Welche Menschenbilder gibt es?
-Naturwissenschaftlich orientiertes Menschenbild
-Religiöses
-Humanistisches
Vor und Nachteile Humanistisches Menschenbild
Vorteile:
ermöglicht naturwissenschaftlichen Vortschritt
Nachteil
Der Mensch wird auf den Status einer Art Maschine reduziert
Vor und Nachteile religiöses Menschenbild
Vorteil:
Kann persönlich und gesellschaftlich stabilisierend wirken
nachtei:
Starres System das sich bei veränderten Rahmenbedingungen zu Konflikten zwischen Menschen führen kann
Bedürfnispyramide nach Maslow
Bedürfnisgruppe
Prio
Bedeutung
Physiologische
1
Schlaf Nahrung
Sicherheits-
2
Körp. Sicherheit, Stabilität
Sozial
3
Kommunikation, Kontakt zu anderen Menschen
Individual
4
Körperlich/Mental, Anerkennung/Wertschätzung
Selbstverwirklichung
5
Wunsch auf Aussschöpfung eigenes Potenzial
Big 5 der Persönlichkeitstheorien
-Kontaktfreudigkeit
-Freundlichkeit
-Zuverläsigkeit
-Ausgelichenheit
-Aufgeschlossenheit
Extraversion/Introversion
Offenheut/Geselligkeit
Verschlossenheit/Zurückhaltung
Freundlichkeit/ Kooperation
Feinseligkeit/Misgunst
Gewissenhaft
Sorgfalt/ Zuverlässigkeit
Ungenauigkeit/ Unzuverlässigkeit
Emotional
Ausgeglichenheit/ Entspannheit
Nervosität /Reizbar
Offenheit
Aufgeschlossenheit/ Fantasiefähigkeit
Desinteresse / Fantasielos
Stufenmodell der psychozozialen Entwicklung nach Erikson
Vertrauen / Misstrauen
Lebensjahr
Ausbildung Urvertrauen
Autonomie / scham
-3. Jahr
Konflikt ziwschen Abhängigkeit der Eltern und Wunsch nach Unabhängigkeit
Initiative / Schuldgefühl
4-5 Jahr
Ausbildung sozialer Kontakte, Übernahme Verhalten der Eltern
Leistung / Minderwertigkeit
Mittlere Kindheit
Schulausbildung. Wenn keine Bestätigung dann Minderwertigkeitsgefühl
Identitäts / Rollendiffusion
Jugendalter
Identität wird ausgebildet und gefestigt. Soziale Gruppen gewinnen an Bedeutung
Intimität / Isolation
Frühes Erwachsenenalter
Ausbildung stabiler Beziehungen. Gelingt dies nicht, dann isolation
Generavität / Stagnation
Mittleres Erwachsenenalter
Wissen und Fähigkeit weitergeben. Wenn kein Nutzen aus eigenem Leben, dann Krise
Ich-integrität / Verzweiflung
Spätes Erwachsenenalter
Merken, dass weniger Leistungsfähig, Leben wird als Gesamtheit gesehen
Störungen der Kommunikation
-Sender sagt nicht was er meint
-Nachricht ist in falscher Sprache
-Empfänger hört was er hören will
5 Axiome der Kommunikation nach Paul Watzlawick
Man kann nicht nicht kommunizieren
Jede Kommunikation hat einen Inhalts und einen Beziehungsaspekt
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
Menschliche Kommunikation bedient sich immer analoger und digitaler Modalitäten
Kommunikation ist entweder symmetrisch oder komplementär
4 Seiten einer Nachricht
-Sachinhalt - Worum geht es vordergründig
-Selbstoffenbahrung - Was sagt der Sprecher über seine Sichtweise oder sein Empfinden?
-Apell - Welche Aufforderung, welcher Wunsch steckt ind er Aussage?
-Beziehungsebene - Welchen Draht haben die Beteiligten zueinander?
