Urheber der Dolchstoßlegende
Paul von Hindenburg
Ursprüngliche Bedeutung Ideologie
-Wissenschaft von Ideen und Denksystemen
Ideologien, die im 3. Reich vorgeherrscht haben.
1. ein „rassisch“ begründeter Antisemitismus, der die Juden als Sündenböcke, als Wurzel allen Übels ansah;
2. die sozialdarwinistische Vorstellung vom „Kampf ums Dasein“, der Selektion der Schwachen durch die Starken und schließlich damit verbunden
3. die Notwendigkeit eines Kampfes um „Lebensraum“ für das germanische Volk, vor allem im Osten Europas.
Selbstmord Familie Goebbels
1 Mai 1945
Datum Eroberung Berlins durch die UDSSR
2 Mai 1945
Deutsche Kapitulations vor der UDSSR
7 Mai 1945
Deutsche Kapitulation vor den westlichen Allierten
8 Mai 1945
Atombomben-Abwurf auf Hiroshima (Datum)
6 August 1945
Atombomben-Abwurf auf Nagasaki
9 August 1945
Datum Kapitulation Japan
2 September 1945
Datum Einrichtung des Reichprotektorates Böhmen und Mähren
16 März 1939
Datum Atlantik-Charta
14 August 1941
Forderungen in der Atlantik-Charta
. Zentrale Forderungen waren freier Handel, keine territorialen Erweiterungen und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen.
Konferenz bei der eine absolute Kapitulation als Kriegziel definiert wurde
14 Januar bis 24 Januar 1943
Zeitraum Konferenz von Teheran
28.11.–2.12.43
Verhandlungspunkte Konferenz von Teheran
Verschiebung der Westgrenze der UDSSR
Einverleibung von Polen und Tschechoslowakei
Aufteilung von Deutschland in vier Verwaltungsbezirke
Defnition Morgenthau-Plan
1944 wurden verschiedene Möglichkeiten verhandelt, wie man das besiegte Deutsche Reich zerschlagen solle. Der amerikanische Finanzminister Morgenthau legte ein „Programm, um Deutschland an der Entfesselung des 3. Weltkrieges zu hindern“ vor, den sog. Morgenthau-Plan. Dieser Plan sah die Zerstörung der deutschen Industrie und die Umwandlung des Landes in einen Agrarstaat vor.
Zeitraum Konferenz von Jalta
4. Februar 1945 – 11. Februar 1945
Inhalt Konferenz von Jalta
Frankreich sollte auch eine Verwaltungszone bekommen
Aufteilung in vier und nicht in drei Bezirke
Zeitraum Konferenz von Potsdam
17. Juli bis 2. August 1945
Teilnehmer Konferenz von Potsdam
USA (Harry Truman)
GB (erst Winston Churchill, dann Clement Attlee)
UDSSR (Josef Stalin)
Neue Grenze von Polen nach dem zweiten WK
Oder-Neiße-Linie
Gremium, das für Entscheidungen verantwortlich waren, die für ganz Deutschland galten.
Kontrollrat, der vier Besatzungsmächte
Zeitraum Nürnberger Prozesse
20 November 1945 bis 1 Oktober 1946
Zeitraum Vormarsch der US-Truppen bis Paris
August 1944
Zeitraum Marsch der allierten Truppen über die deutsche Grenzen
September 1944
Beginn Ardennenoffensive
16 Dezember 1944
Definition Ardennen-Offensive
In der Annahme, die Angriffskraft der Alliierten sei aufgrund dieses schnellen Vormarsches erschöpft, ließ Hitler Mitte Dezember 1944 die deutschen Truppen in den Ardennen zu einem Gegenangriff antreten. Nach anfänglichen Erfolgen scheiterte die Offensive Ende Januar 1945. Im Frühjahr erreichten die Armeen der Alliierten Köln und Karlsruhe. Bei Remagen überschritten sie am 7. März eine unzerstörte Rheinbrücke und drangen ins Ruhrgebiet vor, wo im April eine blutige Kesselschlacht zwischen alliierten und 300000 deutschen Soldaten tobte. Über 10000 Menschen verloren dabei einen Monat vor dem absehbaren Ende des Krieges noch ihr Leben.
Datum Nero-Befehl
19 März 1945
Altersgrenze Volkssturm
60 Jahre
Datum Selbstmord Adolf Hitler
30 April 1945
Datum Rede Totaler Krieg
18. Februar 1943
Ort Rede Totaler Krieg
Berliner Sportpalast
Datum D-Day
6 Juni 1944
Oberfehlshaber D-Day
Dwight D. Eisenhower
Widerstand gegen das NS-Regmie - Georg Elsner
Individuellen Widerstand, ohne eine Gruppe im Hintergrund, leistete z.B. der Schreiner Georg Elser Georg Elser (1903–1945), der als mutiger Alleingänger am 8. November 1939 versuchte, Hitler in München mit einer Zeitbombe zu töten. Daneben gibt es unzählige Beispiele dafür, wie Menschen unter Lebensgefahr im Alltag gegen den Staat handelten, indem sie Juden versteckten, Zwangsarbeitern oder Kriegsgefangenen halfen
WIderstand gegen Hitler - Verweigerung des Wehrdienstes
Nach der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht verweigerten vor allem Männer aus der Religionsgruppe der Zeugen Jehovas den Kriegsdienst. Diese Kriegsdienstverweigerer wurden in KZs eingewiesen und teilweise auch hingerichtet. Weil Fahnenflucht mit dem Tod bestraft wurde, können auch die Soldaten, die sich nicht mehr am Vernichtungskrieg beteiligen oder angesichts der sicheren Niederlage nicht mehr weiterkämpfen wollten, dem Widerstand zugerechnet werden. Insgesamt wurden bis in den Mai 1945 hinein ca. 20000 Todesurteile gegen fahnenflüchtige Soldaten auch vollstreckt.
