Food Porn
Verschleiert den Prozess
Parallele zur Erotik, da auch die Vorstellungskraft angeregt wird
Embodyment
Frauen “verschmilzen” mit dem Essen
Verkörperung, Inkarnation oder Verleiblichung
Sploshing
Dom/ Sub -> Grenzen werden ausgetestet, sollte trotzdem auf Augenhöhe stattfinden
Grenzen müssen vorher vereinbart werden z.B. Hard Limits (Allergien)/ Soft Limits (rohes Ei im Mund)
Subs erreichen Subspace:
- völliges Aufgehen in den empfundenen Körpergefühlen um Lust anstatt Schmerz zu erlangen -> herauszögerung
- kann länger andauern als Orgasmus
Warum funktioniert Sploshing?
Spiel mit allen Sinnen: schärfe, Kälte, wärme, weiche, feste Sachen
Geruch, Gefühl, Textur, Temperatur
Untereinander Interargieren
Komplementäres Verhalten: z.B Honig & Kälte oder Cola & Eiscreme
Gegensätzlich: z.B. erst heiß dann kalt
Gedoppelt: z.B. zweimal die gleiche Viskosität
Lebensmittel werden aufgrund des Stimmulierens nicht aufgrund ihrer Aphrodisiakierenden Wirkung verwendet
Körper wird in diverse Zonen eingeteilt
Sexuelle Skripte
Kulturelle Szenarien: Bühne
Interpersonelle Skripte: Dialog
Intrapsychische Skripte: innerer Monolog
Kulturelle Szenarien
= Bühne, auf der die sexuellen Handlungen auftreten
Z.B. Geografische Lage (Münster,Inden,Afrika)
Orientierung an bestimmten Normen z.B. keine Homosexualität in Saudi-Arabien
Verständigen auf Grundebene
Improvisieren
Interpersonell
= Dialog und Interaktion zwischen mindestens zwei Personen
-> z.B Sub/ Dom
kann das kulturelle Szenario ändern, z.B. Händchen halten zwischen zwei Frauen war früher nicht erlaubt und heute schon
Ist also temporär und wandelbar
Intrapsychisch
das selbst wird verhandelt
Innerer Monolog, den man mit sich selber führt und ständig miteinander verhandelt wird -> z.B. Verlangen nach Sex mit Kindern macht nicht die Identität aus, es werden Orte gemieden, die das Verlangen erhöhen könnten wie Spielplätze
Ist nicht starr sondern veränderbar
Fragen wie: was will ich? Was brauche ich? Wie werden bestimmte Sachen verortet?
Drei Instanzen Modell nach Freud
super ego: Gesellschaftliche Normen
Ego: ego steht dazwischen und vermittelt zwischen super ego und id
Id: animalische Gelüste und Bedürfnisse
Subspace
kann nur von Sub erreicht werden
Schmerz wird zu Lust
Vergleichbar mit Orgasmus
Wird herausgezögert, bis der höchste Punkt erreicht wird
Paradigmatische und postparadigmatische Gesellschaft
Paradigmatisch:
Regeln, die eine Gesellschaft bestimmen -> konservativ
Postparadigmatisch:
widersetzt sich, entweder Veränderung oder Etablierung oder Veränderung der Gesellschaft
Revolution der Gesellschaft
Soziogenetisch
Gesellschaftliche Ebene
Ontogenetisch
Persönliche Ebene
Lizenzen
ideale:
ideale zu erotisieren-> soziogenetisch z.B. bestimmtes Bild vom Körper
Erotisch:
erotische zu idealisieren -> sozio- ontogenetisch = persönliche Ebene, die auch kulturell sein kann
Was sind Fetische
Fetische sind ein nebenprodukt der Sozialisierung
↳ sie sind Fantasien die nicht der Gesellschaftlichen Norm entsprechen
- personelle Fetische tauchen selten auf und sind meist für einen persönlich
- soziale Fetische sind verbreiteter und werden offener ausgelebt
Fetisch nach Berger und Luckmann
externalisierung:
schaffen von materiellen oder immateriellen Dingen
Grundlage für die Gesellschaft in der wir leben
Objektivierung:
Geschaffene Produkte existieren unabhängig des Schöpfers
Begann mit einer Idee, die zu einem physisch und unabhängig von seinem Schöpfer existierenden realen Gegenstand wurde
Verinnerlichung:
Aus der objektiven Realität wird wieder eine subjektive Realität gebildet.