Eisbergmodell
-Verbaler Anteil nimmt nur 10 % der Gesamtbotschaft ein
-Der paraverbale Anteil (Tonfall) nimmt 20% ein
-Der Nonverbale nimmt 70% ein
Kongurenz und Inkongurenz
-Kongurent: Auf alles Kanälen verbal, paraverbal, nonverbal wird das gleiche Signal gesendet
-Inkongurent nicht
Distanzzonen der Kommunikation
-öffentlicher Berreich: 1m
-Persönlicher Bereich: 20cm - 1m
-Intimbereich: unter 20cm
Kommunikation Kind: KASPERLE Schema
K: Kontakt aufnehmen und vorsichtig Körperkontakt herstellen
A: Für Ablenkung sorgen
S: Situation erklären
P: Personen einbeziehen, die dem Kind nahestehen
E: Entscheidungsfreiheit lassen
R: Ruhe bewahren
L: Lieblingsstofftier holen
E: Das Kind ernst nehmen
CRM Leitsätze
Kenne deine Arbeitsumgebung
Antizipiere und plane voraus
Forder Hilfe an - besser zu früh als zu spät
Übernimm die Führungsrolle oder sei ein gutes Teammitglied mit Beharrlichkeit
Verteile die Arbeitsbelastung
Mobilisiere alle verfügbaren Ressourcen
Kommuniziere sicher & effektiv
Beachte und verwende alle vorhandenen Infos
Verhindere und erkenne Fixierungsfehler
Habe zweifel und überprüfe genau
Verwende Merkhilfen und schlage nach
Re-evaluiere die Situation immer wieder (10 for 10)
Achte auf gute Teamarbeit
Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst
Setze Prioritäten dynamisch
FORDEC Schema
F: Facts
O: Options
R: Risks and Benefits
D: Decisions
E: Execution
C: Check
NURSE Schema
NURSE ist ein Kommunikationmodell, das im Umgang mit Emotionenn helfen kann
N: Naming (benennen)
U: Understanding ( verstehen)
R: Respecting ( anerkennen)
S: Supporting (unterstützen)
E: Exploring (erkunden)
Kontraindikation ASS
-bekannte Allergie
-aktuelle innere Blutung
-Traume mit Gefahr einer nichtkomprimierbaren Blutung
-Blutungsneigung
-aktuelle ulcus vetriculi / ulcus duodeni
-V.a. Aortensyndrom
-Asthmaanfall
-schwere Leber- Nierenfunktionsstörung
-Schwangerschaft
Keine Anwendung unter 18
Dosierung ASS
250mg i.V
Kontraindikationen Amiodaron
Unverträglichkeit
bekannte Jod Allergie
Keine Anwenung Säuglingen / Kinder unter 3 (Benzylalkohol)
Dosierung Amiodaron
Gabe nach 3. Defi:
Kinder: 5mg/kg KG (max 300mg)
Erwachsene: 300 mg
Gabe nach 5. Defi:
Kinder: 5mg /kg KG (max 150mg)
Erwachsene: 150mg
Kontraindikationen Atropin
Engwinkelglaukom
Dosierung Atropin
0,5mg i.V. Alle 3-5 min bis max 3mg erreicht
Kontraindikation Butylscopolamin
Tachykardie / Tachyarrythmie
Illeus
mechanische Stenosen
Myasthenia gravis
Schwangerschaft Stillzeit
Keine Anwendung unter 12
Dosierung Butylscopolamin
0,3mg /kg KG langsam i.V
max. 20mg
Kontraindikationen Dimenhydrinat
Allergie
akute Bronchialobstruktion
Krampanfälle
bekannte Porphyrie
bekanntes Long-QT Syndrom
Keine Anwendung unter 1 Jahr
Dosierung Dimenhydrinat
Erwachsene ü. 14 J: 62mg i.V
Kinder: 40mg rectal
Kontraindikationen Dimetinden
Glaukom
Dosierung Dimetinden
4-8mg i.V (0,1mg kg/KG)
Dosierung Epinephrin
Reanimation:
Erwachsene: 1mg i.V
Kinder: 0,01mg/kg/KG
bei VF nach 3. Defi, dann alle 4min
Bei Asystolie so schnell es geht
Instabile Bradykardie:
1mg in 100ml NaCL verdünnen (0,01mg)
0,5ml bolusweise jede Minute bis Anstieg