Widerstand gegen das NS-Regime - Rosenstraßen-Proteste
Die einzige größere öffentliche Protestdemonstration gegen die Verfolgung von Juden war der Rosenstraße-Protest. Am 27. Februar 1943 wurden die letzten Berliner Juden in Sammellager eingewiesen, um sie anschließend in die Vernichtungslager zu deportieren. Unter den Verhafteten befanden sich rund 2000 Juden, die mit „Arierinnen“ verheiratet waren und deshalb als noch geschützt vor Verfolgung galten. Die Männer wurden in einem Bürogebäude in der Rosenstraße festgehalten. Noch am selben Tag versammelten sich deren Ehepartner vor dem Gebäude und forderten in Sprechchören die Freilassung © Fernstudienzentrum Hamburg 78 GESM 8 7 Der Widerstand gegen Hitler ihrer Angehörigen. Im Verlauf der folgenden Tage kamen die meisten Inhaftierten tatsächlich frei. Die mutige Zivilcourage der Frauen zeigt die Möglichkeit und Wirksamkeit des Protests auch in einem totalitären Regime.
Widerstand gegen das NS - Regime - Jugendlicher Widerstand
Manche Jugendliche weigerten sich, in die HJ oder den BDM einzutreten. Die SwingJugend in den Großstädten hörte verbotene amerikanische Musik. Die Edelweißpiraten im Rheinland, benannt nach der von ihnen als Erkennungszeichen gewählten Edelweißblume, griffen Traditionen der Bündischen Jugend auf. Die Nationalsozialisten sahen in diesen Jugendlichen Asoziale, die in Jugendkonzentrationslager gesperrt oder im schlimmsten Fall sogar ermordet wurden. Der Widerstand der Swing-Jugend und der Edelweißpiraten überschritt die Grenze vom individuellen zum organisierten Widerstand
Organisierter Widerstand gegen das NS-Regime - Sozialisten und Kommunisten
Der organisierte Widerstand der Gewerkschaften und der Sozialdemokratie gruppierte sich um Dr. Julius Leber, der nach Hitlers Sturz als Innenminister vorgesehen war. Kommunisten und ihnen nahestehende Intellektuelle gründeten die „Rote Kapelle“, die als einzige Widerstandsgruppe in ständiger Verbindung zur Sowjetunion stand. Ideologische Richtungskämpfe zwischen Sozialisten und Kommunisten behinderten die Effektivität dieses Widerstandes.
Organisierter Widerstand gegen das NS-Regime - Kirchlicher Widerstand
Es gab auch Widerstand aus moralisch-ethischer Motivation. Diesem schlossen sich Gruppen aus beiden großen Konfessionen an. Sie standen in Opposition zu der offiziellen Kirchenpolitik, besonders nach der ideologischen Gleichschaltung der Kirchen. Bedeutende Vertreter dieser Widerstandsgruppen waren der Kardinal Graf von Galen, der evangelische Pastor Martin Niemöller, der Jesuit Alfred Delp und der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer.
Organisierter Widerstand gegen das NS-Regmie - Weiße Rose
Die studentische Widerstandsgruppe Weiße Rose um die Geschwister Sophie und Hans Scholl zählte zu den Gruppen, die aus humanistischer Überzeugung heraus Widerstand leisteten. Bei ihnen kam als Motiv noch die eigene Kenntnis der Kriegsführung im Osten und der dort verübten Verbrechen der Wehrmacht hinzu Im Februar 1943 wurden die Geschwister Sophie und Hans Scholl in der Münchener Universität beim Verteilen von Flugblättern verhaftet, vor Gericht gestellt und hingerichtet.
Organisierter Widerstand gegen das NS-Regime - Kreisauer Kreis
Eine andere Widerstandsgruppe aus dem liberalen Bürgertum fand sich zu heimlichen Kreisauer Kreis Besprechungen auf dem schlesischen Gut Kreisau zusammen. Zu dieser Gruppe zählten Adlige, Vertreter beider Konfessionen aber auch Vertreter der sozialistischen und katholischen Arbeiterbewegung. Verbindungen zum konservativen Widerstand hatte der Kreisauer Kreis ebenfalls. Das Ziel der konservativen Gruppen um den ehemaligen Leipziger Oberbürgermeister Carl Goerdeler und seiner „Mittwochsgesellschaft“ war die Absetzung Hitlers und die Beendigung des Krieges. Einen grundsätzlichen Bruch mit dem Nationalsozialismus sahen Goerdeler und seine Mitstreiter anders als der Kreisauer Kreis nicht vor. Viele Mitglieder des Kreisauer Kreises und auch aus dem konservativen Widerstand wurden 1944 verhaftet, vor dem Volksgerichtshof angeklagt und hingerichtet.
