheit

  • neuroticism

    zB Depression, Ängstlichkeit, Reizbarkeit

Hierarchische Struktur der Faktoren: Faktor > Facetten > …

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Sina M.

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