Definition
Entzündung der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen
Symptome
• verstopfte Nase und geschwollene Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen
• Geruchs-und Geschmacksverlust
• verstärkte Sekretproduktion, erst wässrig,später zäh und eitrig
• dumpfer Druckkopfschmerz und Gesichtsschmerzen, ausstrahlend in denOberkiefer, in Stirn und Augenbrauenbereich
• starkes Druckgefühl im Kopf beim Bücken
• Allgemeinsymptome:
Fieber, Niesreiz, Husten, Zahn- und Ohrenschmerzen
Komplikationen
• sind eher selten
• es besteht die Gefahr, dass sich eine nicht adäquat behandelte, eitrige Sinusitis auf die Augenhöhlen oder das Schädelinnere ausbreitet
• die Folgen: Sehstörung, geschwollene und gerötete Augenlider, Meningitis
• bei diesen Beschwerden sofort insKrankenhaus
Entstehung
• Grundsätzlich ist es Personenabhängig wie oft und wann jemand von einer Sinusitis betroffen ist
• meistens entsteht diese durch einen grippalen Infekt heraus
• der Schnupfen geht von der Nase auf die Nebenhöhlen über und führt dort zu einer Netzündung der Schleimhäute
Liegt eine Sinusitis und eine Entzüdnung der Nasenschleimhaut vor, spricht man von einer Rhinosinusitis!
Akut oder chronisch?
Akut: mehrere Wochen
Chronisch: Beschwerden länger als 3 Monate
Diagnostik
Eigendiagnostik:
• Klopfen auf Gesichtsfelder => Schmerzen in Nebenhöhlen
• Beschreibung der Symptome dem Hausarzt
• genaue Untersuchung durch CT
• ist die Ursache allergisch bedingt, dann Allergie Test
Behandlung
• meist klingt die Sinusitis ohne Behandlung nach ein bis zwei Wochen ab
• bei bakterieller Infektion:Antibiotika
• Salzwasserlösungen, kalte Inhalationen, Inhalationen mit Kamille, Erkältungsbad, Ohren warm halten, Schmerzmittel, Hustensaft, kortisonhaltige Nasensprays, Ohrentropfen, hohe Flüssigkeitszufuhr
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