Organisierter Widerstand gegen das NS-Regime - Militärischer Widerstand
Die führende Persönlichkeit des militärischen Widerstands war zunächst Generaloberst Ludwig Beck, der 1938 von seinem Amt als Chef des Generalstabs zurückgetreten war. Er hatte schon vor 1939 vor Hitlers Angriffsplänen gewarnt. Während der Sudetenkrise 1938 sollte Hitler nach dem erwarteten Scheitern der Münchener Konferenz gefangengenommen und vor ein Gericht gestellt werden. Doch als auf der Konferenz die Westmächte Hitlers Forderungen erfüllten und dieser als Sieger aus München zurückkam, war die beabsichtigte Verhaftung unmöglich geworden. Niemand im deutschen Volk hätte diese Maßnahme verstanden. Einen Versuch, Hitler zu beseitigen, konnte man erst dann wagen, wenn die militärische Lage so hoffnungslos geworden war, dass auch die Bevölkerung Verständnis für eine Beseitigung Hitlers haben würde. Dieser Zeitpunkt war nach Ansicht der Gruppen aus dem militärischen Widerstand Mitte 1944 gekommen. Oberst Graf Stauffenberg konnte am 20. Juli 1944 bei einer Besprechung im Führerhauptquartier eine in seiner Aktentasche versteckte Bombe unmittelbar neben Hitler absetzen. Doch durch einen Zufall entging dieser dem Anschlag und wurde nur leicht verletzt. Der Putschversuch brach zusammen. Stauffenberg und andere Offiziere wurden verhaftet und noch in der Nacht zum 21. Juli in Berlin hingerichtet. Der ebenfalls am Putschversuch beteiligte Generaloberst Beck beging Selbstmord; ebenso andere an der Verschwörung beteiligte Offiziere. Weitere verhaftete Widerstandskämpfer wurden in Schauprozessen vom „Volksgerichtshof“ zum Tode verurteilt. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 in den folgenden Monaten hingerichteten Personen wird auf über 5000 geschätzt.
Was geschah mit Klemperer nach dem Zweiten Weltkrieg?
Nach dem Krieg kehrte Klemperer zu seiner Professur zurück und wurde Mitglied der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Er setzte seine wissenschaftliche und schriftstellerische Arbeit fort.
Welche anderen Werke sind neben "LTI" und den Tagebüchern von Klemperer bekannt?
Neben "LTI" und den Tagebüchern verfasste Klemperer zahlreiche literaturwissenschaftliche Arbeiten, darunter Werke über französische Literatur und Kulturgeschichte.
Welches Vermächtnis hinterließ Victor Klemperer?
Victor Klemperer hinterließ ein bedeutendes Vermächtnis als Chronist des Alltagslebens unter dem Nationalsozialismus und als scharfer Analytiker der Sprache des Dritten Reiches. Seine Arbeiten dienen als wichtige historische Quellen und als Mahnung gegen totalitäre Ideologien.
Wann und wo wurde Friedrich Kellner geboren und gestorben?
Friedrich Kellner wurde am 1. Februar 1885 in Vaihingen an der Enz, Deutschland, geboren und starb am 4. November 1970 in Lich, Hessen, Deutschland.
Welche berufliche Tätigkeit übte Friedrich Kellner aus?
Friedrich Kellner war Verwaltungsinspektor und Justizbeamter.
Welcher politischen Partei gehörte Friedrich Kellner an?
Friedrich Kellner war Mitglied der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands).
Wie zeigte Friedrich Kellner seine Opposition gegen das NS-Regime?
Friedrich Kellner führte ein geheimes Tagebuch, in dem er die Verbrechen und die Propaganda der Nazis dokumentierte und kritisch kommentierte.
Was ist der Inhalt und die Bedeutung von Friedrich Kellners Tagebuch?
as Tagebuch von Friedrich Kellner besteht aus 10 Bänden mit insgesamt 861 Seiten, in denen er die Geschehnisse und Grausamkeiten des NS-Regimes von 1939 bis 1945 detailliert beschrieb. Es dient als wertvolles Zeugnis des Widerstands und der Aufklärung über die Zeit des Nationalsozialismus.
Wann und wie wurde das Tagebuch von Friedrich Kellner veröffentlicht?
Das Tagebuch wurde von seinem Enkel Robert Scott Kellner ins Englische übersetzt und 2005 unter dem Titel "My Opposition" veröffentlicht. Die deutsche Version erschien 2011 unter dem Titel "Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne".
Welche zentralen Themen behandelt Friedrich Kellner in seinem Tagebuch?
ie zentralen Themen sind die Verbrechen des NS-Regimes, die alltägliche Propaganda, die Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung und die moralische Verantwortung der Deutschen.
Welche Absicht verfolgte Friedrich Kellner mit der Führung seines Tagebuchs?
: Friedrich Kellner wollte zukünftigen Generationen ein authentisches Bild von den Ereignissen und Verbrechen des NS-Regimes vermitteln und vor den Gefahren von Diktaturen und totalitären Ideologien warnen.
Wie verlief Friedrich Kellners Leben nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs?
Nach dem Krieg arbeitete Friedrich Kellner weiterhin als Verwaltungsbeamter und engagierte sich politisch und gesellschaftlich für den Wiederaufbau und die Demokratisierung Deutschlands.
Name des Programms zur Euthanasie von Menschen mit Behinderung
Erbgesundheitsprogramm
Orte der Euthanasie-Anstalten für Menschen mit Behinderung
Grafeneck
Brandenburg
Hartheim
Pirna
Bernburg
Hadamar
Zeitraum des offiziellen Euthanasie-Programms
August 1941
Begriffe, die für die Auslöschung der Juden durch die Nazis beschrieben werden
Holocaust
Shoa
Endlösung
Beginn Vernichtung der Sinti und Roma
Dezember 1942
Hauptlager der Nazis
Auschwitz (Oswiecim, Polen)
Buchenwald (Weimar, Deutschland)
Dachau (bei München, Deutschland)
Bergen-Belsen (bei Celle, Deutschland)
Mauthausen (bei Linz, Österreich)
Neuengamme (bei Hamburg, Deutschland)
Ravensbrück (bei Fürstenberg, Deutschland)
Sachsenhausen (bei Berlin, Deutschland)
Theresienstadt (Terezín, Tschechien)
Vernichtungslager der Nazis
Auschwitz-Birkenau (Oswiecim, Polen)
Belzec (bei Lublin, Polen)
Sobibor (bei Lublin, Polen)
Treblinka (bei Warschau, Polen)
Chelmno (Kulmhof, Polen)
Majdanek (bei Lublin, Polen)
Wichtige Arbeitslager der Nazis
Mittelbau-Dora (bei Nordhausen, Deutschland)
Flossenbürg (bei Flossenbürg, Deutschland)
Natzweiler-Struthof (Elsass, Frankreich)
Gross-Rosen (bei Breslau, Polen)
Stutthof (bei Danzig, Polen)
Wann und wo wurde Victor Klemperer geboren und gestorben?