wissen, wie man sich verhält, ist verinnerlicht
wird in das Gesellschaftliche Objekt aufgenommen und fließt in die Gedanken mit ein
Objektifizierung
Von der Norm gemacht/ erstellt
Verhaltensmuster, die man verinnerlicht hat
Externalisierung
Ableitung von der Norm auf die Gesellschaft
Menschen, Objekte und Immaterielles z.B. Auto, Gesetze
Internalisierung
Verinnerlichen der Gesellschaft für sich selbst -> wissen, wie man sich verhalten soll
Doxa
-> entsteht aus dem Habitus
Fundamentale Gesellschaftliche Überzeugungen und Ideen nach denen wir leben
-> z.B. mit Essen spielt man nicht
Aus Habitus kann Fetisch entstehen
Das Fundament von Doxa ist Habitus
Dualismus
Tier in uns unterdrücken -> Fetisch ist persönlicher Entzug aus der Kontrolle
Mensch (super ego) <-> Tier Dualismus (id)
Konstante Überwachung Foucault
Abweichungen werden bestraft, wenn wir uns nicht konform verhalten
Fetisch nach Foucault
beschreibung ist sehr Macht orientiert; die Macht wird als Biopower
beschrieben -> es ist die Menschliche psychische/ Physische Leistung
↳ die Biopower ist unterschiedlich stark und hilft die Gelüste & Fetische zu unterdrücken
↳ die eigene Körperliche Leistung der Unterdrückung wird anhand von sich selbst zu anderen gemessen , dadurch wird eigene Leistung Konstant überwacht
Biopower
ausmaß der menschlichen Leistungsfähigkeit, die ständig überwacht und getestet wird
Motor der Internalisierung
Körper muss unter Kontrolle gebracht werden, um Leistungsfähig zu bleiben
Ruben innerer und äußerer Kreis
Ruben beschreibt zwei ineinander liegende Kreise
↳ innen : Charmzirkel der gut ist ; ist in der Norm/ Monogam & überwacht
↳ außen : der schlechte Zirkel ; ist außerhalb Norm/ rum Huren
das Zentrum beschreibt die Macht
↳ um so weiter des Zentrums entfernt desto weniger Norm entsprechend
↳ wandel nach außen ist langsam & Wellenartig
Feederism
Beziehung durch gegenseitige Abhängigkeit geprägt
Feedee oft frustriert, wenn sie nicht über ein bestimmtes Gewicht kommt
Konsequenz -> starke Gesundheitliche Probleme
Feedee wissen teilweise nicht, dass sie gemästet werden
Quantifizierbare Messungen durch umfang oder Gewicht
Person Objekt des Feeders
Wird oft unter Druck gesetzt
Komplementäres Verhalten
Gegensätzlich
Gedoppelt
Das Diagramm stellt die verschiedenen Theorien zur Entstehung von Fetischen dar und zeigt kurz ihre wichtigsten Prinzipien. Jede Theorie wird aufgelistet und erklärt, wie sie zur Bildung von Fetischen beiträgt:
Sozialisation: Fetische entstehen durch den Druck, soziale Normen zu erfüllen, was innere Spannungen erzeugt, die sich in sexuellen Vorlieben entladen.
Berger & Luckmann: Fetische sind ein Produkt der sozialen Konstruktion von Realität, bei der Gesellschaft und Individuen sich gegenseitig formen.
Bourdieu: Fetische entstehen als Gegenreaktion auf die Normen (Habitus), die uns auferlegt werden, und repräsentieren den „Anti-Habitus“.
Dualismus: Dualistische Vorstellungen in der westlichen Kultur unterdrücken natürliche Instinkte, wodurch Fetische durch das Brechen dieser Normen entstehen.
Foucault: Fetische bieten eine Befreiung von den sozialen Zwängen und der Kontrolle über den Körper (Biomacht).
Butler: Durch das Brechen von Geschlechterrollen und Erwartungen entstehen Fetische, die gegen gesellschaftliche Normen rebellieren.
Rubin: Die Tabuisierung bestimmter sexueller Praktiken führt dazu, dass diese als erregend empfunden werden, da sie außerhalb des „guten“ sexuellen Verhaltens liegen.
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