Handlungseigenschaften Definition
Welche Verhaltensziele gibt es?
Allgemeines Handlungsschema
Bedürfnisse
Ansatz der Allgemeinen und differenziellen Psy vergleichen
Beispiel für den Ansatz der Allgemeinen nennen + Kritik
Fokus auf die Diff
Arousal state - physiologisch
Regelkreismodell der Motivation erläutern und an einem Beispiel erklären
Handlungseigenschaften = PK-Eigenschaften, diemit zielgerichtetem Handeln in Zshg. stehen
Verhaltensziele: Motiv > Bedürfnisse >Interessen (Reihenfolge der Relevanz bei Handlungen / Entscheidungen)
Motiv > Bedürfnisse >Interessen
Allgemeines Handlungsschema:
Person: Verhaltensziel | Situation: Anreiz & Gelegenheit => Interaktion zw. Person und Situation => WOLLEN => Verhalten
Differenzielle Psy = Gibt es Unterschiede in der Stärke von Bedürfnissen?
Allgemeine Psy = Welche Bedürfnisse empfinden Menschen und inwiefern werden sie davon beeinflusst?
Basis-Frage beider Ansätze: Wie verhalten sich Menschen?
Beispiel - Allgemeine Psy:
Maslow’s Bedürfnishierarchie / -pyramide
!!! Keine Interpretation von interindividuellen Unterschieden
Kritk: Gibt keine Antwort auf die Frage "wie verhalten sich Menschen”. -> nicht zielführend, veraltete Ansicht
Arousal state = physiologische Ungelichgewichte als (Handlungs-) Motivation
Regelkreismodell der Motivation
= Wechselwirkung von Soll-Wert und Ist-Wert -> beide Werte sollten in gegenseitiger Balance sein. Bei Abweichungen des Ist-Wertes vom Soll-Wert entsteht eine Handungsmotivation, um die Balance wiederherzustellen.
Ist-Zustand < Sollwert => Neugier
Ist-Zustand > Sollwert => Furcht / Überforderung
-> zB Ist = Wanderung in den Bergen VS. Soll = Tag am See;
Ist-Zustand bedeutet mehr Aufwand / Unruhe -> Überforderung
Motive (in d. heutigen Motivationspsy wichtiger als Bedürfnisse)
= Basis für Handlungssteuerungs- und Zielsetzungsprozesse
Erwartung-mal-Wert-Modell
Idee
Wie Werden Motive hier definiert?
-> Die 4 grundlegenden Motivdispositionen erläutern
Messverfahren
Projektive Tests: Idee, Beispiele, Kritik
PK-Fragebogen: Beispielitems zu den 4 Motiven nennen
= Handlen richter sich nach der Bewertung der erwarteten Folgen einer Handlung, wobei die Berwertung interindividuell verschieden ausfällt
Motive = Bewertungsdispositionen für Folgen einer Handlung
Disposition = zwei Pole / Gegensätze einer latenten PK-Eigenschaft
4 grundlegende Motivdispositionen
Welche Motivdisposition verfolgt wird ist situationsabhängig. Jede Person gewichtet Motive interindividuell verschieden. Entscheidend ist häufig die zu erwartende Erfolgs-, bzw. Misserfolgswahrscheinlichkeit.
Messverfahren:
1) Projektive Tests = unterbewusstes / implizites Offenbaren von Motiven, d.h. implizite Messung von Motiven
zB Rorschach-Test = “Tintenklekse deuten”
Kritik: Mangelnde Retest-Reliabilität, unklare Interpretation der Ergebnisse - es fehlt eine akkurate Normierung -> nie bewerten und höchstens als Eisbrecher anwenden
2) PK-Fragebögen - Beispielitems zu Motiven:
Leistung: “Arbeit auf hohem Niveau leisten wollen.”
Macht, primär mit Ansehen NICHT mit Leistung verbunden: “Andere Menschen beeinflussen können zu wollen.”
Anschluss: “Ich bemühe mich so oft wie möglich in Gesellschaft meiner Freunde zu sein.”
Intimität: “Nicht von den Menschen getrennt sein zu wollen, die einem wirklich wichtig sind.”
Interessen Definition und Abgrenzung zu Motiven
RIASEC-Berufsineressentest zur Klassifizierung von beruflichen Interessen -> erläutern!
Korrelation Interessen und Berufserfolg?
Korreliert die Passung von Aufgaben & Interessen mit Berufserfolg?