Victor Klemperer wurde am 9. Oktober 1881 in Landsberg an der Warthe (heute Gorzów Wielkopolski, Polen) geboren und starb am 11. Februar 1960 in Dresden.
Welche akademische Laufbahn verfolgte Victor Klemperer?
Victor Klemperer war ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler. Er promovierte 1906 und habilitierte sich 1913. Ab 1920 war er Professor für Romanistik an der Technischen Universität Dresden
Was ist über Klemperers religiösen Hintergrund und seine Konversion bekannt?
Victor Klemperer wurde als Sohn eines Rabbiners geboren, konvertierte jedoch 1912 zum Protestantismus.
Wie war Klemperers Leben unter dem NS-Regime?
Als Jude war Klemperer ab 1935 Berufsverbot auferlegt. Er lebte in ständiger Bedrohung und dokumentierte seine Erfahrungen detailliert in seinen Tagebüchern.
Was ist das Buch "LTI – Lingua Tertii Imperii" und warum ist es wichtig?
LTI – Lingua Tertii Imperii" ist Klemperers Analyse der Sprache des Dritten Reiches. Er untersucht, wie die Nazis Sprache als Propagandainstrument nutzten, um ihre Ideologie zu verbreiten und zu festigen.
Warum sind Victor Klemperers Tagebücher historisch bedeutsam?
Klemperers Tagebücher bieten einen detaillierten und persönlichen Einblick in das Leben und die Verfolgung von Juden während des Dritten Reiches. Sie sind ein wertvolles Dokument des Alltags unter dem NS-Regime.
Wie überlebte Victor Klemperer den Holocaust?
Victor Klemperer überlebte den Holocaust, indem er in einem sogenannten "Mischehe" lebte – seine Frau war nicht jüdisch. Dadurch entging er der Deportation, litt jedoch unter den ständigen Repressalien und der Diskriminierung.
Ende der Blockade von Leningrad
Januar 1944
Tag Japanischer Angriff auf Pearl Harbour
7. Dezember 1941
Zeitraum Kriegswende an der Ostfront
November 1942 (6. Armee wurde in Stalingrad eingekesselt)
Tag Kapitualation von Stalingrad
2. Februar 1943
Ort Kriegswende in Afrika
Großbritannischer Sieg bei El Alamein
Tag Kapitulation Generaloberst Hans-Jürgen von Arnim (Ende des Afrikafeldzuges)
13. Mai 1943
Zeitpunkt ÜBernahme der Lufthoheit im Luftraum über Deutschland
Anfang 1942
Ende des Stahlpaktes
September 1943
Beginn Afrikafeldzug
Februar 1941
Tag Einmarsch des 3. Reiches in die UDSSR
22. Juni 1941
Codename des Plans zur Übernahme der UDSSR
Unternehmen Barbarossa im Generalplan OSt
Orte bei denen der deutsche Vormarsch stoppte
Leningrad und Moskau
Heutiger Name von Leningrad
St. Petersburg
Regierungschef der französischen Exilregierung in London
Charles deGaulle
Codename “Einmarsch in Dänemark und Norwegen”
Weserübung
Codename Einmarsch in England
Unternehmen Seemöwe
Beginn Luftschlacht um England
13 August 1940
Ende der Luftschlacht um England
31 Oktober 1940
Zeitraum Besetzung von Griechenland und Jugoslawien
April 1941
Schutzwall Frankreichs zum Beginn des 2. Weltrkieges
Maginotlinie an der französischen Ostgrenze zwischen Belgien und der Schweiz
Beginn deutscher Angriff auf Frankreich
10 Mai 1940
Waffenstilstand zwischen Deutschland und Frankreich
22 Juni 1940
von Hitler tolerierter Regierungschef im unbesetzten Teil Frankreichs
Marschall Pétain von Vichy
Tag Ultimatum 3. Reich an die Tschecheslowakei
14 März 1939
Tag Besetzung der Tschechesslowakei
15 März 1939
Tschechischer Ministerpräsident beim Einmarsch Deutschlands
Hacha
Tag Garantie von Großbritannien und Frankreich an Polen
31 März 1939
Zeitraum Stahlpakt
Mai 1939
Bedeutung Stahlpakt
Im Stahlpakt vom Mai 1939 sagten sich Deutschland und Italien gegenseitige Hilfe zu für den Fall eines Angriffs durch einen dritten Staat. Die „Achsenmächte“ Deutschland und Italien standen den Westmächten Frankreich und England und deren Partner Polen gegenüber
Grund warum die UDSSR sich nicht sofort den Allierten angeschlossen haben
Uneinigkeit über die Hoheitsgewalt über Estland und Lettland
Datum Hitler-Stalin-Pakt
m 23. August 1939
Teile, die laut dem Hitler-Stalin-Pakt an die UDSSR fallen sollten
Estland, Lettland, Finnland, Bessarabien und das östliche Polen
Teile, die laut Hitler-Stalin-Pakt an das 3. Reich fallen sollten
Litauen und das westliche Polen
Tag Überfall auf Polen
01 Septemer 1939
Tag Kriegserklärung von Frankreich und Großbritannien an Deutschland
3 September 1939
Tag Einmarsch sowjetischer Truppen in Polen
17. September 1939
Tag Ende des Polenfeldzuges
28. September 1939
Codename Einmarsch in Polen
Fall Weiß
Jahr Übernahme Estlands, Lettlands und Ostkarelien
1940
Tag Einmarsch 3. Reich in Dänemark und Norwegen
9 April 1940
Tag Kapitulation Dänemarks
9. April 1940
Definition Appeasement-Politik
Deutschland in den 1930er Jahren. Durch die Erlaubnis, dass Deutschland Gebiete annektiert und den Versailler Vertrag verletzt, hofften die westlichen Mächte, einen weiteren großen Krieg zu verhindern. Das bekannteste Beispiel für Appeasement ist das Münchener Abkommen von 1938, bei dem Großbritannien und Frankreich Deutschland die Annexion des Sudetenlands in der Tschechoslowakei gestatteten.