Anaphylaxie
Ab 12: 0,5mg i.m
6-12: 0,3mg i.m
u. 6: 0,15mg i.m
Kontraindikation Esketamin
GCS u 12
Intoxikation Alkohol Opioide
gesteigerter Hirndruck
ACS
schwere hypertensive Entgleisung
RR sys unter 100
Schwangerschaft
Keine Anwendung NotSan unter 30kg
Dosierung Esketamin
0,125mg/Kg KG
Wartezeit 4min
Wenn NRS weiter über 6 dann nochmal 0,125mg /kg/KG
Max 0,25mg/kg/KG
Kontraindikationen Furosemid
Hypovolämie
RRsys unter 120
Nierenversagen und Anurie
Leberversagen mit Bewusstseinstörung
Hypokaliämie, Hyponatriämie
Schwangerschaft Stilzeit
Dosierung Furosemid
20mg nach 15min Repetition möglich
Kontraindikationen Glucagon
Phäochromozytom
Dosierung Glucagon
Über 25kg: 1mg i.m
Unter 25kg 0,5mg
Dosierung Glucose
Über 30kg: 8-10g
25-30kg: 8g
20-24kg: 5g
16-19kg: 4g
13-15kg: 3,2g
10-12kg: 2,6g
Kontraindikationen Glyceroltrinitat
Schock jder Genese
Kollaps
Hypotonie RR sys unter 120
inferior Infarkt mit rechtsherzbeteiligung
Gleichzeitige Einnahme von Phosphordiesterase 5 Hemmern
schwere Herzklappenfehler
bekannte HOCM
V.a erhöhung des intrakraniellen Drucks
Diesierung Glyceroltrinitat
1x 0,4mg (1 hub)
Repetition nach 5min
Kontraindikationen Heparin
bekannte HIT
Leber o. Niereninsuffizien
. Z.n OP
ICB
Blutung jeder Form
Nieren oder Harnleitersteine
akuten Aortensyndrom
Einnahme Antikoagulanzien
Kontraindikationen Ibuprofen
Asthma
aktive Blutung
SHT
Nieren & Leberinsuffizienz
schwere Dehydration
ungeklärte Blutbildungsstörung
Keine ANwendung unter 6 Moate oder unter 7kg
Dosierung Ibuprofen
ab 40kh: 10mg/kgKG
20-39kg: 200mg
16-19kg: 150mg
10-15kg: 100mg
7-9kg: 50mg
Kontraindikationen Ipatropiumbromid
symptomatische Tachykardie
Nicht unter 12
Dosierung Atrovent
0,5 per Inhalation
Repetition nach 30min
Kontraindikation Midazolam
akute respiratorische Insuffizient
Myasthenia Gravis
Schlafapnoe
nicht unter 3 Monate
Dosierung Midazolam
Antikonvulsive Therapie:
bis 10kg: 2,5mg
10-20kg: 5mg
ab 20kg: 10mg
Erwachsene:
0,1mg/kgKG i.V
10mg nasal
maximal 20mg
Analgosedierung:
Kinder unter 10kg: 1mg langsam i.V
Erwachsene über 50kg: 2mg langsam i.V
Erwachsene über 60 und unter 50kg und chron Krankheiten 1mg i.V
Kontraindikation Naloxon
Dosierung Naloxon
fraktionierte Gabe in 0,1mg Schritten bis suffiziente Spontanatmung und Schutzreflexe vorhanden sind
Kontraindikationen Paracethamol
kritischer Zeitabschstand zur letzten Gabe
Leberfunktionsstörung
hochgradige Niereninsuffizienz, Dialyse
bekannte Glukose 6 phosphat Dehydrogenase Mangel
Blutbildungsstörungen
Dosierung Paracethamol
26-43kg: 500mg
13-25kg: 250mg
7-12kg: 125mg
Erwachsene Kinder über 10
33-50kg: 15mg/kg/KG
über 50kg: 1000mg
Kontraindikationen Urapidil
bekannte Aortenismusstenose
Schwangerschaft und Stillzeit
Dosierung Urapidil
hypertensiver Notfall / Schlaganfall
-5mg
repetitive Gabe bis unter 220 sys
max. Senkung um 20% Ausgangswert
Maximal 25mg
akutes Aortensyndrom
5mg
repetitive Gabe tritiert bis 140 sys
Maximaldosis 25mg
Kontraindikationen VEL
Hypovolämie bei kardialer Dekompensation z.B bei pulmonaler Stauung
Niereninsuffizienz mit Oligurie Anurie
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