Interessen = Bewertung von Handlungen
Motive = Bewertung von Handlungsfolgen
RIASEC-Berufsineressentest zur Klassifizierung von beruflichen Interessen
6 Faktoren beruflichen Interesses:
Praktisches Interesse
Wissenschaftliches Interesse
Künstlerisches Interesse
Soziales Interesse
Unternehmerisches Interesse
Interesse an Büroberufen
Korrelation Interessen und Berufserfolg? eher schwach
Korreliert die Passung von Aufgaben & Interessen mit Berufserfolg? eher mittel
-> hängt auch mit Zufriedenheit im Beruf zusammen
Handlungsüberzeugungen
= Erwartungsstile, Handlungskontrollstile und Attributionsstile
Erwartung-mal-Wert-Theorie der Motivation detailliert erläutern
Erwartungsstil
Handlungskontrollstil -> Beispiele
Selbstwirksamkeit
Attributionsstil
Zusammenfassung: Zuordnen d. Stile zu Handlungsoptimismus
Erwartung-mal-Wert-Theorie der Motivation
Motive als Bewertungsdispositionen für erwartete Handlungsfolge
Erwartungsstil = Handlungsoptimismus:
-> Erwartungen sind situations- UND personenabhängig; interindividuelle Unterschiede bei Erwartungen
-> Situation: Erfolgs- / Misserfolgswahrscheinlichkeit
-> Person: Einschätzen dieser Wahrscheinlichkeit (optimistisches Überschätzen und pessimistisches Unterschätzen)
=> Motivationstendenz
Handlungskontrollstil
= Abwägen von Handlungsoptionen und Entscheidungsfindung
Zwei Typen:
1) Handlungsorientiert - zupackend (“aktiv”)
2) Lageorientiert - zögerlich (“passiv”) -> nicht mit “bedacht” verwechseln, es geht um den Unterschied aktiv / passiv
=> Handlung
Selbstwirksamkeit = Erwartung zu best. Verhalten fähig zu sein (ergo: Mischung aus Erwarungs- und Handlungskontrollstil)
Beispiel: “Wenn mir jmd. Widerstand leistet, finde ich Mittel und Wege mich durchzusetzen.” (Erwartung = Durchsetzungs-fähigkeit und Handlung = handungsorientiert)
Beispiele - Handlungskontrollstil:
Attributionsstil = Locus of control:
Ergebnisbewertung hinsichtlich…
1) Ursachen für das Ergenis der Handlung
2) Einflüsse äußerer Umstände auf das Ergebnis
Beispiel für Attributionen in Erfolgssituationen:
Internale Attribution = Lob, Auslösen positiver Gefühle
Externale Attribution = missachtet eigene Leistung
=> Welche Attribution verfolgt wird hängt unter anderem mit der eigenen Fähigkeit zur Stressregulation zusammen.
Bewältigungsstile Definition
Stressmodell Lazarus - Wie entsteht Stress?
Umgang mit Stress = intrapsychischer Bewältigungsstil erläutern
-> Beispiel: Emotionsregulation nach Gross
Problemorientierte Bewältigungsstile Definition & Beispiele
Intrapsychisch / emotionsorientiert VS. problemorientiert
Bewältigungsstil = Bewertung der Effekte von Bewältigungsstrategien, die in bedrohlichen Situationen oder Stresssituationen gesucht werden.
Exkurs - Stressmodell Lazarus
= psychologisches Modell zur Entstehung von Stress auf Grundlage von kognitiver Bewertung
Umgang mit Stress / Sressabbau
Intrapsychischer Bewältigungsstil= emotionsorientiertes Coping
-> versucht zu helfen, das Problem sachlich zu sehen und die emotionale Belastung abzubauen.
-> Problem nicht als Belastung / Stress, sondern als Herausforderung sehen
Beispiel für dieses Coping: Emotionsregulation nach Gross
Prüfungsrelevant sind v.a. die letzten drei.
Beispiel für Aufmerksamkeitslenkung:
Aufmerksamkeit von der Stressquelle abwenden und neu orientieren
Problemorientierte Bewältigungsstile
Ziel: Stressor oder Ursache eines Problems zu reduzieren oder zu beseitigen.
-> fordert intensives Auseinandersetzen mit der Problemsituation und Abwägen von Pro & Contra möglicher Strategien
Beispiele für problemorientierte Bewältigungsstile:
Flucht vor der Situation
Situation meiden
Situation umgestalten
Soziale Unterstützung suchen
Intrapsychisch / emotionsorientiert VS. problemorientiert:
=> situationsabhängig welche Strategie verfolgt werden soll
“Choose your fights.”
Vorteil problemorientierter Strategien: Problem ist aus der Welt geschafft -> ist genau das aber nicht möglich (zB kritische politische Meinungen lassen sich nicht ändern), dann ist intrapsychisches Coing besser
Lösbare Probleme = problemorientiertes Coping
Unlösbare Probleme = emotionsorientiertes Coping
Bewältigungsstile
Stress und Gesundheit
General-adaption-syndrome
Attributionstendenzen von Stress -Beispiele
Lösungsmöglichkeiten?
Sind Bewältigungsstile transsituativ konsistent?
Stress wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit aus.
= natürliche Anttwort des Körpers auf Stress
-> Widerstand = beibehalten eines hohen Levels an Arousal / “Nicht der Stressreaktion nachgeben, keine Ruhe suchen”
-> Erschöpfung = Zusammenbrechen anderer Systeme
-> Alarm = Adrenalin, arousal -> fight or flight
Attributionstendenzen von Stress -Beispiele:
learned helpnessless = Kontrollverlust, negative Zustände werden angenommen und PASSIV ausgehalten
depressive explanatory style = “alwys my fault”
Resilienz durch Hardiness
= Challenge, Control, Commitment
-> hohe Selbstwirksamkeit (= Vertrauen in die eigenen Fähigkeit, in diesem Fall Resilienz)
Resilienz = Fähigkeit mit Problemen umzugehen
Fazit:
Bewältigungsstile sind transsituativ wenig konsistent, da Coping-Strategien situatonsspezifisch ausgewählt werden müssen.
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