Die Politik der Beschwichtigung wird oft kritisiert, weil sie Aggressornationen ermutigte und es nicht gelang, den Krieg zu verhindern, da sie Hitlers weitere Aggressionen förderte, was letztlich zum Zweiten Weltkrieg führte. In einem breiteren Sinne kann Beschwichtigung jede Strategie bezeichnen, bei der man den Forderungen eines Gegners nachgibt, um den Frieden zu wahren, wobei der Begriff oft eine negative Konnotation hat und Schwäche oder mangelnde Entschlossenheit impliziert.
Definition Hoßbach-Protokoll
Das Hoßbach-Protokoll ist ein Dokument, das eine Aufzeichnung eines Treffens zwischen Adolf Hitler und seinen höchsten Militärführern am 5. November 1937 enthält. Der Name „Hoßbach-Protokoll“ stammt von dem Hauptmann Rudolf Hoßbach, der die Sitzung protokollierte.
In diesem Protokoll äußerte Hitler seine aggressiven Pläne und Visionen für die Expansion Deutschlands, darunter die Notwendigkeit, nach 1943 einen großen Krieg zu führen, um Lebensraum im Osten zu gewinnen. Er sprach offen über seine Absicht, die politischen und territorialen Ziele Deutschlands durch Krieg zu erreichen, und machte deutlich, dass er mit militärischen Mitteln die bestehenden Grenzen und Verhältnisse in Europa verändern wollte.
Das Hoßbach-Protokoll gilt als eines der wichtigsten Dokumente, die die aggressive Außenpolitik des Nazi-Regimes und die Vorbereitungen auf den Zweiten Weltkrieg belegen. Es zeigt, dass Hitler seine kriegerischen Ambitionen und den geplanten Expansionismus bereits vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs offenlegte und verdeutlicht die strategischen Überlegungen, die zu dem Konflikt führten.
Konflikt, der zum Bruch zwischen Italien und dem Völkerbund geführt hatte
Übernahme von Abessinien
Definition Kominternpakt
Der zweite Verbündete Deutschlands wurde Japan, das ebenso wie das nationalsozialistische Deutschland seinen Lebensraum auf Kosten seiner Nachbarn erweitern wollte. Außerdem waren alle drei Mächte Gegner des Bolschewismus und der Kommunistischen Internationale (Komintern), einer Organisation, die von der Sowjetunion unterstützt wurde. Deshalb schlossen 1936 Deutschland und Japan den Antikominternpakt, dem Italien 1937 beitrat.
Jahr Austritt Japans aus dem Völkerbund
1933
Zeitraum zweiter Zweiten Sino-Japanischen Krieg
7 Juli 1937 bis 9 September 1945
Internationale Verknüpfungen des spanischen Bürgerkrieges
Auch in Europa herrschte vor 1939 nicht überall Friede. In Spanien war 1931 nach Wahlen die Monarchie abgeschafft und die Republik ausgerufen worden. Spannungen zwischen einer aus Kommunisten und Sozialisten bestehenden Regierung („Volksfront“) einerseits und den Konservativen (Großgrundbesitz, Kirche und Armee) andererseits prägten danach den Staat. 1936 begann General Franco von Spanisch-Marokko aus einen Bürgerkrieg gegen die gewählte republikanische Regierung in Madrid. Bei den Kämpfen in Spanien wurde Franco von den faschistischen Staaten Italien und Deutschland mit Waffen und Freiwilligenverbänden unterstützt. Die deutsche Legion Condor verübte Luftangriffe auf den nordspanischen Ort Guernica, die Picasso zu dem berühmten gleichnamigen Gemälde inspirierten. Die spanischen Republikaner erhielten Hilfe aus Frankreich, der Sowjetunion und von den „Internationalen Brigaden“. Antifaschisten aus aller Welt hatten sich freiwillig gemeldet, um gegen Franco zu kämpfen. Der Spanische Bürgerkrieg, bei dem beide Mächtegruppen schon das Kriegsmaterial des Zweiten Weltkrieges erprobten, endete 1939 mit der Niederlage der Republikaner und dem Einzug Francos in Madrid. 1939 trat Spanien dem Antikominternpakt bei, blieb aber im Zweiten Weltkrieg neutral.
Datum Flottenabkommen zwischen Deutschland und Großbritannien
18 Juni 1935
Datum Einmarsch ins entmilitarisierte Rheinland
07 März 1936
Kanzler Österreichs bei der Übergabe ans 3. Reich
Kurt Schuschnigg
Datum Einmarsch der Reichswehr nach Österreich
12. März 1938
Kampfruf der Sudetendeutschen im Jahr 1938
“Heim ins Reich”
Abkommen nachdem Sudeten-Deutschland ins Reich zurück kam.
Münchener Abkommen
Gesprächspartner beim Münchener Abkommen
Hitler
der italienische Diktator Mussolini
der englische Premierminister Chamberlain
der französische Ministerpräsident Daladier
Datum Rückkehr des Sudeten-Reiches ins 3. Reich
1 Oktober 1938
Austritt Italien aus dem Völkerbund
Dezember 1937
Werk in dem Hitler seine wahre Außenpolitik offenbart hat
“Mein Kampf”
Zeitpunkt Rede in der Hitler Bekundung seines Friedenswillen
Mai 1933
Datum Austritt aus dem Völkerbund
14 Oktober 1933
Grund für Hitlers Austritt aus dem Völkerbund
Großbritannien und Frankreich verneinten eine Aufrüstung Deutschlands
Außenpolitik, die Hitler an Stelle des Völkerbundes machen wollte.
Zweiseitige Abmachungen zwischen den einzelnen Staaten
Abstimmung rechtlicher Status des Saarlandes im jahr 1934
Saarplebizit.
Datum Wiedereinführung der Wehrpflicht
16 März 1935
Zeitpunkt Wiedereingliederung Deutschlands ins 3. Reich
Januar 1934
Datum Verbot von Gewerkschaften
2 Mai 1933
Zeitraum Verbot von Neubildungen von Parteien
Juli 1933
Datum Verabschiedung „Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat
1 Dezember 1933
Ziel „Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat
Verbot von allen Parteien außer der NSDAP
Nachfolgeorganisation der Gewerkschaften
Deutsche Arbeiter Front (DAF)
Bauernorganisation der NSDAP
Reichsnährstand
Datum Beginn der Bücherverbrennungen
10 Mai 1933
Ein Autor, der in den Bücherverbrennungen starb
Carl von Ossetzky im Jahr 1938 in Esterwegen
Name Jugendorganisationen der NSDAP
Hitlerjugend
Bund Deutscher Mädchen
Datum Reichskordinat
20 Juli 1933
Inhalt Reichskordonat
Vertrag zwischen der katholischen Kirche, die katholischen Priester beidseitig zur neutral werden lässt.
Definition Bekennende Kirche
Zu ihr gehörten protestantische Pfarrer und Laien. Der Bekennenden Kirche ging es um die Ablehnung des Herrschaftsanspruches des nationalsozialistischen Staates im kirchlich-religiösen Bereich. Die Forderung des Staates, die Geistlichen einen Treueid auf die Person Hitlers ablegen zu lassen, wurde von den Mitgliedern der Bekennenden Kirche ebenso verweigert wie die Einführung des Führerprinzips und des Arierparagraphen in der Kirchenverfassung.
Gründe für das Ausschalten von Röhm
Ernst Röhm wollte die SA und die Reichswehr zusammenlegen
Reichswehr wollte dies nicht
Hitler fürchtete Röhms Einfluss
Vorgeschobener Grund für die Tötung Ernst Röms
Röhm-Putsch
Datum Röhm-Putsch
30 Juni 1934
Datum Legitamation der Morde im Rahmen des Röhmputsches
Gesetzesvorlage am 3. Juli. 1934 durch Paul von Hindenburg
Andere bekannte Opfer, die im Rahmen des Röhm-Putsches beseitigt wurden
Ehemaliger Reichskanzler Kurt von Schleicher
Ritter von Kahr
Über 200 weitere Menschen aus den Reihen der konservativen Parteien
Vizekanzler von Papen wurde entmachtet und verhaftet.
Todesdatum Paul von Hindenburg
2 August 1934
Datum Zusammenlegung der Ämter des Reichskanzlers und des Reichspräsidenten
1 August 1934
Zeitraum Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit
Ziel des Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit
Das war die Maßnahmen neben der DAF eine Methode zur Gleichschaltung der Gesellschaft.
Datum Gesetz s „Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit
1 Juli 1933
Maßnahmen s „Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit
Autobahnbau
Gelder für Wirtschatsunternehmen, die Leute einstellten
Zeitraum ab dem Reichsarbeitsdienst verpflichtend war
Juni 1935
Industrie, die ab Ende 1935/1936 für einen massiven Abgang von Arbeitslosen sorgte
Rüstungsindustrie
Zeitraum Verkündung des Vier-Jahres-Plans
Oktober 1936
Ziele des Vier-Jahres-Plans
Durch Ausbau der Industrie sollte die deutsche Wirtschaft unabhängig von dem Ausland werden
Gewinnung von Benzin aus Kohle wurde gefördert
Verdeckte Vorbereitung auf den Krieg
Die deutsche Landwirtschaft sollte 81 Prozent der Lebensmittelversorgung übernehmen.
Aktion, die Leute über Motivation zur Arbeit bringen sollte.
Kraft durch Freude (KdF)
Ergebnis der Reichstagswahl vom 05.03.1933
Die NSDAP erlangte “nur” 44 Prozent
Datum Tag von Potsdam
21. März 1933
Definition Tag von Potsdam
Am 21. März 1933 fand in der Potsdamer Garnisonkirche eine von Propagandaminister Goebbels inszenierte Feier zur Eröffnung des am 5. März gewählten Reichstages statt, in deren Mittelpunkt Hindenburg stand. Hitler wollte in den Augen des Volkes eine Verbindung zwischen Nationalsozialismus und Preußentum herstellen. Hitler trug an diesem Tag nicht wie sonst eine SA-Uniform, sondern eine betont bürgerliche Kleidung. Bei ihrer Begegnung verneigte sich der ehemalige Gefreite Hitler vor dem in kaiserlicher Feldmarschalluniform gekleideten Hindenburg und signalisierte seine symbolische „Unterwerfung“ unter die Hoheit des Präsidenten.
Datum Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Staat“
23 März 1933
Umgangssprachlicher Name Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Staat“
Ermächtigungsgesetz
Einzige Person, die Widerstand gegen das Ermächtigungsgesetz erhob
Otto Wels
Faktoren Notverordnung „Zum Schutze des deutschen Volkes“
räumte Reichsinnenminister Frick und den Innenministern der Länder weitreichende Befugnisse zur Einschränkung der Presse- und Versammlungsfreiheit ein.
Göring konnte als preußischer Innenminister im laufenden Wahlkampf massiv gegen die Kommunisten vorgehen
Datum zusammenlegung der Polizei, SS und SA zu einer Schutzfront fürs Reich
22 Februar 1933
Datum Reichtagsbrand
27 Februar 1933
Sündenbock Reichtagsbrand
linksradikale Holländer Marius Van der Lübbe
Datum Notverordnung Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“
28 Februar 1933
Spitzname Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“
Reichtagsbrandverordnung
Datum “Verordnung „zur Abwehr heimtückischer Angriffe“
21.3.1933
Inhalt Verordnung „zur Abwehr heimtückischer Angriffe“ 21.3.1933
die Meinungsfreiheit der Deutschen noch weiter eingeschränkt. Von nun an war es bereits strafbar, „gröblich entstellende“ Behauptungen aufzustellen, die angeblich das Ansehen des Staates schädigten
Erhärtung der Verordnung „zur Abwehr heimtückischer Angriffe“ 21.3.1933
Heimtückegesetz vom 20.12.1934
Datum Heimtückegesetz
20.12.1934
Ziel des Heimtückegesetzes vom 20.12.1934
Sämtliche Kritik am 3. Reich überwinden.
Datum Gründung erstes Konzentrationslager
März 1933 in Dachau
Datum Machtübergabe an Adolf Hitler
Januar 1933
Weitere Nationalsozialisten in der neuen Regierung
Wilhelm Frick
Herman Göring
Erster Innenminister unter Adolf Hitler
Funktion von Herman Göring in der ersten NSDAP-Regierung
Innenminister von Preußen
Machtbefugnisse von Frick als Innenminister
Regulation von Wahlen
Reichswehrminister unter Hitler
Werner von Blomberg
Wahrnehmng von Außen auf das erste Kabinett von Hitler
-weiteres Präsidialkabinett mit einem starken Reichskanzler
Wege wie Goebbels die Machtübergabe an Hitler zu einem Befreiungsschlag hochpushte
Fackelzüge
Datum Die Notverordnung „Zum Schutze des deutschen Volkes
4 Februar 1933
Anzahl Phasen der Judenverfolgung
4 Phasen
Zeitraum 1 Phase der Judenverfolgung
1933 - 1934
Zeitraum Phase 2 der Judenverfolgung
1934 - 1938
Zeitraum Phase 3 der Judenverfolgung
1939 - 1941
Zeitraum Phase 4 der Judenverfolgung
1942 - 1945
Datum Beginn der 1. Phase der Judenverfolgung
April 1933
Form wie die Ausgrenzung der Juden begann (1. Phase)
Eintägiger Boykott von Geschäften mit jüdischen Inhabern
Offizieller Aufruf
SA-Personal wurde vor den Geschäften platziert.
Datum Verabschiedung Zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“
7. April 1933
Datum, dass dazu gedacht war Minderheiten aus dem Berufsbeamtentum zu verweisen
Gesetz “Zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“
Wichtige Faktoren 1. Phase der Judenverfolgung
Boykott von jüdischen Geschäften
Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
Verbrennung von jüdischen Schriften bei den Bücherverbrennungen
Verbot des Abschlussen von jüdischen Studenten
Am Ende der Phase hatten Juden nur in der Wirtschaft Platz
Datum Erlass der Nürnberger Gesetze
15 September 1935
Datum der 11. Verordnung des Reichsbürgergesetz
25 November 1941
Konsequenz der 11 Verordnung des Reichsbürgergesetzes
Menschen jüdischen Glaubens, die sich im Ausland aufhielten, ihre deutsche Staatsangehörigkeit verlieren und werden staatenlos
Beginn der zweiten Phase der Judenverfolgen
Erlass der Nürnberger Gesetze am 15.09.1934
Faktoren zweite Phase der Judenverfolgung
Nürnburger Rassengesetze
Ehe zwischen Juden und Nichtjden wurde verboten
Jüdische Geschäftsbesitzer wurde enteignet
Entzug der Lebensgrundlage für viele Juden
Reichsfluchtsteuer
Reichsprogromnacht
Auslöser der Reichsprogromnach
Attentatsversuch eines 17-jährigen polnischen Juden auf eine Delegation in Paris am 7. November 1938
Zeitraum Reichsprogromnacht
9 - 10. November 1938
Bedeutung Reichsprogromnacht
Das Wort stammt aus dem Russischen und bedeutet „verwüsten“ oder „zerstören“. Gemeint ist die organisierte, physische und psychische Verfolgung von politischen, sozialen, rassischen oder religiösen Gruppen, zumeist Minderheiten.
Verharmlosender Name, den die Nazis der Reichsprogromnacht gegeben haben
Reichskristallnacht
Übergang 2 und 3 Phase Judenverfolgung
Folgen der Reichsprogromnacht für die Juden
Verschlimmerungen der allgemeinen Situation
Der entstandene Versicherungsschaden blieb bei ihnen
Ausgleichszahlung für das Attentat in Paris
Faktoren 3. Phase der Judenverfolgung
Enteignung von Juden nahm neue Formen an
Komplettes Verbot von Juden im offiziellen Bildungssystem
Entzug des Führerscheins für Juden
Verbot vom Besuch von kulturellen Veranstaltungen
Davidsstern
Datum verpflichtende Einführung des Davidsterns
September 1941
Faktoren 4 Phase der Judenverfolgung
Massenvernichtung
Beginnend in den eroberten östlichen Gebieten
Wannseekonferenz
Datum Wannseekonferenz
20. Januar 1942
Vorsitzender der Wannseekonferenz
Reinhard Heydrich
Position Reinhard Heydrich im Jahr 1942
Chef des Reichssicherheitshauptamtes,
Inhalt der Dolchstoßlegende
Nachdem die neue Regierung am 11. November den Waffenstillstand mit den Alliierten unterzeichnet hatte, erklärten die Militärs, die zuvor selbst den Waffenstillstand gefordert hatten, dass die Heimat dem „im Felde unbesiegten“ Heer in den Rücken gefallen sei
Pakt zwischen der Politik der Weimarer Republik und den alten Kräften
Ebert-Groener-Pakt
Putschversuche zu Beginn der Weimarerer Republik
Kapp-Putsch
Hitler-Putsch
Gründe für die Inflation zu Beginn der Weimarer Republik
Hohe Schulden wegen des ersten Weltkriegs
Kauf von Staatsanleihen
Dinge, die die Weimarerer Republik schon am Anfang belasteten
Dolchstoßlegende
Wirtschaftskrisen
Bündnis des alten Eisens
Härte des Versailler Vetrages
Machtstellung des Reichspräsidenten
Mangelhafte Demokratisierung
Faktoren, die zum Ende der Weimarer Republik geführt haben
Notfallmäßige große Koalition von 1928 bis 1930
Präsidialkabinette und Notverordnungen
Erstarken der NSDAP ab 1930
Sparpolitik Brünings und Arbeitslosigkeit
Von Papens fehlender Rückhalt im Parlament
Gründung der Harzbuger Front
Hindenburgs Drift nach rechts
Hitler wurde unterschätzt
Politisches Zentrum der Nationalsozialistischen Bewegung
MÜnchen
Datum Gründung DAP
5. Januar 1919
Datum Umbenennung DAP in NSDAP
24. Februar 1920
Gründer DAP
Anton Drechsler
Parteivorsitzende NSDAP
1919 - 1920: Karl Harrer
1920 - 1921: Anton Drechsler
1921 - 1945: Adolf Hitler
1945: Martin Bormann
Ursprung Sturmabteilung
Gründung im September 1920 als Turn- und Sportabteilung
Datum Umbenennung der Turn- und Sportabteilung in SA
5 Okober 1920
Inoffizielle Aufgabe der SA
Als Kampfverband wurde die SA zum Schutz eigener Veranstaltungen und zur gewaltsamen Einschüchterung politischer Gegner bei Demonstrationen eingesetzt.
Datum Hitlerputsch
9 November 1923
Urteil Hitler nach dem Hitler-Putsch
5 Jahre (Er wurde nach circa 9 Monaten entlassen)
Anzahl verkaufte Bücher von “Mein Kampf”
ca 300.000 Exemplare bis 1933
Anzahl Parteimitglieder NSDAP im Januar 1933
ca. 850.000 Mitglieder
Standpfeiler der nationalsozialistischen Weltanschauung
Sozialdarwinismus
Rassismus
Antisemitismus
Führerprinzip
damit verbunden der Antiparlamentarische Züge
Volksgemeinschaft
Recht auf mehr Lebensraum
Antikapitalismus
Faktoren auf denen der Antisemitismus der Nazis fusste
Jüdische Weltverschwörung
Wichtigster Punkt am Grundsatzprogramm der NSDAP, der nicht umgesetzt wurde
man wollte die Industrie nicht gegen sich aufbringen.
Geburtstdatum Adolf Hilter
20 Februar 1889 in Braunau am Inn
Schulabschluss Hitler
1905 ohne Abschluss
Ursprüngliche Berufswünsche Hitler
Architektur oder Kunst
Gründe warum Hitler von München nach Wien übergesiedelt ist
Entgehen vom österreichischen Wehrdienst
Ende des Krieges für Adolf Hitler
Im Feldlazarett, weil er wegen Senfgas erbllindet war
Neugründung der NSDAP nach dem Verbot wegen des Putschversuches
Februar 1925
Definition Mythos
Das Wort Mythos stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Fabel“ oder „Sage“. Damit ist eine Erzählung gemeint, mit der die Entstehung von Kulturen und Herrschaft, angeblich der Wahrheit entsprechend, begründet wird. Auch Personen, Sachen oder Ereignisse können als Mythos verstanden werden, wenn ihnen hohe symbolische Bedeutung zugemessen wird. Meist ist mit einer solchen Festschreibung eine Lüge oder falsche Vorstellung verbunden.
Gründe für den Mythos Hitler
Sein Talent als Redner
appellierte an Ängste und Frustrationen
wirkte sympathisch
Die Propaganda um ihn herum
Bild, das Hitler von sich selbst zeichnen wollte
Bescheidener Asket und Normalbürger
Das Bild von Hitler “Hinter dem Vorhang”
Der reale Hitler lebte in teuren Hotels, einer großen 9-Zimmerwohnung in München, fuhr die jeweils neuesten Mercedesmodelle und trieb einen großen Aufwand für seine Kleidung. Soziale Kontakte pflegte er mit den Familien langjähriger Gefolgsleute. Menschenleer und ohne Privatleben, wie sein Biograph Joachim Fest meinte, war es um Hitler herum nicht. Hitler war aufgrund der Einnahmen aus „Mein Kampf“, der Beteiligung am Erlös von Briefmarken mit seinem Bild und der jährlichen „Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft“ ab 1933 mehrfacher Millionär. Seine Einnahmen waren steuerfrei
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